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30/2018 – Diese Aktie kann Sie im Schlaf reich machen 💤

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Aktie-X Ausgabe 30/2018 – Mittwoch, 15. August, 2018

Heute lesen Sie:

  • Handelskrieg  So finden Sie jetzt dennoch die nächsten Gewinneraktien
  • Inspire Medical Systems Inc. – Im Schlaf Geld verdienen
  • wallstreet:online AG – wallstreet:online AG steigt bei Kooperationspartner von sharedeals.de ein

Handelskriege: Jetzt die nächsten Gewinneraktien finden trotz Unsicherheit

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

MM Editorial

Marco Messina

der Türkei-USA-Konflikt ist eigentlich nur ein kleines Mosaiksteinchen, könnte am Ende aber der erste Dominostein werden, der für eine gewaltige Kettenreaktion sorgt. Viele unterschätzen die Gefahr, die von diesem Konflikt ausgeht!

Weltweit purzeln die Aktienkurse in den letzten Tagen. Selbst Cannabisaktien kamen in den zurückliegenden 2-3 Handelstagen unter die Räder und bieten in Hinblick auf den hoffentlich goldenen Herbst interessante Einstiegschancen. Was alle Konflikte der vergangenen Monate bisher nicht geschafft haben, scheint die Türkei-Krise nun in nur wenigen Tagen zu erledigen.

Aber auch in dieser kritischen Lage können Sie persönlich profitieren. Eine mögliche Gewinneraktie 2018, die derzeit den geopolitischen Risiken trotzt, zeige ich Ihnen in meiner heutigen Neuvorstellung. Der Aktienkurs steigt nämlich seit einigen Tagen gegen den Trend stark an. Die Zeit scheint goldrichtig, hier jetzt eine erste Position aufzubauen.

Neben den globalen Risiken, die von den Weltbörsen noch nahezu unbemerkt geblieben sind, könnte nun die Türkei der Katalysator sein, der die angesprochene Kettenreaktion auslöst. 92% der öffentlichen Auslandsschulden der Türkei sind in US-Dollar oder Euro denominiert. Ein Wirtschaftskrieg mit den USA wäre brandgefährlich.

In einer Welt voller politischer Risiken müssen Sie den Börsen nicht den Rücken kehren. Sie müssen nur wissen, wie Sie die Risiken am Horizont erkennen, um Ihre Positionen in Ordnung bringen zu können sowie in diesen volatilen Märkten auf die richtigen Pferde setzen.

Risiken sind wichtig (und richtig) zu interpretieren 

Börsenhändler sind sehr triggerfreudig. Gleiches gilt für die Algorithmen von Hedgefonds und privaten Vermögensverwaltern. Diese machen den Hauptumsatz an den Leitbörsen aus.

Wenn Risse in der Weltwirtschaft auftauchen – mit anderen Worten, wenn Ihnen negative Schlagzeilen aus den Tageszeitungen entgegen springen und über die Bildschirme flimmern – verlassen zu viele Menschen einfach die Börse aus Angst. Damit lassen sie das Potenzial für lebensverändernde Gewinne auf dem Tisch liegen. Während die Dynastien mit viel Geld genau diese Phasen nutzen, um sich zu positionieren und satte Gewinne einstreichen.

 

Wenn Sie Geld verdienen wollen, handeln Sie nach dem Sprichwort:
„Kaufen Sie, wenn die Kanonen donnern, verkaufen Sie, wenn die Trompeten klingen.“

 

Am letzten Freitag war wieder so ein Tag: Der Dow Jones brach um bis zu 250 Punkte ein, nachdem eine Währungskrise die Türkei erschütterte. Und die Experten prognostizieren, dass sich diese Krise nun in ganz Europa ausbreiten könnte.

Die Nation ist weiterhin das Tor zwischen Nahen Osten und Europa, während die Wirtschaft unter Führung von Recep Erdogan auseinander fällt. Da kann er sein Land noch so sehr zum Zusammenhalt aufrufen und die Verantwortung im Ausland suchen. Denn Erdogan macht natürlich die Vereinigten Staaten für einen „Wirtschaftskrieg“ verantwortlich.

Der beste Weg, um festzustellen, ob die Wirtschaftspolitik einer Nation scheitert, ist, wenn sie anfängt, mit dem Finger auf äußere Feinde und nicht auf die Führung selbst zu zeigen.

Präsident Erdogan forderte die türkischen Bürger auf, den US-Dollar und den Euro abzugeben und in türkische Lira umzuwandeln. Fast auf die Stunde genau sank die Landeswährung auf neue Rekordtiefs.

Aktives Handeln auch in Krisensituationen 

Wenn Investoren überreagieren, wie wir es in den letzten Tagen gesehen haben, ergeben sich enorme Kaufmöglichkeiten. Aber das ist nicht der einzige Weg, um große Gewinne zu erzielen.

Die Geschichte hat oft gezeigt: Wenn die Volatilität steigt, gibt es Top-Gelegenheiten, um Geld zu mehr Geld zu machen.

Die Strategie ist sehr einfach, weshalb ich heute bei einem echten Pionier zugeschlagen habe, dessen innovative und als einzige auch FDA zugelassene Lösung bei einer Volkskrankheit vielleicht auch Sie schon nutzen!

Genießen Sie die restlichen Tage dieser Handelswoche.

 

Ihr

Marco Messina

Chefredakteur Aktie-X – In die Zukunft investieren

P.S.: Meine wöchentliche sharedeals.de Live-Chat Sprechstunde findet am Donnerstag, 16. August 2018, um 10 bis 11 Uhr statt.


Im Schlaf Geld verdienen – so geht’s!

Ich bin sicher, dass jeder, der das liest, jemanden kennt, der ab und zu wie ein betrunkener Seemann schnarcht.

Vielleicht sind Sie sogar derjenige, der ständig einen Ellbogen vom Partner in die Rippe bekommt, damit Sie aufhören zu schnarchen. Falls ja, sind Sie nicht allein.

Schätzungsweise 100 Millionen Menschen auf der ganzen Welt leiden an einer Art Schlafapnoe – und das sind nicht einmal die Dutzenden von Millionen zusätzlicher Menschen, welche die ganze Nacht kaum schlafen, weil sie ein Bett mit jemandem teilen, der an dieser Krankheit leidet.

Bei der Schlafapnoe kommt es im Schlaf immer wieder zu gefährlichen Atemaussetzern. Häufige Symptome der Schlafstörung sind Schnarchen und Müdigkeit am Tag. Bisher eigneten sich unter anderem spezielle Atemmasken zur Therapie.

Meine heutige Neuvorstellung revolutioniert die Behandlungsmethoden radikal.

Falls Sie nicht mit der obstruktiven Schlafapnoe (OSA) vertraut sind, es handelt sich um einen Zustand, der durch blockierte oder teilweise blockierte Atemwege verursacht wird und den Luftstrom zur Lunge während des Schlafs verhindert.

Das kann in wiederholten Fällen – genannt Apnoe-Ereignisse –  zum Aufwachen in der Nacht, Sauerstoffentsättigung und sogar in einigen schweren Fällen zum Tod führen.

Patienten, die unter normaler bis leichter Apnoe leiden, erleben zwischen 1-15 Apnoen oder Hypopnoe-Ereignisse pro Stunde. Schlimmstenfalls kann ein Patient fast alle vier Minuten aufwachen (oder teilweise aufwachen). Das ist nicht nur wirklich frustrierend, sondern kann auch zu Energiemangel, Depressionen, Gedächtnis- und Konzentrationsproblemen und übermäßiger Tagesmüdigkeit führen, um nur einige Beispiele zu nennen.

Darüber hinaus können Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Apnoe einmal pro Minute ein sogenannten „Atemaussetzer“ erleben. Im extrem schweren Bereich (mehr als 30 Atemaussetzer pro Stunde) können Patienten unter einer Vielzahl an Symptomen leiden.

Der Sauerstoffgehalt im Blut sinkt so drastisch ab, als würde der Betroffene sich in einer Höhe von 7.000 bis 8.000 Metern aufhalten – im Bergsteigerjargon auch Todeszone genannt. Das hat erhebliche Folgen: Betroffene im extremen Bereich haben ein um 57% erhöhtes Sterberisiko!

Es gibt bereits Behandlungen für OSA – wie es in Kurzform genannt wird – aber diese haben einige gravierende Einschränkungen.

Typischerweise, wenn Sie an eine Schlafapnoebehandlung denken, zaubern Sie ein Bild einer sperrigen Maske direkt vor Ihren Augen. Eine Maske, die mit einer Luftzufuhr verbunden ist, die der Patient die ganze Nacht über tragen muss. Diese Systeme zeigen zwar Verbesserungen im Schlaf der Patienten – aber sie haben eine Reihe von Nachteilen wie Maskenbeschwerden, Maskenleckagen, Hautirritationen, Nasenbluten, Klaustrophobie und mangelnde Intimität mit den Partnern.

Zwischen 35%-65% der behandelten Patienten kommen mit dieser Therapie nicht zurecht.

Erfolgreiche Therapie seit 2014 mit FDA-Zulassung

Damit komme ich zur heutigen Empfehlung: Inspire Medical Systems Inc. (WKN: A2JLEP / ISIN: US4577301090) ist ein Medizintechnik-Unternehmen, das die erste und einzige von der FDA zugelassene Neuro-Stimulations-Technologie für OSA anbietet.

Inspire wurde 2007 als Spin-off von einem Marktführer auf dem Gebiet der Medizintechnik, der Medtronic plc., gegründet, nachdem das technologische Portfolio und wichtige Patente übernommen wurden.

Medtronic gehört zu einem der größten Medizintechnik-Unternehmen weltweit. Der Umsatz in 2018 wird voraussichtlich die 30 Milliarden US-Dollar-Marke schrammen.

Inspire verzichtet komplett auf die Standard-Apnoemasken- und Luftpumpenbehandlung anstelle eines minimal-invasiven, zweistündigen ambulanten Eingriffs. Das Verfahren beinhaltet die Implantation (direkt unter der Haut) einer kleinen Sensorleitung, eines Neurostimulators und einer Stimulationsleitung – alles wird vom Patienten über einen Handsender gesteuert, der es dem Patienten ermöglicht, das System vor dem Schlafengehen zu aktivieren.

 

Innovative Technologie in 2 Minuten auch für den Laien erklärt. Quelle: YouTube-Kanal von Inspire Sleep

 

Nach dem Einschalten überwacht das Sensorkabel die Atmung des Patienten, um Apnoe-Ereignisse zu erkennen. Sobald ein Apnoe-Ereignis erkannt wurde, veranlasst der Neurostimulator die Stimulationsleitung zur elektrischen Stimulation des Nervus hypoglossus. Das ist der XII. Hirnnerv, der den geschlossenen Atemweg öffnet.

Seine Behandlungstechnologie richtet sich an Patienten der höchsten Risikogruppe – Erwachsene, die an der mittelschweren bis schweren Apnoe leiden, einer Gruppe mit etwa zwei Millionen potenziellen Patienten.

Wenn man bedenkt, dass die Therapietreue in der Gruppe der mittelschweren bis schweren Apnoe nur 35%-65% beträgt, könnte das Unternehmen circa 700.000 bis 1,3 Millionen potenzielle Patienten haben. Unter der Annahme, dass das untere Ende dieser Schätzung für Inspire das mittelfristige Ziel ist, sind wir hier auf eine etwa 10 Milliarden Dollar Chance gestoßen. Die Grundlage für diese Annahme liefert mir der durchschnittliche Verkaufspreis.

Die entscheidenden Produkt-Highlights im Überblick

Im März 2018 veröffentlichte das Unternehmen sehr beeindruckende Ergebnisse des ADHERE-Patientenregisters:

  • Die Patienten erlebten eine 83%-ige Reduktion bei Apnoe-Ereignissen (im Vergleich zur Baseline)
  • 92% Patientenzufriedenheit
  • 96% der Patienten würden sich wieder für Inspire entscheiden
  • 90% der Patienten gaben an, dass die Inspire-Behandlung besser war als die Standardmasken- und Luftpumpen-Behandlungen mit CPAP

Das sind wirklich beeindruckende Zahlen. Daher ist es keine Überraschung, dass das Unternehmen bereits mehr als 2.500 Systeme in Patienten implantiert hat (Stand April 2018), nachdem es seine PMA (Pre-Market-Zulassung durch die FDA im April 2014) erhalten hat.

Darüber hinaus wird das Unternehmen von drei Topmanagern mit mehreren Dekaden Berufserfahrung bei milliardenschweren Unternehmen geführt.

Geballte Kompetenz im Management. Quelle: IR-Präsentation Inspire Medical Systems

Umsatzzahlen explodieren – wird der Break-even schon bald erreicht?

Von 2015 bis 2017 explodierte der Umsatz von nur 8 Millionen Dollar im Jahr 2015 auf 28,6 Millionen Dollar im Jahr 2017. Unter dem Strich ist das Unternehmen aber nicht profitabel – zumindest jetzt noch nicht.

Doch darüber mache ich mir keine Sorgen – und Sie sollten sich darüber auch keine Sorgen machen. Auch für die Börse spielt das derzeit nur eine untergeordnete Rolle.

Um von seinem Wachstum zu profitieren, muss das Unternehmen sein Vertriebs- und Marketingteam verstärken. Zu diesem Zweck hat das Unternehmen nach dem Börsengang am 3. Mai 2018 108 Millionen Dollar gesammelt. Das gibt dem Unternehmen Tonnen von Munition für den Aufbau seiner Vertriebs- und Marketingteams.

Am 29. Mai 2018 wurde die Berichterstattung über die Aktie von drei Wall Street-Schwergewichten aufgenommen: Wells Fargo (Outperform), Guggenheim (Buy) und Stifel Nicolaus (Buy).

Das ist großartig, weil es uns sagt, dass die Aktie auf dem Radar von ganz großen Profi-Investoren ist. Das bedeutet normalerweise, dass das institutionelle Geld – und auch die Gewinne – nicht mehr lange auf sich warten lassen. Bereits am 5. September wird sich das Unternehmen auf der Wells Fargo Securities Healthcare Conference präsentieren und damit erneut in den Fokus von Profiinvestoren rücken.

Letzter Insider-Kauf bei Kursen von über 42 US$. Quelle: nasdaq.com

Zu ergreifende Maßnahmen:

  1. Kaufen Sie die Hälfte Ihrer geplanten Beteiligung an Inspire Medical Systems Inc. (WKN: A2JLEP / ISIN: US4577301090) mit einem Limit bei 44,00 US$.
  2. Geben Sie nach erfolgtem Kauf ein Abstauber-Limit ein, um Ihre zweite Tranche 20% unter Einstiegspreis abzustauben.

wallstreet:online AG steigt bei Kooperationspartner von sharedeals.de ein

Für rund 3 Millionen Euro kauft die wallstreet:online AG (WKN: A2GS60) eine ca. 30%-ige Beteiligung sowie eine Option auf den Erwerb einer Kontrollmehrheit an Finanzdienstleister wallstreet:online capital AG aus Berlin.

Die wallstreet:capital AG fungiert als Betreiber von FondsDISCOUNT.de mit über 25.000 Kunden und rund 1,3 Milliarden Euro vermitteltem Anlagevolumen und verfügt über den Status eines Finanzdienstleistungsinstituts mit der Erlaubnis zur Anlagevermittlung, Anlageberatung und Abschlussvermittlung (gemäß Kreditwesengesetz).

Mit dieser Erlaubnis kommt das Unternehmen dem Ziel näher, 2019 in das Broker-Geschäft einzusteigen. User des sharedeals.de Live-Chats kennen die Angebotspalette von FondsDISCOUNT.de sehr gut und nicht wenige von Ihnen nutzen bereits die in einer Kooperation ausgehandelten Sonderkonditionen für die Depotführung bei der Comdirect Bank.

FondsDISCOUNT.de ist eine wahre Cashcow 

FondsDISCOUNT.de erzielte im Jahr 2017 Erlöse in Höhe von ca. 4,7 Millionen Euro und erreichte ein Ergebnis (vor Steuern) in Höhe von ca. 0,5 Mio. Euro. Selbst in schlechten Börsenphasen wird die Beteiligung einen nicht unerheblichen Ergebnisbeitrag erzielen können. Dafür sorgen die kontinuierlichen Bestandsprovisionen für die vermittelten Anlagegelder.

Die nicht mehr börsennotierte AG hatte für das Geschäftsjahr 2017 seinen Anteilseignern eine Dividende in Höhe von 0,50 Euro je Aktie ausgeschüttet.

Der Beteiligungserwerb steht unter dem Vorbehalt der erfolgreichen Durchführung eines Inhaberkontrollverfahrens nach § 2c Kreditwesengesetz. Der Vollzug der Transaktion wird noch in 2018 erwartet.

Ziel zum Greifen nahe: WO wandelt sich zum Fintech-Unternehmen. Quelle: bigcharts.com

Nach einer langen Konsolidierungsphase um den Bereich von 45 Euro scheint nun mit einsetzendem Newsflow die Aktie wieder nach oben auszubrechen. Ein Nachkauf ist vor wenigen Wochen knapp an meinem Limit gescheitert. Dennoch bin ich sehr optimistisch, zeitnah mit dieser Position in die Gewinnzone zu kommen. 


Übersicht Portfolios und aktuelle Kauf-/Verkaufsaufträge


Offenlegung von Interessenkonflikten, Risikohinweis & Haftungsausschluss

Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte gemäß Paragraph 34b WpHG i.V.m. FinAnV: Ein Interessenkonflikt besteht darin, dass die bull markets media GmbH bzw. Redakteure, Mitarbeiter, Eigentümer oder anderweitig mit der bull markets media GmbH verbundene natürliche und juristische Personen Positionen in den folgenden besprochenen Finanzinstrumenten halten und diese Positionen jederzeit weiter aufstocken oder verkaufen können: Novoheart Holdings Inc., Cognetivity Neurosciences Limited. , The Green Organic Dutchman. Ein erhöhtes Interesse an den besprochenen Finanzinstrumenten, steigende Kurse und eine höhere Handelsliquidität sind bei einem geplanten Verkauf von Vorteil.

Der Chefredakteur der Aktie-X betreibt privat das Wikifolio „Stock-Value Picker“ (ISIN: DE000LS9JMN4, abrufbar unter den Link wikifolio). In diesem Investment-Zertifikat werden regelmäßig Aktien und Hebelpapiere gehandelt. Es kann dabei zum Kauf und/oder Verkauf von Aktien und Hebelpapieren kommen, die in einer der Ausgaben der Aktie-X vorgestellt, besprochen und/oder bewertet wurden/werden. Wir bitten Sie, mögliche Interessenkonflikte zu berücksichtigen.

Darüber hinaus bestehen die folgenden weiteren Interessenkonflikte:

Für die Berichterstattung über die Unternehmen Cognetivity Neurosciences und Novoheart Holdings wurden Chefredakteur und Herausgeber entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Herausgeber und Chefredakteur halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien und Aktienoptionen von den besprochenen Unternehmen und haben eventuell die Absicht, diese – auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern bzw. Optionen auszuüben und könnten dabei insbesondere von erhöhter Handelsliquidität profitieren. 

Herausgeber und Autor führen eine geschäftliche Beziehung mit der wallstreet:online AG. Hierdurch besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt.

Bitte beachten Sie unseren vollständigen Haftungsausschluss und weitere Hinweise gemäß §34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland) unter: http://www.aktie-x.de/121-2/

Risikohinweis: In diesem Newsletter werden ausschließlich Aktienanlagen besprochen. Aktienanlagen bergen ein hohes Verlustrisiko, welches im schlimmsten Fall den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bedeuten kann. Dies gilt insbesondere für Aktienwerte mit niedriger Marktkapitalisierung (kleiner 100 Mio. EUR), welche in diesem Newsletter ebenfalls regelmäßig besprochen werden.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei in diesem Newsletter veröffentlichten Beiträgen um journalistische Beiträge und Meinungsäußerungen, keinesfalls aber um Finanzanalysen im Sinne des deutschen Kapitalmarktrechts handelt. Das Studium dieses Newsletters ersetzt daher keine individuelle Anlageberatung. Wir raten daher ausdrücklich dazu, sich vor einem Investment in die hier vorgestellten Aktien von einem Anlage- oder Vermögensberater in Bezug auf die individuelle Angemessenheit dieses Investments beraten zu lassen. Darüber hinaus sollten Anleger auf keinen Fall ihr gesamtes Kapital auf wenige Aktien konzentrieren oder sogar einen Kredit für die Aktienanlage aufnehmen.

Haftungsausschluss: Den Artikeln, Empfehlungen, Charts und Tabellen liegen Informationen zugrunde, welche die Redakteure für verlässlich halten. Eine Garantie für die Richtigkeit kann die Redaktion jedoch leider nicht übernehmen. Jeglicher Haftungsanspruch – insbesondere für aus einer Aktienanlage entstandene Vermögensschäden – muss daher grundsätzlich abgelehnt werden.

Bitte lesen Sie unbedingt unseren vollständigen Disclaimer.


31/2018 – Diese Aktien sind jetzt im Gewinnrausch! 🚀

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Aktie-X Ausgabe 31/2018 – Mittwoch, 22. August, 2018

Heute lesen Sie:

  • Cannabis  Hier knallen gerade die Sektkorken
  • Village Farms International Inc. – Sensationeller Ausblick sorgt für +23.4% Kursgewinn
  • Aphria Inc. Nach Mega-Deal von Canopy: Ist Aphria das nächste Übernahmeziel?

Hier knallen gerade die Sektkorken

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

MM Editorial

Marco Messina

trotz (oder gerade wegen) der grünen Brille möchte ich sicherstellen, dass wir weiter in unseren vielversprechenden Cannabis-Assen investiert sein werden. Wenn wir uns jetzt schon verabschieden würden, wäre das auch viel zu schade. Schließlich haben wir sie erst vor Kurzem in unser Portfolio aufgenommen. Und viel wichtiger:

Einige Cannabis-Aktien explodieren gerade und liefern grasgrüne Kursgewinne. Deshalb möchte ich Ihnen heute wichtige Handelsempfehlungen mit auf dem Weg geben.

Die Sache ist die … 

Wenn die Märkte volatil werden, sind das oft sehr harte Tage für Microcaps, die nicht von der Wall Street als „Mainstream-Investitionen“ betrachtet werden.

Manchmal werden dazu dann auch noch Fake News gestreut, um unsichere Aktionäre aus den aussichtsreichen Aktien der kommenden Monate zu spülen. Die Profis sammeln dann zu Spottpreisen ein …

Genau das darf Ihnen nicht passieren!

Vor einigen Tagen hat das Wall Street Journal einen Artikel darüber veröffentlicht, wie aufstrebende Microcap-Aktien unter starken Druck geraten sind. So ist es uns auch vor einigen Wochen bei Cannabix passiert. Die Aktien stürzten brutal ab und mein Telefon stand nicht mehr still.  Aber anstatt in Panik zu verkaufen, sind wir unserer Linie treu geblieben und haben die Gunst der Stunde zum günstigen Nachkauf genutzt.

Hohe Kursgewinne in den letzten Tagen 

Jetzt werden wir mit satter Rendite belohnt und liegen mittlerweile +7.4% in der Gewinnzone! Unser Gewinn bei Village Farms beträgt sogar schon +23.4%.

The Hydropothecary Corporation haben einen Liefervertrag mit dem Ontario Cannabis Store abgeschlossen, um ab dem 17. Oktober sofort von der Legalisierung profitieren zu können. Wir profitieren ebenfalls, da unsere erste Kaufposition bereits +14.5% im Plus liegt.

Meine Sorge ist, dass Profi-Investoren in den kommenden Wochen ähnliche Aktionen wie bei Cannabix auf ganzer Linie versuchen könnten. Hier dürfen Sie sich nicht dazu leiten lassen, Ihre Depotschätze zu veräußern. Mit anderen Worten, ich würde es hassen dabei zu zusehen, wie ausgefuchste Investoren uns aus unseren Cannabis-Assen herausspielen, bevor am 17. Oktober der Cannabiskonsum in Kanada völlig legal wird.

Deswegen verzichte ich in der jetzigen, volatilen Marktphase bewusst auf Stop Loss Marken bei unseren Cannabis-Aktien!

Kanada und Kalifornien – Cannabis-Aktien auf der Gewinnerstraße 

Ich möchte auf meine 5 Asse für Ihre Depotgewinne zurückkommen, die ich Ihnen am 24. Juli vorgestellt hatte. Ich habe Ihnen fünf Möglichkeiten präsentiert, wie Sie in Kanadas schnell wachsenden legalen Cannabismarkt enorme Gewinne einfahren können.

Wir haben die Blaupause direkt auf dem Silbertablett geliefert bekommen. Sie erinnern sich vielleicht daran, wie der Gesetzgeber in der zehntgrößten Volkswirtschaft der Welt in Kalifornien gerade Cannabis legalisiert hat. Wir bekommen selten eine solche Gelegenheit, in den ersten Tagen eines riesigen globalen Marktes Geld zu verdienen.

Ein Bericht des University of California Agricultural Issues Center legt nahe, dass Cannabis ein großer Wirtschaftsfaktor in Kalifornien werden wird. Demzufolge sind rund 5 Milliarden Dollar Umsatz pro Jahr durch den legalisierten Freizeitgebrauch ab den 1. Januar 2018 möglich. Mit jeweils fast 40 Millionen Einwohnern haben Kanada und Kalifornien ungefähr die gleiche Bevölkerung. Nun verstehen Sie meinen Spruch mit der Blaupause.

Arcview Research prognostiziert einen legalen US-Umsatz von insgesamt 8 Milliarden Dollar bis Ende dieses Jahres. Diese Zahl soll bis 2021 auf rund 22,6 Milliarden Dollar steigen, was einer jährlichen Wachstumsrate von +27.5% entspricht.

Lassen Sie sich das noch mal auf der Zunge zergehen: +27.5% jährliche Wachstumsrate! Kein Wunder, dass viele große Unternehmen gerade in diesem Sektor investieren.

Weitere Gewinne voraus? 

Diese Frage beantworte ich Ihnen in meiner heutigen Ausgabe. Zwei Cannabis-Profiteure haben in den letzten Tagen für hohe Kursgewinne gesorgt. Wie es mit dem Green Rush jetzt weitergeht, können Sie in meinen heutigen Updates über Village Farms und Aphria nachlesen.

 

Ihr

Marco Messina

Chefredakteur Aktie-X – In die Zukunft investieren

P.S.: Meine wöchentliche sharedeals.de Live-Chat Sprechstunde findet am Donnerstag, 23. August 2018, um 10 bis 11 Uhr statt.


Sensationeller Ausblick sorgt für +23.4% Kursgewinn

Vergangene Woche gab Village Farms International Inc. (WKN: A0YJNB / ISIN: CA92707Y1088) seine Ergebnisse für das 2. Quartal 2018 bekannt. Das Unternehmen verlor rund 2,28 Millionen US-Dollar bei einem Umsatz von 42,0 Millionen US-Dollar. Das entspricht einem Rückgang von -8% gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Der Ausblick auf die kommenden Monate lässt die Aktie aber derzeit ordentlich nach oben krachen.

CEO Michael DeGiglio ließ sich im Rahmen der Zahlenbekanntgabe nämlich wie folgt zitieren:

Weniger als 12 Monate nach Einreichung des Antrags auf eine Anbaulizenz wächst, erntet und verkauft Pure Sunfarms jetzt hochwertiges Cannabis, da die Nachfrage nach Produkten vor der bevorstehenden Legalisierung für Erwachsene am 17. Oktober steigt.

Und die weiteren Ausführungen sorgten dann auch dafür, dass Analysteneinschätzungen nach oben revidiert worden sind, dazu aber gleich noch mal mehr:

Pure Sunfarms hat mehrere Ernten abgeschlossen, und sowohl Qualität als auch Ertrag übertreffen die Erwartungen. Das Gewächshaus Delta 3, optimiert für eine effiziente, kontinuierliche Ganzjahresproduktion, arbeitet wie geplant. Täglich profitiert der Betrieb von der langjährigen Erfahrung des wachsenden Teams, den vorhandenen Fachkräften und den spezifischen Kenntnissen und Vorteilen, die mit dem Betrieb dieses großen Gewächshauses, seit zwei Jahrzehnten verbunden sind.

Mit jedem neuen Pot-Plant, mit jeder Ernte, bin ich zuversichtlicher, dass Pure Sunfarms ein führender, vertikal integrierter Lieferant für den kanadischen Cannabismarkt werden kann, mit dem Vorteil, dass er der kostengünstigste Produzent ist. Pure Sunfarms ist auf dem besten Weg, bereits im ersten Quartal 2019 einen positiven Cashflow für Village Farms zu generieren. Wir sind stolz darauf, mit minimalem Kapitaleinsatz, minimaler Verwässerung und nur mit unserem bestehenden internen Managementteam und unseren Mitarbeitern bei Village Farms einen sinnvollen, langfristigen Wert für unsere Aktionäre schaffen zu können.

Wendepunkt der Unternehmensgeschichte ist erreicht

Solche Zukunftsaussagen sind Gold, pures Gold in den Ohren von Anlegern. Sie und ich haben mit Village Farms auf ein richtiges Ass im Cannabis-Sektor gesetzt.

Die Analysten überschlagen sich dann auch mit positiven Bewertungen. Für die Beacon-Analysten Doug Cooper und David Kideckel lagen die Ergebnisse des Unternehmens – wie auch für mich – innerhalb der eigenen Erwartungen. Aber die Tatsache, dass VFF seine ersten Verkäufe getätigt hat, scheint dem Gesamtmarkt vorher unbemerkt geblieben zu sein. Deswegen betrachten Sie dies als eine Entwicklung, die als wichtiger Wendepunkt in der Geschichte des Unternehmens gesehen werden sollte.

Die beiden Analysten erwarten nun schnelle weitere Erfolge und Steigerungsraten, da diese Umsatzschwelle offenbar völlig unbemerkt von der breiten Investment-Community überschritten wurde. Sobald der Rest des Gewächshauses Delta 3 für den lukrativen Anbau von Cannabis konvertiert wurde, dürfte Village Farms viel größere Mengen verkaufen. Bis vor Kurzem war gerade einmal ein Viertel des 1.1 Million ft2 (Quadratfuß) großen Delta 3 Gewächshauses für den Anbau von Cannabis konvertiert.

 

Interessantes Video über das riesengroße Delta3-Gewächshaus. Quelle: www.thegrowthop.com

 

Und das alles bisher nahezu unbemerkt von der breiten Investorenschicht. Die Aktie notiert zwar über +23% über unserem Einstiegskurs, aber immer noch um ~23% unter dem Juni-Hoch von 8,00 CA$.

Stehen neue Liefervereinbarungen kurz vor dem Abschluss?

Abgesehen von Emerald Health, mit dem das Unternehmen im April einen Liefervertrag unterzeichnete, gab VFF ja an, dass die Pure Sunfarms mit mehreren Interessenten in Liefergesprächen steht. Während solche Großhandelsvereinbarungen, wie bereits bei den ersten Verkäufen erwähnt, deutliche Margen bringen könnten, steht Pure Sunfarms anscheinend auch kurz davor, einen neuen Präsidenten in das Unternehmen zu holen, der die Integration in den Cannabissektor optimal führen kann. Bisher verkaufte das Unternehmen ja eher Tomaten und Paprika.

In einem Research-Update für ihre Kunden haben die beiden Beacon-Analysten Cooper und Kideckel  ihr „Buy“-Rating und ein Kursziel von 12,00 Dollar bestätigt. Das Kursziel ist auf 12-Monatssicht ausgesprochen. Sollten die Analysten recht behalten, entspricht das eine Rendite von rund +95% zum heutigen Zeitpunkt. Das wäre ein fetter Gewinn für Sie!

Wie lange hält das alte Allzeithoch? Quelle: bigcharts.com

Bei einem Umsatz von 195 Millionen US-Dollar im Geschäftsjahr 2018 sollte ein EBITDA von 3,3 Millionen US-Dollar erzielbar sein. Bereits im Geschäftsjahr 2019 sollte sich das EBITDA auf 28,9 Millionen US-Dollar nahezu ver-9-fachen bei einem Umsatz von 245 Millionen US-Dollar. Wer sich jetzt aus dieser Aktie rausschütteln lässt, verpasst vermutlich enorme Kursgewinne!


Nach Mega-Deal von Canopy – ist Aphria das nächste Übernahmeziel?

Auf lange Sicht wird der Schritt Kanadas ein wichtiger Katalysator sein für Aphria Inc. (WKN: A12HM0 / ISIN: CA03765K1049) – eine der Aktien, die ich in meiner jüngsten Vorstellung 5 Cannabis-Asse – 5 potenzielle Highflyer im Einzel-Check“ für Sie ausgewählt habe.

Machen Sie keinen Fehler. Das Unternehmen zählt mit einer Marktkapitalisierung von mehr als 1,6 Milliarden Dollar zu den führenden kanadischen Cannabis-Unternehmen.

Aphria gehört bereits zu den größten legalen Cannabiszüchtern in Kanada und positioniert sich als weltweiter Züchter für medizinische und Freizeitzwecke.

Zunächst schloss das Unternehmen im März 2018 einen Vertrag über rund 425 Millionen US-Dollar ab, um seinen langjährigen Geschäftspartner, die Nuuvera Inc. zu übernehmen. Damit hat Aphria in der Schwächephase des Cannabissektors zugeschlagen. Ursprünglich sollte die Übernahme über 800 Millionen US-Dollar kosten.

Jetzt hat Aphria eine Absichtserklärung zur Gründung eines Joint Ventures mit Perennial Inc., einer Tochtergesellschaft der DATA Communications Management Corp zur Zusammenarbeit bei der Entwicklung neuer Produkte, Marken und Produktkategorien, unterzeichnet.

Es wurden keine Bedingungen bekannt gegeben, aber Aphria sagte, dass sich das Joint Venture auf die Entwicklung innovativer Produkte konzentrieren wird, die auf die Zielgruppe der Freizeit-Cannabis-Konsumenten zugeschnitten sind.

Im Kern ist Perennial ein Designbüro, das Dienstleistungen wie Merchandising-Displays, Markenidentität und -entwicklung sowie Einzelhandelskommunikation anbietet – genau der Service, den Aphria braucht, wenn Kanada völlig legal ist.

Der US-Getränkegigant Constellation Brands (WKN: 871918) investiert bekanntlich rund 4 Milliarden US-Dollar in den kanadischen Marihuana-Produzenten Canopy Growth (WKN: A140QA). Damit landete der 82-Milliarden-Dollar-Konzern am vergangenen Mittwoch „The largest Investment to Date in the Cannabis Space“.

Es ist keine Überraschung, dass Canopy Growth Corp. die größte Cannabisaktie nach Marktkapitalisierung ist. Schließlich erwarten Analysten für Canopy auch den höchsten Umsatz im nächsten Jahr.

Aber Aphria ist dem dicht auf den Fersen und dürfte daher für andere Investoren ebenfalls von großem Interesse sein. Aphria wird voraussichtlich im Geschäftsjahr 2019 mehr als 356 Millionen US-Dollar Umsatz generieren. Dieser gute Umsatz wird voraussichtlich aus zwei Schlüsselprojekten resultieren, die im Januar 2019 fertiggestellt werden.

Das erste Projekt, Aphria One, ist das Flaggschiff des Unternehmens. Diese vierphasige Erweiterung kostet Aphria mehr als 100 Millionen Dollar, wird aber letztendlich etwa 1 Million Quadratmeter Produktionskapazität umfassen und rund 100.000 Kilogramm an trockenen Marihuana Blüten bringen.

Das zweite Projekt heißt Aphria Diamond und beinhaltet ein Joint Venture zwischen Aphria und Double Diamond Farms. Aphria ist dabei, Gemüseanbau-Gewächshäuser wie bei unserem anderem Ass Village Farms für die Cannabisproduktion umzurüsten. Das spart extrem viel Zeit und Geld, im Gegensatz zum Bau eines neuen Gewächshauses von Grund auf. Nach Fertigstellung soll diese 1,2 Millionen Quadratmeter große Anlage rund 120.000 Kilogramm pro Jahr liefern.

Damit wird Aphria zur klaren Nummer 2 hinter Canopy. Wann schlagen hier die die nächsten Milliardenkonzerne zu und kaufen sich ein?

 

Nach Einkaufstour in der 1. Jahreshälfte wird nun die Ernte eingefahren. Quelle: nasdaq.com

Die Aphria-Aktie ist im Peer-Group-Vergleich trotz der Kurssteigerungen der letzten Tage attraktiv bewertet. Ich erwarte schon bald Kurse von über 10 US-Dollar. 


Übersicht Portfolios und aktuelle Kauf-/Verkaufsaufträge


Offenlegung von Interessenkonflikten, Risikohinweis & Haftungsausschluss

Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte gemäß Paragraph 34b WpHG i.V.m. FinAnV: Ein Interessenkonflikt besteht darin, dass die bull markets media GmbH bzw. Redakteure, Mitarbeiter, Eigentümer oder anderweitig mit der bull markets media GmbH verbundene natürliche und juristische Personen Positionen in den folgenden besprochenen Finanzinstrumenten halten und diese Positionen jederzeit weiter aufstocken oder verkaufen können: Novoheart Holdings Inc., Cognetivity Neurosciences Limited. , The Green Organic Dutchman. Ein erhöhtes Interesse an den besprochenen Finanzinstrumenten, steigende Kurse und eine höhere Handelsliquidität sind bei einem geplanten Verkauf von Vorteil.

Der Chefredakteur der Aktie-X betreibt privat das Wikifolio „Stock-Value Picker“ (ISIN: DE000LS9JMN4, abrufbar unter den Link wikifolio). In diesem Investment-Zertifikat werden regelmäßig Aktien und Hebelpapiere gehandelt. Es kann dabei zum Kauf und/oder Verkauf von Aktien und Hebelpapieren kommen, die in einer der Ausgaben der Aktie-X vorgestellt, besprochen und/oder bewertet wurden/werden. Wir bitten Sie, mögliche Interessenkonflikte zu berücksichtigen.

Darüber hinaus bestehen die folgenden weiteren Interessenkonflikte:

Für die Berichterstattung über die Unternehmen Cognetivity Neurosciences und Novoheart Holdings wurden Chefredakteur und Herausgeber entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Herausgeber und Chefredakteur halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien und Aktienoptionen von den besprochenen Unternehmen und haben eventuell die Absicht, diese – auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern bzw. Optionen auszuüben und könnten dabei insbesondere von erhöhter Handelsliquidität profitieren. 

Herausgeber und Autor führen eine geschäftliche Beziehung mit der wallstreet:online AG. Hierdurch besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt.

Bitte beachten Sie unseren vollständigen Haftungsausschluss und weitere Hinweise gemäß §34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland) unter: http://www.aktie-x.de/121-2/

Risikohinweis: In diesem Newsletter werden ausschließlich Aktienanlagen besprochen. Aktienanlagen bergen ein hohes Verlustrisiko, welches im schlimmsten Fall den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bedeuten kann. Dies gilt insbesondere für Aktienwerte mit niedriger Marktkapitalisierung (kleiner 100 Mio. EUR), welche in diesem Newsletter ebenfalls regelmäßig besprochen werden.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei in diesem Newsletter veröffentlichten Beiträgen um journalistische Beiträge und Meinungsäußerungen, keinesfalls aber um Finanzanalysen im Sinne des deutschen Kapitalmarktrechts handelt. Das Studium dieses Newsletters ersetzt daher keine individuelle Anlageberatung. Wir raten daher ausdrücklich dazu, sich vor einem Investment in die hier vorgestellten Aktien von einem Anlage- oder Vermögensberater in Bezug auf die individuelle Angemessenheit dieses Investments beraten zu lassen. Darüber hinaus sollten Anleger auf keinen Fall ihr gesamtes Kapital auf wenige Aktien konzentrieren oder sogar einen Kredit für die Aktienanlage aufnehmen.

Haftungsausschluss: Den Artikeln, Empfehlungen, Charts und Tabellen liegen Informationen zugrunde, welche die Redakteure für verlässlich halten. Eine Garantie für die Richtigkeit kann die Redaktion jedoch leider nicht übernehmen. Jeglicher Haftungsanspruch – insbesondere für aus einer Aktienanlage entstandene Vermögensschäden – muss daher grundsätzlich abgelehnt werden.

Bitte lesen Sie unbedingt unseren vollständigen Disclaimer.

32/2018 – Steht der nächste Milliarden-Deal kurz bevor? 💵

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Aktie-X Ausgabe 32/2018 – Mittwoch, 29. August 2018

Heute lesen Sie:

  • Cannabis  Warum wollen plötzlich alle mitmischen?
  • Cannabis Roundup – Investoren im Kaufrausch – Darauf müssen Sie bei unseren 5 Assen jetzt achten!

Warum wollen plötzlich alle mitmischen?

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

MM Editorial

Marco Messina

Sie und ich, wir haben das Cannabis-Comeback perfekt genutzt. Nach nur 4 Wochen liegen wir mit meinen 5 Cannabis-Assen mit bis zu +38,2% in der Gewinnzone! Unsere Aphria-Aktien notierten diese Woche bereits mit einem Gewinn von über +53% in unseren Depots!

Willkommen bei meiner heutigen Übersicht über meine Cannabis-Empfehlungen. Derzeit verändert sich diese Branche so rasant wie kaum eine Zweite. Ein möglicher neuer Katalysator könnte die Branche nun nochmals auf den Kopf stellen. 

Derzeit, so scheint es, können die Unternehmen gar nicht so schnell davon laufen, wie ihnen große Konzerne Millionen, ach was sage ich, teilweise sogar Milliarden hinterher schmeissen. Eine solche Investitionseuphorie sehen Sie nur ganz, ganz selten. Hier wird gerade Geschichte geschrieben! 

Warum wollen plötzlich alle mitmischen? Weil der Beginn der Legalisierung einen neuen Milliardenmarkt entstehen lässt, wo viele alteingesessene Unternehmen bisher die Finger von gelassen haben. Gerade die Getränkeindustrie verzweifelt am rückläufigen Absatz bei Bier und Spirituosen. Das Fell des Bären wird gerade verteilt. Nur wer sich dieser Branche öffnet, kann seinen Aktionären auch in den kommenden Jahren weiteres Wachstum präsentieren.

Umso trauriger bin ich, dass mich in den letzten Tagen Nachrichten von Anlegern erreichten, die entgegen meiner Empfehlung aus der letzten Ausgabe doch Stop-Loss-Kurse bei unseren Cannabis-Assen für die Legalisierungswelle gesetzt haben und die einsetzende Kursrallye leider voll verpasst haben.

Damit Ihnen das nicht auch passiert, gebe ich Ihnen heute noch mal zu allen meinen lukrativen Cannabis-Assen ein umfangreiches Update.

Längst haben die noch vor Kurzem stiefmütterlich behandelten Unternehmen neue, lukrative Investorenkreise gewinnen können. Mit den Milliardeninvestments ist in Zeiten der Elektromobilität noch viel Benzin im Motor, sodass die Asse der Branche anfangen können durchzustarten.

Mein Ziel ist es, dass Sie über alles Bescheid wissen, was diese Unternehmen vorhaben – bevor die Öffentlichkeit davon Wind bekommt.

Wir erleben die längste Börsen-Rallye in der Geschichte 

Der Markt erreichte in der vergangenen Woche einen wichtigen Meilenstein, als der S&P 500 die längste Hausse-Rallye in der Geschichte der USA verzeichnete.

Wie Sie vielleicht erwarten, war es das Gesprächsthema in der Wall Street und den Finanzmedien des Landes. Was nicht viel Beachtung im Mainstream findet, ist das, was ich „Cannabis Comeback“ nenne.

Die Sache ist die. Die Cannabis-Aktien sind in diesem Jahr größtenteils unter Druck geraten, obwohl wir uns mitten in zwei riesigen Back-to-Back-Katalysatoren befinden: Die vollständige Legalisierung im größten US-Bundesstaat Kalifornien am 1. Januar und die landesweite Legalisierung auch für den Privatkonsum in Kanada am 17. Oktober.

Die Unsicherheit, die der US-Generalstaatsanwalt Jeff Sessions ausgelöst hatte, ist teilweise geblieben. Viele Privatinvestoren wurden verscheucht. Die Gunst der Stunde haben wir genutzt, um zu Schnäppchenkursen zuzuschlagen.

Teufelskraut oder Wunderblüte? – Cannabis als Medizin

Wenn bei Ihnen bezüglich Cannabis-Aktien weiterhin die Skepsis überwiegt, möchte ich Ihnen diese Dokumentation des MDR empfehlen. Diese 30 Minuten zeigen Ihnen, wie in Deutschland unter anderem medizinisches Cannabis bei Patienten mit Multiple Sklerose eingesetzt wird.

Hier gelangen Sie zum ARD/MDR Video

Nach den hohen Kurszuwächsen und dieser guten Dokumentation im deutschen Fernsehen werde ich Ihnen in den nächsten Minuten erzählen, wie sich – dank eines brandneuen Katalysators – meine 5 Cannabis-Aktien in den kommenden Wochen weiterentwickeln werden.

Ihr

Marco Messina

Chefredakteur Aktie-X – In die Zukunft investieren

P.S.: Meine wöchentliche sharedeals.de Live-Chat Sprechstunde findet am Freitag, 30. August 2018, um 10 bis 11 Uhr statt.


Investoren im Kaufrausch – Darauf müssen Sie bei unseren 5 Assen jetzt achten!

Beginnen möchte ich mit Village Farms International Inc. (WKN: A0YJNB / ISIN: CA92707Y1088).

Die Aktien haben sich seit der Bodenbildung am 13. August bereits um fast +50% erholt. Unser Einstieg hätte nicht perfekter laufen können, da die Branche in einen neuen lang anhaltenden Aufwärtstrend zu gehen scheint. Wie gesagt, wir haben einen starken neuen Katalysator.

Am 15. August hat der Brauerei-Riese Constellation Brands Inc. mitgeteilt, erstaunliche 4 Milliarden US-Dollar in die kanadische Cannabisfirma Canopy Growth Corp. zu investieren. Constellation ist der Getränke-Riese hinter dem Corona-Bier, Robert Mondavi-Weinen, Svedka-Wodka und vielen anderen bekannten Marken.

Der Cannabis-Player Tilray explodierte gestern um mehr als +21%, nachdem der Börsenneuling einen Deal mit dem Spirituosen-Hersteller Nova Scotia Liquor Corporation bekanntgegeben hat.

Verblüffender Deal mit enormer Tragweite

Ich sage „verblüffend“, weil der gesamte nordamerikanische legale Cannabismarkt laut der Arcview Group aktuell rund 11 Milliarden Dollar wert ist. Das bedeutet, dass die Investitionen von Constellation in Canopy 36,4% des gesamten Sektors ausmachen. Die Manager von Constellation scheinen für die Geschmäcker ihrer Kunden einen guten Riecher zu haben!

 

Village Farms im Rallyemodus. Quelle: stockcharts.com

 

Village Farms werden mit ihrer günstigen Preisstruktur bei der bereits vorhandenen Infrastruktur sicherlich mittlerweile bei manch potenziellem Investor auf dem Spickzettel stehen. Bleiben Sie an Bord. Im Übernahmekarussell der Getränkeriesen wird das Unternehmen noch keine Rolle spielen. Aber was passiert, wenn die Trümpfe dort verteilt wurden? Wer zieht dann den Joker Village Farms aus den Ärmel?

Auch unsere Aphria Inc. (WKN: A12HM0 / ISIN: CA03765K1049) sprang auf den losbrausenden Canopy-Zug auf und verzeichnete in den letzten Handelstagen starke Kurszuwächse.  Dabei lagen die Papiere eine gewisse Zeit wie Blei im Anlegerkeller. Anfang der vergangenen Woche haben nun aber auch eine Heerschar an Privatinvestoren festgestellt, dass das Unternehmen bereits zu den größten legalen Cannabiszüchtern in Kanada gehört – und sich als weltweiter Züchter sowohl für medizinische als auch für Freizeitzwecke positioniert.

Nach sensationellen Informationen von Bloomberg ist massiver Kaufdruck zurückgekehrt. Die Aktien sind seit dem Aphria-Tief am 14. August um mehr als +74% gestiegen. Die Nachrichten vom 21. August, dass das Unternehmen einen neuen Liefervertrag mit dem Ontario Cannabis Store abgeschlossen hat, hat auch eine Rolle bei der Erholung gespielt …

A B E R: Der wirkliche Werttreiber, warum die Aktien mittlerweile bei über 11,67 US-Dollar notieren, ist ein ganz anderer:

Der britische Konzern Diageo, einer der weltweit führenden Alkoholproduzenten mit einem Jahresumsatz von über 13 Milliarden Euro, führt laut Berichten von Bloomberg TV zurzeit Gespräche mit mindestens drei kanadischen Cannabisproduzenten über einen möglichen Deal.

Bahnt sich hier ein neuer Milliarden-Deal an?

Vielleicht werden Sie mit dem Namen Diageo nicht so viel anfangen können. Wenn ich Ihnen aber einmal die Biermarken Guinness, Smirnoff Wodka oder den Whiskey Johnnie Walker nenne, dann dürften Sie mindestens eines der kennen.

Aphrias Chief Commercial Officer (COO), Jakob Ripshtein, war früher Chief Financial Officer (CFO) von Diageo North America und ehemaliger Präsident von Diageo Canada Inc. Ob diese Personalie Zufall ist?

Constellation Brands ist bereits bei Canopy eingestiegen. Wenn Diageo auch in eines der größten Unternehmen einsteigen will, um sich frühzeitig hohe Marktanteile zu sichern, dann könnte an Aphria kein Weg vorbei gehen.

 

Steigt Diageo bald mit Milliarden bei Aphria ein? Quelle: stockcharts.com

 

Verzichten Sie trotz der hohen Kurszuwächse bitte vorerst auf ein Stop-Loss Limit. Die Volatilität ist derzeit hierfür einfach zu hoch.

Inzwischen haben wir auch eine fast 25%ige Erholung von den jüngsten Tiefstständen bei den Papieren von The Hydropothecary Corp. (WKN: A2DP79 / ISIN: CA44903W1059) erlebt.

Ehrlich gesagt bin ich überrascht, dass Investoren hier in Panik geraten sind. Immerhin hat Hydropothecary am 1. August einen möglichen Blockbuster-Pakt mit einem der großen Bierkonzerne der Welt angekündigt.

Molson Coors Canada, eine Einheit der börsennotierten Molson Coors Brewing Co. (WKN: A0DPTB), arbeitet mit Hydropothecary zusammen, um Cannabis-versetzte Getränke für den kanadischen Markt zu entwickeln.

Dass derzeit weitere Getränkekonzerne viele Milliarden US-Dollar in die Branche investieren, wirkt sich natürlich extrem positiv auf den derzeitigen Aktienkurs aus, obwohl mit Molson bereits alles in trockenen Tüchern ist. Vielleicht wird die bestehende Kooperation ja sogar noch stärker ausgebaut?

 

All-Time-High: Hydropothecary in der Erfolgsspur. Quelle: stockcharts.com

 

The Hydropothecary Corp. sind perfekt für den kanadischen Markt positioniert. Hier erwarte ich weitere positive Nachrichten.

Behalten Sie bitte unbedingt die Kursnotierung von The Green Organic Dutchman Aktie (WKN: A2JLEE / ISIN: CA3932102088) im Auge. Auch hier könnte der Aktienkurs in den kommenden Tagen vielleicht wie von Geisterhand ähnlich wie bei Aphria enorm ansteigen.

Der Kurs wurde bereits in den letzten Tagen durch den Bloomberg TV Bericht über einen möglichen Einstieg von Diageo bei einen Cannabisproduzenten beflügelt. Was nur wenige Investoren wissen:

Eine von Diageos Fabriken befindet sich in unmittelbarer Nähe vom TGOD Valleyfield. Auch hier stellt sich die Frage, ob diese Nähe Zufall ist oder schon zu Beginn bewusst so gelegt wurde? Ich habe das Gefühl, dass mancher Getränkeriese vor einigen Jahren das Risiko mit Cannabisgetränken in externe Gesellschaften ausgelagert hat, wichtige Funktionen mit eigenen Leuten (wie bei Aphria) oder mit perfekter Infrastruktur (wie bei TGOD) versehen haben, um beim Durchbruch für die Branche sofort die fetten Cannabis-Schiffe sich wieder einzuverleiben können und die eigenen Aktionäre zu verzücken. Wäre der Durchbruch nicht gelungen, wären die eigenen Bilanzen weiterhin sauber geblieben.

„Getränkeunternehmen können den neuen Raum, den die Cannabis-Industrie bietet, nicht ignorieren“, sagte Steve Ottaway, ein Investmentbanker, der sich auf Cannabis für GMP Securities in Toronto spezialisiert hat.

 

Schlägt Diageo zu? Charttechnisch hochinteressante Konstellation vorhanden. Quelle: stockcharts.com

 

Auch mein letztes Ass TGOD wird in diesem Milliardenmarkt ein großes Kuchenstück abbekommen. Bleiben Sie auch hier am Ball.  

Abschließend möchte ich noch auf die beeindruckende Erholung der Aktien von Cannabix Technologies Inc. (WKN: A12AEY / ISIN: CA13765L1013) hinweisen. Dass sich die noch junge Aktie nach den massiven Fake News so schnell wieder erholt, zeugt von relativer Stärke.

Die Fake News, dass das Cannabix Marihuana Breathalyzer-Gerät der Firma keine starke Nachfrage von den Strafverfolgungsbehörden finden würde, wurde angesichts der unbegründeten Bedenken schnell vom Kapitalmarkt abgehakt.

Seitdem die gestreuten Gerüchte verstummt sind, habe ich aus meinem Netzwerk erfahren, dass die Polizeibehörden mit Spannung auf die Ergebnisse der aktuellen Testversuche warten. Fallen diese positiv aus, steht Cannabix vor einem gewaltigen neuen Markt.

 

Feste Hände griffen bei den Fake News kräftig zu. Quelle: stockcharts.com

Durch unser zweites Kauflimit sind wir mit der erfolgten Kurserholung wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Bitte halten Sie weiterhin Ihre Position.


Übersicht Portfolios und aktuelle Kauf-/Verkaufsaufträge


Offenlegung von Interessenkonflikten, Risikohinweis & Haftungsausschluss

Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte gemäß Paragraph 34b WpHG i.V.m. FinAnV: Ein Interessenkonflikt besteht darin, dass die bull markets media GmbH bzw. Redakteure, Mitarbeiter, Eigentümer oder anderweitig mit der bull markets media GmbH verbundene natürliche und juristische Personen Positionen in den folgenden besprochenen Finanzinstrumenten halten und diese Positionen jederzeit weiter aufstocken oder verkaufen können: Novoheart Holdings Inc., Cognetivity Neurosciences Limited. , The Green Organic Dutchman. Ein erhöhtes Interesse an den besprochenen Finanzinstrumenten, steigende Kurse und eine höhere Handelsliquidität sind bei einem geplanten Verkauf von Vorteil.

Der Chefredakteur der Aktie-X betreibt privat das Wikifolio „Stock-Value Picker“ (ISIN: DE000LS9JMN4, abrufbar unter den Link wikifolio). In diesem Investment-Zertifikat werden regelmäßig Aktien und Hebelpapiere gehandelt. Es kann dabei zum Kauf und/oder Verkauf von Aktien und Hebelpapieren kommen, die in einer der Ausgaben der Aktie-X vorgestellt, besprochen und/oder bewertet wurden/werden. Wir bitten Sie, mögliche Interessenkonflikte zu berücksichtigen.

Darüber hinaus bestehen die folgenden weiteren Interessenkonflikte:

Für die Berichterstattung über die Unternehmen Cognetivity Neurosciences und Novoheart Holdings wurden Chefredakteur und Herausgeber entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Herausgeber und Chefredakteur halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien und Aktienoptionen von den besprochenen Unternehmen und haben eventuell die Absicht, diese – auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern bzw. Optionen auszuüben und könnten dabei insbesondere von erhöhter Handelsliquidität profitieren. 

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Risikohinweis: In diesem Newsletter werden ausschließlich Aktienanlagen besprochen. Aktienanlagen bergen ein hohes Verlustrisiko, welches im schlimmsten Fall den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bedeuten kann. Dies gilt insbesondere für Aktienwerte mit niedriger Marktkapitalisierung (kleiner 100 Mio. EUR), welche in diesem Newsletter ebenfalls regelmäßig besprochen werden.

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Haftungsausschluss: Den Artikeln, Empfehlungen, Charts und Tabellen liegen Informationen zugrunde, welche die Redakteure für verlässlich halten. Eine Garantie für die Richtigkeit kann die Redaktion jedoch leider nicht übernehmen. Jeglicher Haftungsanspruch – insbesondere für aus einer Aktienanlage entstandene Vermögensschäden – muss daher grundsätzlich abgelehnt werden.

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33/2018 – Lassen diese News die Anleger im Regen stehen?

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Aktie-X Ausgabe 33/2018 – Mittwoch, 5. September 2018

Heute lesen Sie:

  • RF Industries 5G-Digitalisierung sorgt hier für den nächsten Run
  • Vectron Systems – Taschenspielertricks oder Durchbruch?

US-Techaktien sind im Gewinnrausch – dieser Wert explodiert mit

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

MM Editorial

Marco Messina

Herzlichen Glückwunsch!

Für die meisten Händler und Investoren ist es keine Überraschung, dass die Märkte weiterhin neue Höchststände erreichen. Die NASDAQ erreichte ein neues All Time High und insbesondere die Cannabis-Aktien befinden sich weiterhin im Höhenrausch.

Mittlerweile sind auch die deutschen Tageszeitungen voll mit Berichten über Milliardeninvestitionen im kanadischen Cannabissektor.

Nach dem langen Labor Day Wochenende stehen die kurzfristigen Börsenampeln wieder auf Grün.

Rechtzeitig vor zwei wichtigen Terminen kann ich Ihnen daher heute eine Sensation aus dem Tech-Sektor vorstellen, die für die meisten Anleger so öde ist, dass sie diese Aktie bisher stiefmütterlich behandelt haben. Selber schuld!

Denn so haben viele bisher +437% Kursgewinn allein in diesem Jahr verpasst und werden weitere Kurssteigerungen liegen lassen. Denn in Amerika kennt diese Aktie sprichwörtlich keine Sau. Der Grund ist ganz simpel: Niemand beobachtet dieses NASDAQ-Unternehmen. Es gibt keine Researchberichte oder Empfehlungen, die auf diesen Profiteur der bahnbrechenden Mobilfunktechnik 5G hinweisen würden.

Damit wir so lange wie möglich dieses interessante Unternehmen für uns alleine haben, müssen Sie mir versprechen, diesen Tipp niemandem weiterzusagen.

Vectron Systems verunsichert indes Anleger mit gleich 4 News (!) innerhalb weniger Stunden. Was es damit auf sich hat, können Sie in meinem heutigen Update nachlesen.

 

Ihr

Marco Messina

Chefredakteur Aktie-X – In die Zukunft investieren

P.S.: Meine wöchentliche sharedeals.de Live-Chat Sprechstunde findet am Donnerstag, 6. September 2018, um 12 bis 13 Uhr statt.


Mega-Profiteur von 5G-Digitalisierung – der große Run steht bevor

Auf den ersten Blick würden die meisten Menschen Kabel und Verbindungselemente so spannend finden, wie der Oma beim Stricken eines neuen Weihnachtspullovers zuzusehen.

Aber clevere Tech-Investoren wissen es besser. Manchmal können „langweilige“ Produkte zu sehr spannenden Investitionen führen – wenn man weiß, wo man suchen muss.

Tief im amerikanischen Markt bin ich erneut bei einer Perle fündig geworden, die in den kommenden Jahren den Sektor aufmischen wird. Seit Anfang des Jahres können sich die Aktionäre dieses Unternehmens über Kursgewinne von aktuell +437% freuen.

Dennoch steht der große Run dieser fast unbekannten Aktie erst noch bevor.

Denken Sie daran, was zu Beginn des neuen Hyper-Gigabits-Zeitalters  bekannt als 5G – geschehen wird. Wenn Sie heute mit Ihrem Smartphone online sind, surfen Sie bei maximaler Geschwindigkeit mit bis zu 500 Mbit/s (500 Megabit pro Sekunde). Doch im Vergleich zum LTE-Nachfolger 5G ist das bloß ein Tropfen auf den heißen Stein. Denn 5G liefert wirklich rasante Geschwindigkeiten. Bis zu 10 Gigabit pro Sekunde kann der neue Mobilfunkstandard übertragen.

Wir tauchen in eine komplett neue Welt ab. Das Smartphone wird zukünftig Dinge ermöglichen, die wir derzeit mit unseren PCs erledigen.

Jeder große US-amerikanische und europäische Mobilfunkanbieter hat einen Plan, diese neue Welle des Mobilfunks in den nächsten Jahren einzuführen, und die meisten haben bereits damit begonnen.

So legte vor wenigen Wochen die Telekom in Berlin den Grundstein für den Rollout von 5G in Deutschland. Die ersten 5G Antennen in Europa, die den zukünftigen Kommunikationsstandard vollständig unterstützen, wurden installiert. 70 weitere Antennen sollen folgen und ein Cluster entstehen.

 

Montage eines Antennensystems. Quelle: Unternehmenshomepage

 

Andere Länder sind uns technologisch wieder einmal zwei Schritte voraus. In 2019 werden in den USA, Südkorea und China die ersten 5G-Netze in Betrieb gehen. Daher werden Sie in der deutschen Medienlandschaft zu 5G und den möglichen Profiteuren kaum etwas lesen und selbstverständlich von Ihrem Bankberater keinen Anlagetipp dafür erhalten. Vielleicht in einigen Jahren, wenn der Zug bereits auf halber Strecke ist.

Analysten sehen Wachstumsraten von über +50% zu Beginn 

Die Analysten von MarketsandMarkets schätzen, dass der 5G-Infrastruktursektor direkt nach dem Start jährliche Wachstumsraten von +50,9% ausweisen wird – und dass er sich von den im Jahr 2020 prognostizierten 2,86 Milliarden US$ auf 33,72 Milliarden US$ bis 2026 mehr als verzehnfacht.

Die Hauptfaktoren für das Wachstum des 5G-Infrastruktur-Marktes sind die steigende Nachfrage nach mobilen Datendiensten, die zunehmende Bedeutung der Software-Implementierung in Kommunikationsnetzen, das Wachstum der Machine-to-Machine (M2M)-Kommunikation in der Industrie und die wachsende Nachfrage nach hoher Geschwindigkeit und großer Netzabdeckung.

Machen Sie keinen Fehler. Dieser mehrjährige Aufbau erfordert mindestens Hunderttausende von Komponenten. Alleine in Amerika schätzen die Analysten, dass für den Anschluss mindestens 300.000 neue Antennen benötigt werden. Das 5G Netz wird zu mehr Transpondern mit kleinen Zellen führen und zu Clustern verbunden werden.

Mit anderen Worten: Dies ist ein zielorientierter Sektor, in dem ein versierter Microcap wirklich aufräumen kann.

Ein versiertes Unternehmen in diesem Technologiesektor zu finden, welches dann noch erhebliches Kurspotenzial besitzt, ist nicht einfach. Aber in RF Industries Ltd. (WKN: 924447 / ISIN: US7495521053) habe ich genau diese mögliche Gewinneraktie gefunden.

Das in San Diego ansässige Unternehmen ist auf eine Technologieplattform spezialisiert, die als Distributed-Antenna-System (auf deutsch „Verteilte Antennensysteme für Mobilfunknetze“) bekannt ist.

Distributed-Antenna-System ist ein Netzwerk von Antennen, die räumlich verteilt und mit einer gemeinsamen Quelle verbunden sind. So stellen sie drahtlose Dienste in einem bestimmten geografischen Gebiet bereit. Der Markt für „Small Cells“ in offenen und geschlossenen Räumen wird in den kommenden Jahren eine Hauptrolle in der Industrie der Telekommunikationsinfrastrukturen spielen.

Stellen Sie sich DAS als eine Reihe von Antennen und Sendern vor, die helfen, drahtlose Signale zu verbreiten und zu fokussieren. Es ist ein wichtiger Weg, um mit isolierten Stellen mit schlechter Abdeckung innerhalb eines großen Gebäudes umzugehen.

Die Betreiber installieren ein Netzwerk von relativ kleinen Antennen zum Beispiel in einem Gebäude oder einem Stadion, die als Repeater dienen. All dies beruht auf der Hochfrequenz-Kommunikationstechnologie (RF), die für drahtlose Signale verwendet wird.

RF Industries stellt aber auch Glasfaserkabel, HF-Adapter und Kabelbäume her. Eigentlich ein langweiliges Geschäft – eigentlich! Denn diese Produkte werden in der Luft- und Raumfahrt, im Verteidigungsbereich, im Transportwesen, in Versorgungsunternehmen und anderen Branchen eingesetzt, die ebenfalls ihre eigenen 5G-Anwendungen entwickeln. Das sind alles Segmente mit sehr guten Zukunftsaussichten.

Kein Wunder, dass die Produkte von RF Industries so gefragt sind 

RF Industries meldete im letzten Quartal, dass sich der Umsatz gegenüber dem Vorjahr nahezu verdreifacht hat. Zudem sind das margenstarke Umsätze, die das Ergebnis deutlich auffüllen.

 

Intermodulation-Tower von RF. Quelle: RF Industries

 

Das Gewinnwachstum lag buchstäblich über den Erwartungen. Der Gewinn pro Aktie stieg in diesem Zeitraum phänomenal um +3.300% von 1 Cent pro Aktie vor einem Jahr auf 34 Cent.

RF Industries hat jetzt eine Profitabilität von mehr als 1 US$ pro Aktie im Jahr, der Aktienkurs liegt aber noch unter 12 US$ . Für ein Wachstumsunternehmen ist das spottbillig.

Und zu unserem Vorteil ist diese Firma einfach vom Radar der Wall Street verschwunden, obwohl das Unternehmen an der NASDAQ notiert. Kein einziger Wall Street-Analyst folgt RFIL. Sie bekommen keine Analysen, obwohl der Aktienkurs von 3 auf 12 US$ in den zurückliegenden 12 Monaten gestiegen ist.

Sie erfahren hier heute nahezu exklusiv einen Gewinner des zukünftigen 5G Standards, den nahezu niemand auf dem Schirm hat.

Kursbewegende Termine stehen jetzt an

Während sich die Wall Street mit den Blue Chips beschäftigt, werden wir große Gewinne mit dieser ruhigen Firma verbuchen können, bevor der Mainstream darauf aufmerksam wird. Auf RF Industries können Anleger bei der 5G-Revolution einfach nicht verzichten.

Und dann, wenn die Wall Street es bemerkt, werden wir ihr Geld freudig begrüßen und noch größere Gewinne erzielen.

Die nächsten Impulse erwarte ich bereits in den kommenden Tagen. Heute, am 6. September, wird das Unternehmen auf der 6. The Northeast DAS & Small Cell Association’s 2018 in New York vertreten sein.

Führungskräfte aus der Industrie, Anbieter, Endanwender, IT-Manager, Netzwerktechniker, Architekten und Hersteller werden zusammenkommen, um zukunftsweisende Lösungen und Trends in der Mobilfunkbranche zu diskutieren. Das ist in dieser Branche die größte Show des Jahres und umfasst Bildungsveranstaltungen, Podiumsdiskussionen, Ausstellungen, einen Networking-Empfang und vieles mehr.

Und am 12. September werden die neuen Quartalszahlen für das 3. Quartal veröffentlicht (Fiskaljahr endet Ende Oktober), welches für RFI am 31. Juli endete. Vielleicht werden schon dann Profi-Investoren aufmerksam und sehen, dass wir hier um 1 US$ in diesem Jahr je Aktie verdienen werden.

 

Wie an der Perlenschnur gezogen. Quelle: stockcharts.com

 

Zu ergreifende Maßnahmen

Kaufen Sie die Hälfte Ihrer geplanten Beteiligung an RF Industries Ltd. (WKN: 924447 / ISIN: US7495521053) mit Limit 11,00 US$.

Geben Sie ein Abstauber-Kauflimit für Ihre zweite Hälfte zu 9,40 US$ ein.


Vectron: Taschenspielertricks oder Durchbruch?

Kennen Sie das auch, wenn Sie sich in eine Aktie „verliebt“ haben und dann plötzlich Entscheidungen im Management und Aufsichtsrat getroffen werden, die Sie nicht nachvollziehen können und Ihr bisheriges Weltbild ins Wanken bringen?

So ergeht es mir gerade bei unserem Kassensystemhersteller Vectron Systems (WKN: A0KEXC / ISIN: DE000A0KEXC7) aus dem beschaulichen Münster.

Vergangenen Freitag schockte das Unternehmen mit 4 (in Worten VIER) Nachrichten die Anlegerschar. Ich habe mit anderen Investoren intensiv diskutiert, ob wir die Art, Negatives zwischen positiven Nachrichten zwischenzuschieben, als „Taschenspielertrick“ bezeichnen sollten oder, ob es einfach nur eine unglückliche Unternehmenskommunikation war.

Von der wortreichen Ankündigung des Coca-Cola-Deals ist nichts mehr zu sehen

Im November jährt es sich zum zweiten Mal, dass der damalige und jetzt erneute Vorstand Thomas Stümmler auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt für das eigene Kartensystem bonVito zukunftsweisende Veränderungen in Aussicht stellte. Ein Kooperationspartner, mit dem so niemand rechnen würde, wurde verlautbart. Schnell wurde PayPack gerüchteweise herumgereicht. Bekanntlich wurde es dann Coca-Cola.

Zwei Jahre später ist von der Euphorie nicht mehr viel zu sehen. Die unter dem Kurzvorstand Kaltner angerissene Wandlung vom Kassensystemhersteller zum Fullsize-Systemlösungsanbieter, scheint trotz der vergangenen Meldungen zu stocken.

Mit Vectron Cloud-Services sollten nicht nur Coca-Cola, sondern an viele weitere Interessenten wertvolle Daten verkauft werden, welche von den über 200.000 Kassensystemen generiert werden. Noch auf der Hauptversammlung hieß es, dass die Testreihen in Leipzig sehr gut verlaufen sind, die an Coca-Cola gelieferten Daten dort sehr positiv angenommen wurden.

Vectron unterzeichnet Vorvertrag mit DeutschlandCard – Fragezeichen bleiben 

Seit Freitag ist hiervon nur wenig übrig geblieben. Ein LOI (Letter of Intent) für eine Kooperation mit der von Bertelsmann betriebenen DeutschlandCard GmbH wurde vermeldet. Diese verfügt über 20 Millionen ausgegebene Karten der DeutschlandCard sowie 10.000 Points of Sale.

„Künftig soll die DeutschlandCard an Vectron-Kassen zum Sammeln und Einlösen von Punkten genutzt werden können. Damit erhalten auch kleine und mittelständische Unternehmen Zugang zu dem Multipartner-Bonusprogramm.“

Diese geplante Kooperation wirft mehr Fragen auf als Antworten gegeben werden für uns Investoren .

Was toll klingt, ist im Vergleich zu den bisher angedachten Vereinbarungen mit Coca-Cola nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Wie viele der 20 Mio. ausgegebenen Karten sind wirklich aktiv? Und wie viele der Gastronomen und Bäckereien haben ein Interesse daran, am bestehenden Bonusprogramm von Edeka teilzunehmen? Ich kaufe bei Edeka ein und verfrühstücke meine Punkte beim Bäcker. Prost Mahlzeit, die werden sich freuen.

Nach der Horrormeldung um die Vertragsauflösung mit dem Vorstand Kaltner war aber anscheinend schon diese von mir vor paar Wochen erwartete kurze Lösung ausreichend, um den Kurs auf die 20-Euro-Marke zu hieven.

Halbjahreszahlen erneut mit negativem Ergebnis

Die danach separat vermeldeten Halbjahres-Zahlen waren unter dem Strich zu erwarten, da insbesondere in Q2 Investitionen in die Digitalisierungsstrategie aufgelaufen sind. Würde die Strategie weiterverfolgt werden, wäre es nicht so schlimm. Aber ob wir davon jemals wieder einen Penny sehen werden?

Und die Zahlen in den nächsten Monaten dürften nicht besser ausfallen. Denn neben den bisherigen Bestrebungen geht das Unternehmen den nächsten, kostenintensiven Feldtest an.

Mit HOSPITALITY.digital, eine Tochter der krisengeschüttelten Metro AG will Vectron mehr als 100 Gastronomen kostenfrei die Low-Cost Duratec-Kassensysteme testen lassen. Erneut werden hier zunächst Gelder in einen Test investiert, so wie wir es im Leipzig-Feldversuch gesehen haben, was kurzfristig nicht zur Verbesserung der Einnahmesituation beitragen wird.

Ursprünglich angedachte Coca-Cola-Kooperation de facto gescheitert

Es war mittlerweile kurz vor 17 Uhr. Zum Anfang des Wochenendes sind viele Profi-Investoren auf dem Weg zu ihren Familien nach Hause und schon im Wochenende. Erst dann hat sich Vectron darüber ausgelassen, was eigentlich aus der gefeierten Kooperation mit Coca-Cola werden soll. Dies aber anscheinend nicht ganz freiwillig. Vectron teilte seinen Aktionären hierbei mit:

„Coca-Cola und Vectron haben nach umfangreichen Tests festgestellt, daß es schneller, kostengünstiger und wesentlich erfolgversprechender ist, ein Kundenbindungssystem durch eine Partnerschaft mit einem bereits erfolgreichen System zu etablieren, als dieses komplett selbst neu aufzubauen. Daher wird die ursprüngliche Kooperation von Coca-Cola und Vectron im Rahmen der eigenen „GetHappy“-Gastronomieplattform beendet. Coca-Cola und Vectron planen eine weitere enge Zusammenarbeit. Daher wurde aktuell ein neuer Feldtest und Pilotbetrieb mit ca. 5000 teilnehmenden Gastronomen zwischen Coca-Cola und Vectron vereinbart, in dessen Rahmen die neue Form der Zusammenarbeit entwickelt werden soll.“

Anders als auf der Hauptversammlung behauptet, scheinen die Feldtests in Leipzig also nicht so geschmeidig funktioniert zu haben (!), ansonsten würden beide Seiten nicht zum Ergebnis kommen, dass ein bereits etabliertes System genutzt werden soll.

Völlig unbeantwortet bleibt bei dieser Frage, welchen Nutzen Vectron und seine Eigentümer zukünftig haben könnten, wenn das geplante System über das System DeutschlandCard funktionieren könnte.

Vetrauen verspielt

Nachdem hohe Beträge in die technologische Entwicklung der GetHappy-App und die Tools investiert wurden, müssen diese nun auf das neue System angepasst werden. Während Vectron bei der GetHappy-App als Verkäufer der Daten aufgetreten ist, dürfte Bertelsmann bei der DeutschlandCard mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr als ein kleines Stück vom Kuchen abgeben. Außerdem sind hier viele Partner bereits im System, die die Daten nutzen können und als potenzielle Kunden zukünftig wegfallen.

Fazit: Auch nach fast 5 Tagen intensiven Austauschs ist es nahezu unmöglich, seriös die neue Lage von Vectron einzuschätzen. Nachdem der jetzige Vorstand schon vor 18 Monaten den Start der GetHappy-App zu April 2017 propagiert hatte, soll man nun Ende August 2018 gemeinschaftlich zum Entschluss gekommen sein, doch lieber ein bestehendes System zu nutzen.

Mittlerweile wurde mein Vertrauen so strapaziert, dass ich handeln werde.

Erst in 2019 wird durch die Gesetzesänderung der Verkauf an Kassensystemen wieder zulegen. Dagegen stehen Kosten in der Erweiterung/Aufbau eines funktionierenden Systems für die DeutschlandCard. Ob daraus etwas wird, oder es so wie jetzt bei Coca-Cola endet, steht noch in den Sternen.

Mit Sicht auf das reine Kassensystem ist die Aktie derzeit deutlich zu hoch bewertet. Eine Lösung für die bonVito/GetHappy/DeutschlandCard-Idee ist für mich in weite Ferne gerückt. Erträge hieraus sind vielleicht ab 2019 zu erwarten, sofern der Vorstand nicht doch noch ein Ass aus dem Ärmel ziehen kann.  Die Impulse für einen sich erholenden Aktienkurs sind nach den vier Meldungen innerhalb weniger Stunden kaum gegeben.

Nach Newsflash Kampf mit der 20-Euro-Marke. Quelle: bigcharts.com

Ich sichere aus genannten Gründen meine Position eng bei 18,00 Euro ab, um mich gegen einen erneuten Kursrutsch abzusichern, aber für den Fall steigender Notierungen weiter am Ball bleiben zu können. 


Übersicht Portfolios und aktuelle Kauf-/Verkaufsaufträge


Offenlegung von Interessenkonflikten, Risikohinweis & Haftungsausschluss

Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte gemäß Paragraph 34b WpHG i.V.m. FinAnV: Ein Interessenkonflikt besteht darin, dass die bull markets media GmbH bzw. Redakteure, Mitarbeiter, Eigentümer oder anderweitig mit der bull markets media GmbH verbundene natürliche und juristische Personen Positionen in den folgenden besprochenen Finanzinstrumenten halten und diese Positionen jederzeit weiter aufstocken oder verkaufen können: Novoheart Holdings Inc., Cognetivity Neurosciences Limited. , The Green Organic Dutchman. Ein erhöhtes Interesse an den besprochenen Finanzinstrumenten, steigende Kurse und eine höhere Handelsliquidität sind bei einem geplanten Verkauf von Vorteil.

Der Chefredakteur der Aktie-X betreibt privat das Wikifolio „Stock-Value Picker“ (ISIN: DE000LS9JMN4, abrufbar unter den Link wikifolio). In diesem Investment-Zertifikat werden regelmäßig Aktien und Hebelpapiere gehandelt. Es kann dabei zum Kauf und/oder Verkauf von Aktien und Hebelpapieren kommen, die in einer der Ausgaben der Aktie-X vorgestellt, besprochen und/oder bewertet wurden/werden. Wir bitten Sie, mögliche Interessenkonflikte zu berücksichtigen.

Darüber hinaus bestehen die folgenden weiteren Interessenkonflikte:

Für die Berichterstattung über die Unternehmen Cognetivity Neurosciences und Novoheart Holdings wurden Chefredakteur und Herausgeber entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Herausgeber und Chefredakteur halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien und Aktienoptionen von den besprochenen Unternehmen und haben eventuell die Absicht, diese – auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern bzw. Optionen auszuüben und könnten dabei insbesondere von erhöhter Handelsliquidität profitieren. 

Herausgeber und Autor führen eine geschäftliche Beziehung mit der wallstreet:online AG. Hierdurch besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt.

Bitte beachten Sie unseren vollständigen Haftungsausschluss und weitere Hinweise gemäß §34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland) unter: http://www.aktie-x.de/121-2/

Risikohinweis: In diesem Newsletter werden ausschließlich Aktienanlagen besprochen. Aktienanlagen bergen ein hohes Verlustrisiko, welches im schlimmsten Fall den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bedeuten kann. Dies gilt insbesondere für Aktienwerte mit niedriger Marktkapitalisierung (kleiner 100 Mio. EUR), welche in diesem Newsletter ebenfalls regelmäßig besprochen werden.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei in diesem Newsletter veröffentlichten Beiträgen um journalistische Beiträge und Meinungsäußerungen, keinesfalls aber um Finanzanalysen im Sinne des deutschen Kapitalmarktrechts handelt. Das Studium dieses Newsletters ersetzt daher keine individuelle Anlageberatung. Wir raten daher ausdrücklich dazu, sich vor einem Investment in die hier vorgestellten Aktien von einem Anlage- oder Vermögensberater in Bezug auf die individuelle Angemessenheit dieses Investments beraten zu lassen. Darüber hinaus sollten Anleger auf keinen Fall ihr gesamtes Kapital auf wenige Aktien konzentrieren oder sogar einen Kredit für die Aktienanlage aufnehmen.

Haftungsausschluss: Den Artikeln, Empfehlungen, Charts und Tabellen liegen Informationen zugrunde, welche die Redakteure für verlässlich halten. Eine Garantie für die Richtigkeit kann die Redaktion jedoch leider nicht übernehmen. Jeglicher Haftungsanspruch – insbesondere für aus einer Aktienanlage entstandene Vermögensschäden – muss daher grundsätzlich abgelehnt werden.

Bitte lesen Sie unbedingt unseren vollständigen Disclaimer.

34/2018 – 2 x 100% Kursgewinn in 6 Wochen – nun lockt der Ausstieg!

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Aktie-X Ausgabe 34/2018 – Mittwoch, 12. September 2018

Heute lesen Sie:

  • Neovacs Durchbruch? Partner zieht millionenschwere Option
  • Cognetivity Neurosciences – Steht die Neubewertung jetzt bevor?
  • The Green Organic Dutchman – Verbrennen die Shortseller sich die Finger?

Weed-Aktien im Höhenrausch: Was passiert nach der Kursverdopplung?

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

MM Editorial

Marco Messina

wir zermalmen mit unseren Cannabisaktien derzeit den Gesamtmarkt. Ich hatte Ihnen frühzeitig vom Comeback der Cannabisaktien berichtet und massiv dazu geraten, breit in den Markt zu investieren. Das Comeback läuft derzeit schneller, als ich es erwartet hatte.

Tatsache ist, dass Cannabisaktien in diesem Jahr aufgrund der Politik unruhig handelten. Trotz der Tatsache, dass Kanada am 17. Oktober die vollständige Legalisierung in die Praxis umsetzt und Kalifornien bereits zum 1. Januar den Cannabis-Konsum auch zu Freizeitzwecken legalisiert hat.

Mit Kalifornien und Kanada sind die 5. und 10. größten Volkswirtschaften der Welt bereit ebenso große Märkte für den expandierenden Cannabismarkt zu werden.

Einige Investoren sind durch US-Justizminister Jeff Sessions zu Beginn des Jahres verunsichert worden. Nur durch diese politische Einmischung in den Markt haben wir überhaupt die Chance erhalten, nochmals günstig einzusteigen.

Deshalb bin ich so begeistert vom leistungsstarken neuen Cannabis-Katalysator, den Milliardenkonzernen sowie den Getränkegiganten, die derzeit ihre gut gefüllten Festgeldkonten plündern, um in diesen Markt zu investieren.

Vor diesem Hintergrund haben mehrere Aktien, die ich in meinem Sonderbericht empfohlen habe, den Markt förmlich in Brand gesetzt.

Zum gestrigen Handelsschluss wurde Aphria Inc. über +102% über unserem Einstiegskurs gehandelt. Bitte ziehen Sie Ihren Einsatz heraus und lassen die Restposition völlig risikofrei weiterlaufen.

The Hydropothecary Corp. hat sich ebenfalls in den letzten sechs Wochen fast verdoppelt. Bitte setzen Sie hier nun eine Stop-Loss-Order. Bitte beachten Sie hierzu meinen Kommentar im Depot.

Auch bei The Green Organic Dutchman stehen wir kurz davor handeln zu müssen. Mehr erfahren Sie in meinem heutigen Update.

Zuerst aber stelle ich Ihnen meinen Turnaround-Kandidaten vor, der kurz vor der Trendwende steht.

Ihr

Marco Messina

Chefredakteur Aktie-X – In die Zukunft investieren

P.S.: Meine wöchentliche sharedeals.de Live-Chat Sprechstunde findet am Donnerstag, 13. September 2018, um 12 bis 13 Uhr statt.


Neovacs – Durchbruch? Partner zieht millionen-schwere Option

Manchmal kommt es vor, dass sich bei Unternehmen die positiven Unternehmensmeldungen nicht im Aktienkurs widerspiegeln. Solche Momente sind es, auf die clevere Investoren warten.

Wenn die gesamte Herde sich auf ein Unternehmen stürzt, ist es meistens schon zu spät, um die ganz hohen Profite einzutüten. Der clevere Investor erkennt eine Unterbewertung und nutzt seinen Wissensvorsprung, um sich frühzeitig günstig zu positionieren.

Das französische Unternehmen Neovacs (WKN: A1CVKR / ISIN: FR0004032746)  nach eigenen Angaben führend in der aktiven Immuntherapie zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen – bekommt von seinem Partner Biosense Global bis zu 65 Millionen Euro. Das ist der zweifache Börsenwert, den die Neovacs-Aktie derzeit auf die Waage bringt.

NEOVACS hat gestern bekannt gegeben, dass sein Partner BIOSENSE GLOBAL seine Option ausgeübt hat, die exklusive Lizenz für IFNalpha KINOID zur Behandlung von Lupus in China zu erwerben. Der Aktienkurs zieht endlich mal wieder merklich unter sehr hohem Handelsvolumen an.

Aktie-X Leser wissen von dieser Ausübung schon seit einigen Wochen. Ich hatte Ihnen berichtet, dass ich nach Sichtung einiger Dokumente durch bestimmte Textpassagen bereits von der Ausübung dieser Option ausgegangen bin. Nun wissen das auch andere Marktteilnehmer.

Aber auch diesmal lässt die Informationspolitik sehr zu wünschen übrig. Die News finden sich nämlich bis zum Redaktionsschluss nicht in den gängigen Newsverteilern in Deutschland.

Bis zu 65 Millionen Lizenzzahlungen bieten hohe Sicherheit

Nach Ausübung der im Lizenzvertrag vom Februar 2017 vereinbarten Option belaufen sich die Zahlungen über einen Gesamtwert von bis zu 65 Millionen Euro. Diese Vereinbarung umfasst die Entwicklung und Vermarktung des therapeutischen Impfstoffs IFNalpha Kinoid für die Indikation Lupus in China.

Das ist der Hammer!

Denn die gesamte Marktkapitalisierung des Unternehmens liegt gerade einmal bei der Hälfte dieser nun sicheren Lizenzzahlungen, die jetzt nur für chinesisches Territorium an Neovacs gezahlt werden.

Gemäß den Vertragsbedingungen erhält Neovacs nach Ausübung der Option jetzt sofort eine erste Meilensteinzahlung!

Wie schon erwähnt dürften weitere verwässernde Kapitalerhöhungen der Vergangenheit angehören. Diese erste Meilensteinzahlung ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung!

Die Entscheidung von Biosense Global, die Option auszuüben, folgt den Ergebnissen der Phase-IIb-Studie, die Neovacs mit seinem IFNalpha Kinoid in Lupus durchgeführt hat und die eine Fortsetzung der klinischen Entwicklung in Phase III ermöglicht.

Biosense Global erwirbt die exklusiven Rechte zur Entwicklung und Vermarktung von IFNalpha Kinoid für die Behandlung von Lupus in China und bestätigt deren Unterstützung und finanziellen Beitrag zum chinesischen Teil eines globalen Phase-III-Programms, wenn es im Rahmen einer globalen Lizenzvereinbarung beginnt.

Weitere Lizenzabkommen in Verhandlungen

Das Unternehmen setzt seine Gespräche mit anderen potenziellen Partnern für eine globale Lizenzvereinbarung fort. Welche Summen können wir bei Lizenzzahlungen für die USA und Europa erwarten? Dass der Aktienkurs weiterhin auf einem extrem niedrigen Niveau notiert, ist für bisher Nicht-Investierte eine große Chance!

Ich erwarte nach diesem Deal in den kommenden Monaten weitere namhafte Partner.

Dr. Andy Li, CEO von Biosense Global, ist so begeistert, dass er sich zu folgender Aussage verleiten lies:

Die Ergebnisse der Phase IIb haben die Relevanz von Neovacs‘ einzigartiger Technologie der aktiven Immuntherapie beim Menschen gezeigt. Die nachgewiesene Wirksamkeit motiviert uns, die Zusammenarbeit voranzutreiben… Das Erreichen einer statistischen Aussagekraft mit diesem Endpunkt ist ein sehr wichtiger Meilenstein für das Projekt. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Neovacs und seinen anderen Partnern, um das Medikament in der nächsten Phase der klinischen Entwicklung weiter zu untersuchen.

Bedenken Sie: Biosense Global ist in Deutschland zwar keine bekannte Größe, China ist aber der zweitgrößte Pharmamarkt der Welt, wo etwa 1 Million Menschen an Lupus leiden. Und das junge Unternehmen denkt gar nicht daran, sich auf seinen Heimatmarkt zu konzentrieren. Das Unternehmen hat mittlerweile auch einen Sitz in den USA in New Jersey und will auch in den USA und in Europa Fuß fassen und zukünftig eine wichtige Rolle bei Investitionen in unterkapitalisierten biopharmazeutischen Projekten vornehmen.

Das Expertenteam von BioSense, bestehend aus internationalen Biopharma-Führungskräften und erfahrenen Investoren, verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Entwicklung, Registrierung und Vermarktung einiger der erfolgreichsten Produkte in Schlüsselmärkten wie den USA, Europa und China sowie über betriebswirtschaftliches und interkulturelles Wissen, während es den Zugang zu neuen Märkten und den Zugang zu zusätzlichen Ressourcen und Fonds ermöglicht.

 

Ausbruch unter hohem Handelsvolumen. Quelle: bigcharts.com

 

Die Unternehmensmeldungen zeigen, welches Potenzial die Aktie haben kann, wenn dieses endlich vom Gesamtmarkt erkannt wird. In Hinblick auf weitere mögliche Lizenzpartner bitte an Board bleiben.


Cognetivity Neurosciences – steht die Neubewertung jetzt kurz bevor?

In den letzten Wochen ist es um mein Londoner Alzheimer-Startup Cognetivity Neurosciences Ltd. (WKN: A2JGJZ / ISIN: CA19243C1005) etwas ruhiger geworden. Das ist bei Medizin- oder Biotechaktien immer wieder mal der Fall.

Derzeit dreht Cognetitivity allerdings mit hoher Intensität an den Stellschrauben für eine wichtige weitere Unternehmensentwicklung und hat einen sehr wichtigen Meilenstein erreicht. Das Unternehmen hat eine bedeutende klinische Validierungsstudie zu seiner KI-basierten Technologie für die Diagnose von Demenz angekündigt.

Diese wichtige Studie dient der Erfassung der kognitiven Leistung von Patienten mit Alzheimer-Demenz bzw. Patienten im Vorstadium der Alzheimer-Demenz. Der Test wird in London durchgeführt und könnte in nur 12 Monaten bereits vollständig abgeschlossen sein.

Die Studie ist Teil des formellen Verfahrens zur klinischen Zulassung der vom Unternehmen entwickelten Integrated Cognitive Assessment-(ICA)-Plattform durch die Behörden, welche der ICA den Weg zur klinischen Anwendung ebnet. Dank ihrer Attribute, der Sensitivität und der Nutzung künstlicher Intelligenz ist die ICA ein äußerst vielversprechendes Instrument, das ein Screening großer Personengruppen im Hinblick auf frühe kognitive Defizite in Verbindung mit Erkrankungen wie Alzheimer-Demenz oder anderen ähnlichen Erkrankungen ermöglicht.

Die Studie erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Institute of Psychiatry, Psychology & Neuroscience des King’s College London. Der Hauptprüfer der Studie ist Professor Dag Aarsland, ein international anerkannter Wissenschaftler auf diesem Fachgebiet, der einen Lehrstuhl für Gerontopsychiatrie am Kings College London bekleidet.

Londoner Elite-Uni als Studienpartner ausgewählt

Für die Zusammenarbeit hat sich das Unternehmen ein hochkarätiges Institut ausgesucht. Das King’s College London zählt zu den 25 führenden Universitäten der Welt und zu den ältesten in England. Das Institute of Psychiatry, Psychology & Neuroscience (IoPPN) am Kings College London ist das führende Zentrum für geistige Gesundheit und neurowissenschaftliche Forschung in Europa.

12 der angesehensten Wissenschaftler auf dem Gebiet der Psychiatrie und der geistigen Gesundheit arbeiten an diesem Institute of Psychiatry, Psychology & Neuroscience. Die Forschungsergebnisse werden weltweit in führenden akademischen Einrichtungen wahrgenommen.

Demenz ist unter den 10 häufigsten Todesursachen die einzige Erkrankung, bei der es keine Behandlung gibt, die das Fortschreiten der Erkrankung stoppen, verzögern oder gar eine Heilung bewirken könnte. Die Früherkennung der Demenz, vor allem der Alzheimer-Demenz, ist ein bisher ungelöstes Problem in der Gesundheitsversorgung, weshalb renommierte Adressen wie das IoPPN großes Interesse an innovativen Behandlungs- und Erkennungsmethoden haben.

Derzeit leiden rund 50 Millionen Menschen weltweit an einer Demenz und alle 3 Sekunden kommt ein weiterer Fall hinzu. Die neue, innovative Plattform von Cognetivity könnte in der Forschung eine bedeutende Rolle einnehmen.

 

Steht hier die Neubewertung an? Quelle: tmxmoney.com

 

Nach einer gesunden Konsolidierungsphase hat der Aktienkurs wieder deutlich zugelegt. Unsere Position liegt mittlerweile deutlich im Plus. Bitte sichern Sie Ihre Position auf Einstandsniveau mit einem Stop Loss (SL) ab.


TGOD – werden die Shortseller nun gegrillt?

Vorgezogene Weihnachten erleben derzeit Aktionäre von substanzstarken WEED-Aktien. Auch Aktionäre von The Green Organic Dutchman (WKN: A2JLEE / ISIN: CA3932102088) können beim aktuellen Newsflow frohlocken. Nahezu täglich steigt ein Gerücht in den Aktienhimmel, dass große institutionelle Investoren sich ein Stück vom TGOD-Kuchen schnappen könnten.

Diese Gerüchteküche gefällt nicht jedem. Hinter vorgehaltener Hand konnte ich für Sie in Erfahrung bringen, dass so mancher Shortseller in den vergangenen Tagen sich die Finger verbrannt hat. Was zunächst etwas verrückt klingt, kann ich Ihnen relativ einfach erklären.

The Green Organic Dutchman hat vor über einem Jahr als noch unnotierte Gesellschaft Kapital von Investoren eingesammelt. Diese haben, unter anderem auch im VIP-Club des geschätzten Kollegen Günther Goldherz nur 1,15 CA$ je Aktie bezahlen müssen. Am 4. November 2018, rund 1,5 Jahre nach dem Investment, werden die Aktien endlich frei handelbar.

Der Aktienkurs liegt derzeit bei über 7 CA$ und damit um rund +600% höher als zum Zeitpunkt des Kaufs.

Einige Investoren verkaufen nun Aktien leer und decken mit den gelieferten Aktien am 4. November ein. Das ist völlig legitim. Aber es gibt auch Spekulanten, die nach dem letzten Run auf deutlich fallende Kurse ab dem 4. November durch die frei werdenden Aktien setzen und Short gegangen sind.

Genau diese Marktakteure werden gerade durch die Gerüchteküche und den anhaltenden Newsflow dermaßen gegrillt, dass wir Tagesschwankungen von 10 bis 15 Prozent sehen. Lassen Sie sich von solchen Bewegungen nicht verunsichern.

Sichert sich Aurora weitere 8% an TGOD?

Aurora ist im Januar dieses Jahres eine strategische Partnerschaft an TGOD eingegangen, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht börsennotiert gewesen ist. Diese strategische Allianz sieht auch vor, dass Aurora 90 Tage nach Börsennotiz von TGOD durch eine Meilensteinzahlung weitere 8% an TGOD erwerben kann. Diese Meilensteinzahlung war am 2. August fällig und hätte danach innerhalb von 30 Tagen ausgeübt werden müssen.

Beiden Seiten haben diese Vereinbarung aber um weitere sechs Wochen verlängert, weshalb Aurora nun bis zum 12. Oktober Zeit hat, die Option auszuüben.

Trotz des hohen Kursniveaus könnte die Option gezogen werden. Ansonsten hätte Aurora sicherlich keine Überlegungen hinsichtlich einer Verlängerung angestrebt. Aurora würde einen Discount auf den Börsenkurs in Höhe von 10% erhalten.

Die weltweite Legalisierung hat gerade erst begonnen und um die Marktanteile wird gerade mit bester Ellbogenmanier gekämpft.

+++ Wichtige Termine +++ Wichtige Termine +++ Wichtige Termine +++

Gleich 2 wichtige Termine stehen für TGOD-Aktionäre in dieser Woche an.

  1. Heute am 12. September wird Danny Brody (Vice President Investor Relations) eine virtuelle Live Konferenz für Investoren durchführen. Unter folgendem Link können Sie teilnehmen.
  2. Am 14. September wird TGODs neuer CEO Brian Athaide im Rahmen der „The Green Market Summit“ der ersten Cannabis-Messe von Hedgefonds-Legende Jim Cramer, eben von diesem in New York interviewt.

 

Neues Allzeithoch in Reichweite. Quelle: stockcharts.com

 

Cannabis-Aktien sind derzeit Trumpf. Bitte dabei bleiben und darauf achten, wie Aurora vorgeht. Sichern Sie aber einen Teil der Kursgewinne durch einen Stop Loss bei 5,00 US$ ab.


Übersicht Portfolios und aktuelle Kauf- und Verkaufsaufträge


Offenlegung von Interessenkonflikten, Risikohinweis & Haftungsausschluss

Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte gemäß Paragraph 34b WpHG i.V.m. FinAnV: Ein Interessenkonflikt besteht darin, dass die bull markets media GmbH bzw. Redakteure, Mitarbeiter, Eigentümer oder anderweitig mit der bull markets media GmbH verbundene natürliche und juristische Personen Positionen in den folgenden besprochenen Finanzinstrumenten halten und diese Positionen jederzeit weiter aufstocken oder verkaufen können: Novoheart Holdings Inc., Cognetivity Neurosciences Limited. , The Green Organic Dutchman. Ein erhöhtes Interesse an den besprochenen Finanzinstrumenten, steigende Kurse und eine höhere Handelsliquidität sind bei einem geplanten Verkauf von Vorteil.

Der Chefredakteur der Aktie-X betreibt privat das Wikifolio „Stock-Value Picker“ (ISIN: DE000LS9JMN4, abrufbar unter den Link wikifolio). In diesem Investment-Zertifikat werden regelmäßig Aktien und Hebelpapiere gehandelt. Es kann dabei zum Kauf und/oder Verkauf von Aktien und Hebelpapieren kommen, die in einer der Ausgaben der Aktie-X vorgestellt, besprochen und/oder bewertet wurden/werden. Wir bitten Sie, mögliche Interessenkonflikte zu berücksichtigen.

Darüber hinaus bestehen die folgenden weiteren Interessenkonflikte:

Für die Berichterstattung über die Unternehmen Cognetivity Neurosciences und Novoheart Holdings wurden Chefredakteur und Herausgeber entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Herausgeber und Chefredakteur halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien und Aktienoptionen von den besprochenen Unternehmen und haben eventuell die Absicht, diese – auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern bzw. Optionen auszuüben und könnten dabei insbesondere von erhöhter Handelsliquidität profitieren. 

Herausgeber und Autor führen eine geschäftliche Beziehung mit der wallstreet:online AG. Hierdurch besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt.

Bitte beachten Sie unseren vollständigen Haftungsausschluss und weitere Hinweise gemäß §34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland) unter: http://www.aktie-x.de/121-2/

Risikohinweis: In diesem Newsletter werden ausschließlich Aktienanlagen besprochen. Aktienanlagen bergen ein hohes Verlustrisiko, welches im schlimmsten Fall den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bedeuten kann. Dies gilt insbesondere für Aktienwerte mit niedriger Marktkapitalisierung (kleiner 100 Mio. EUR), welche in diesem Newsletter ebenfalls regelmäßig besprochen werden.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei in diesem Newsletter veröffentlichten Beiträgen um journalistische Beiträge und Meinungsäußerungen, keinesfalls aber um Finanzanalysen im Sinne des deutschen Kapitalmarktrechts handelt. Das Studium dieses Newsletters ersetzt daher keine individuelle Anlageberatung. Wir raten daher ausdrücklich dazu, sich vor einem Investment in die hier vorgestellten Aktien von einem Anlage- oder Vermögensberater in Bezug auf die individuelle Angemessenheit dieses Investments beraten zu lassen. Darüber hinaus sollten Anleger auf keinen Fall ihr gesamtes Kapital auf wenige Aktien konzentrieren oder sogar einen Kredit für die Aktienanlage aufnehmen.

Haftungsausschluss: Den Artikeln, Empfehlungen, Charts und Tabellen liegen Informationen zugrunde, welche die Redakteure für verlässlich halten. Eine Garantie für die Richtigkeit kann die Redaktion jedoch leider nicht übernehmen. Jeglicher Haftungsanspruch – insbesondere für aus einer Aktienanlage entstandene Vermögensschäden – muss daher grundsätzlich abgelehnt werden.

Bitte lesen Sie unbedingt unseren vollständigen Disclaimer.

35/2018 –🥤 Cannabisdrinks statt Coke: Coca-Cola steht vor dem Einstieg ins Marihuana-Geschäft!

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Aktie-X Ausgabe 35/2018 – Mittwoch, 19. September 2018

Heute lesen Sie:

  • Coca-Cola – Diese Entscheidung von Coca-Cola könnte alles durcheinanderwirbeln
  • Cannabix Nächster Depotgewinner? Alle anderen können Sie vergessen!
  • RF Industries Fehlgedeutete Quartalszahlen wie 6er im Lotto für clevere Aktionäre

Diese Entscheidung von Coca-Cola könnte alles durcheinanderwirbeln

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

MM Editorial

Marco Messina

das ist der pure Wahnsinn. Nachdem wir in der vergangenen Woche die Hälfte unserer Aphria-Position mit über +102% Gewinn veräußert haben, laufen gerade die nächsten Wahnsinns-News über die Ticker.

Wie die renommierte US-Nachrichtenagentur Bloomberg mit Hauptsitz in New York City zum Wochenstart berichtet, spricht der Brausegigant Coca-Cola über einen möglichen Einstieg bei Cannabisfirmen.

Der in Atlanta ansässige Hersteller von Erfrischungsgetränken sei im Gespräch mit dem kanadischen Marihuanaproduzenten Aurora Cannabis, um gemeinsam Getränke zu entwickeln.

„Wir beobachten das Wachstum von nicht-psychotoxischem CBD als Zutat in funktionellen Wellness-Getränken auf der ganzen Welt“, wird Coca-Cola-Sprecher Kent Landers in einer E-Mail an Bloomberg News zitiert.

Coca-Cola meets Cannabis = zurück in die Erfolgsspur? Quelle: rappler.com

Die Gleichung könnte aufgehen. Denn ein Einstieg des Getränkegiganten aus Atlanta wird eine neue Investitionswelle anheizen.

Ein solch aufsehenserregender Einstieg im rasant wachsenden Markt dürfte die Kräfteverhältnisse noch einmal gehörig durcheinanderwirbeln. Wer bisher noch davon ausgegangen ist, dass nur die Alkoholindustrie ein berechtigtes Interesse an Investitionen oder der Zusammenarbeit mit Cannabisunternehmen besitzt, der sieht sich nun getäuscht.

Wir haben vor 7 Wochen zum passenden Zeitpunkt in einen wichtigen Zukunftsmarkt investiert und werden in den kommenden Wochen weiter davon profitieren, dass zögerliche Investoren erst jetzt auf den bereits fahrenden Zug aufspringen wollen. Während Investoren sich um die letzten Aktienpakete regelrecht prügeln, können wir uns entspannt zurücklehnen.

Von unseren 5 Cannabis Assen sind bereits 4 durchgestartet. Auch das letzte Ass dürfte in den kommenden Wochen eine Trumpfkarte werden. In meinem heutigen Update erkläre ich Ihnen, warum.

Ihr

Marco Messina

Chefredakteur Aktie-X – In die Zukunft investieren

P.S.: Meine wöchentliche sharedeals.de Live-Chat Sprechstunde findet am Donnerstag, 20. September 2018, um 12 bis 13 Uhr statt.


Cannabix: Nächster Depotgewinner? Alle anderen können Sie vergessen!

Die saftigen Kursgewinne der letzten Tage bei Cannabisaktien sind an Cannabix-Aktionären (WKN: A12AEY / ISIN: CA13765L1013) scheinbar vorbeigelaufen. Dass wir mit unserer Position derzeit leicht im Minus notieren, während unsere anderen Branchenwerte aus dem Höhenrausch kaum noch raus kommen, ist aber nur die halbe Wahrheit. Schließlich hat sich die Aktie nach den fälligen News und der Shortattacke von ihren Tiefstständen mittlerweile deutlich erholt.

Heute möchte ich Ihnen verraten, warum ich für Cannabix weiterhin extrem positiv gestimmt bin. Zu den Profi-Investoren bei Cannabix gehört unter anderem ein sehr angesehener kanadischer Investor: Mit Kulwant Malhi und BullRun Capital Inc. ist ein Profi-Investor mit enormer Erfahrung an Bord. Malhi ist ein Investor von Weltrang, der bei der Schaffung von börsennotierten Unternehmen mit Shareholder Value Ansatz weltweit ein hohes Ansehen genießt.

Zu seinen jüngsten Erfolgen gehört neben der Gründung und Entwicklung von Cannabix Technologies Inc. auch Patriot One Technologies Inc., deren Aktien in der Spitze um über +200% zulegten. Vor Cannabix glänzte er mit seinem Investment bei Micron Waste Technologies Inc., deren Aktienkurs in der Spitze ebenfalls um über +150% gewann.

Autofahren unter Drogeneinfluss mehr verbreitet als unter Alkoholeinfluss

Mit der viel gehypten und erwarteten Legalisierung von Marihuana in Kanada, die im nächsten Monat stattfindet, werden auch die Bedenken des Fahrens unter Drogeneinfluss immer größer.

Ähnlich wie beim Fahren unter Alkoholeinfluss werden Maßnahmen notwendig und zu einem immer dringlicheren sozialen und politischen Problem. Der kürzlich gemeinsam veröffentlichte Bericht der Canadian Centre on Substance Use and Addiction und der European Monitoring Centre for Drugs and Drug Addiction hebt eine schockierende Realität hervor.

Die Fahrer von rund 40% der untersuchten Verkehrsunfälle wurden positiv auf Drogen getestet. Diese Zahl übersteigt die der Fahrer, die positiv auf Alkohol getestet wurden (33%) deutlich.

Es mehren sich die Stimmen, die davor warnen, dass das Fahren unter Drogeneinfluss zunehmen wird. Die Behörden und Arbeitgeber werden Vorkehrungen treffen müssen, aber das Screening auf Drogenmissbrauch bleibt weiterhin schwierig.

Alkohol wird im Durchschnitt bei 20 Milligramm pro Deziliter pro Stunde metabolisiert. Diese Rate kann je nach Alter, Gewicht, Lebergesundheit und letzten Mahlzeiten variieren, aber es besteht ein konsistenter Zusammenhang zwischen einer bestimmten Blutalkoholkonzentration und einer Beeinträchtigung.

Beim Konsum von Cannabis können Wirkstoffe bis zu 7 Tage im Körper bleiben.

 

Herkömmliche Speicheltests unzuverlässig

Das Hauptproblem besteht derzeit, dass die gängigen Tests vor einem Gericht teilweise nicht anerkannt werden können.

THC baut sich nämlich auch im Fettgewebe häufiger Konsumenten auf und kann sich von dort aus langsam ins Blut ausbreiten.

Folglich wurden Plasma- und Blutvorhersagemodelle nicht als zuverlässig bei der Bestimmung des Zeitpunktes der letzten Verwendung bei chronischen Cannabiskonsumenten angesehen.

Die bestehenden Tests können daher nicht zweifelsfrei belegen, wann der letzte Konsum stattfand, weshalb eine Strafverfolgung wegen Fahren unter Drogeneinflusses nicht möglich ist.

Die Polizei in Ottawa wird daher nicht den vor Kurzem genehmigten Speicheltest verwenden, um Cannabisbeeinträchtigung zu ermitteln, wenn der Freizeitkonsum von Marihuana im nächsten Monat zugelassen wird.

Diese Speicheltests sollen je ausgestattetem Fahrzeug eigentlich 6.000 CA$ kosten. Mangels Praktikabilität wird hierauf aber komplett verzichtet.

Auf der Suche nach neuen Tests

Die Strafverfolgungsbehörden lechzen nach einem zuverlässigen, mobil einsetzbaren und vor allem kostengünstigen Test. Mit der zunehmenden Legalisierung sind zuverlässigere Tests zwingend erforderlich. Kanada ist hier jetzt nur der erste große Hinkelstein, der wie ein Dominostein fallen wird.

Deshalb kann der THC Breathalyze von Cannabix bei Marktreife dafür sorgen, drogenbedingte Beeinträchtigungen zu erkennen. Wird Cannabix bevorzugt genutzt, hätte der Profiinvestor Kulwant Malhi wieder einmal ein goldenes Näschen gehabt, um sein Investment zu vergolden.

Konkurrenz schläft nicht

Natürlich schläft die Konkurrenz nicht. Wie Sie aber wissen, belebt Konkurrenz das Geschäft. Deswegen ist es sehr gut, dass mehrere Gesellschaften um diesen lukrativen Markt buhlen. Es zeigt mir, dass mehrere Investoren und Ingenieure der Meinung sind, in diesem Markt zukünftig viel Asche zu machen. HoundLab oder Giner Inc. sind nur zwei Unternehmen, die die Schaffung eines zugelassenen Marijuana Breathalyzers verfolgen.

Ich glaube, dass das Unternehmen mit seinem Cannabix Marihuana Breathalyzer und seinen renommierten Investoren sehr gut positioniert ist, um ein gehöriges Kuchenstück abzubekommen. Gerade deshalb wurde der Cannabix Marihuana Breathalyzer in den letzten Wochen qualitativ nochmals verbessert.

Die Cannabix-Wissenschaftler haben es geschafft, einen Cannabix Marihuana Breathalyzer zu konzipieren für die Strafverfolgung und den Einsatz am Arbeitsplatz. Es ist ihnen gelungen, das THC aus einer komplexen Hintergrundmatrix so zu isolieren und detektieren, dass ein THC-Peak leicht nachweisbar ist.

 

THC-Peak im Massenspektrometer leicht erkennbar. Quelle: Cannabix Technologies

 

Cannabix entwickelt hierfür ein innovatives FAIMS-basiertes Instrument (field asymmetric waveform ion mobility spectrometry) zur Detektion von THC.

Die Charakterisierungsarbeiten wurden mit einer mobilen Tischversion dieses FAIMS-Gerätes durchgeführt. Cannabix-Wissenschaftler haben das FAIMS-Gerät aktiv an die Echtzeit-Massenspektrometrie gekoppelt, um Schlüsselmoleküle und ihre komplexen Pfade im Körper zu erkennen. Die Ergebnisse waren beeindruckend.

Das Unternehmen berichtet auch, dass es mit der Identifizierung von Medizinprodukteherstellern begonnen hat, um das Human Factor Design zu implementieren, Verifikationstests durchzuführen und Fertigungsdokumentationen für Standardisierungsanforderungen zu entwickeln, sowie mehrere Geräte für Pilotversuche zu erstellen.

Damit ist das Unternehmen bereits sehr weit, um die ersten Geräte für die Liveschaltung zu präsentieren.

 

Neuer Anlauf auf die Höchstkurse? Quelle: tmxmoney.com

 

Nach Patriot One und Micron Waste könnte Malhi hier erneut bei einer bahnbrechenden Technologie als Frühinvestor dabei sein. Seine Spürnase kann auch Privatinvestoren reich machen. Daher trotz des geringen Kursverlustes bitte die Aktien nicht aus der Hand geben.


RF Industries: Fehlgedeutete Quartalszahlen wie 6er im Lotto für clevere Aktionäre

 

Sehen Sie auch gerade bei sich in den Gärten die vielen Eichhörnchen, wie Sie emsig die Nüsse für den bevorstehenden Winter sammeln? Obwohl wir derzeit noch Temperaturen von 30 Grad haben, weiß das Eichhörnchen, dass der Winter bald kommen wird und legt seine Vorräte an.

An der Börse sind die Gelegenheiten zum Zugreifen manchmal ähnlich. Wir alle wissen, was passiert, aber nur wenige greifen rechtzeitig zu, weil eine Nuance nicht passt.

Bei solchen Gelegenheiten müssen clevere Investoren zugreifen. RF Industries (WKN: 924447 / ISIN: US7495521053) hat eine Pressemitteilung veröffentlicht, in der die Ergebnisse des dritten Quartals 2018 bekannt gegeben wurden. Diese Zahlen haben einige Aktionäre verschreckt, sodass wir mit unserem Abstauberlimit fast in einer Punktlandung zum Zuge gekommen sind und bei 8,50 USD unsere 2. Tranche einsammeln konnten.

Mittlerweile notiert die Aktie bereits wieder fast 10% über diesem Kurs, sodass wir uns herzlich bei den verschreckten Händen bedanken dürfen.

Der Kursabsturz hat zittrige Hände aus die Aktie gejagt, während wir bei 8,50 USD die Hände aufgehalten haben.  Was war passiert? Das Unternehmen hat den zweithöchsten Quartalsumsatz in Höhe von 13,9 Mio. US-Dollar vermeldet. Damit stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal um +77% oder 6 Mio. US-Dollar. Der größte Teil des Anstiegs entfiel auf das wichtige Segment Custom Cabling, die Lieferungen von kundenspezifischen Glasfaserkabeln, Kupferkabeln und anderen Produkten.

Das Bruttoergebnis stieg gegenüber dem Vorjahr um +106% auf 4,6 Mio. US-Dollar. Die Bruttomarge verbesserte sich von 28% auf 33%.

Starkes 3. Quartal erst auf zweiten Blick zu erkennen

Sowohl Nettoumsatz als auch Nettogewinn stiegen im Vergleich zum dritten Quartal des Vorjahres stark an, wobei auch die Bruttomarge und die operative Marge deutlich zunahmen.

ABER: Das dritte Quartal konnte das beste Quartal in der Unternehmensgeschichte (Q2 2018) nicht übertrumpfen.

Einige Aktionäre ohne Weitsicht schmissen die Papiere panikartig aus den Depots und müssen nun dem Kurs hinterherschauen. Wer eine solche Aktie von Quartal zu Quartal bewertet, hat sie im Depot auch einfach nicht verdient.

Wer sich die Details anschaut, sieht, dass eine beachtliche Verlagerung innerhalb des Konzerns stattgefunden hat und auch das dritte Quartal wahrhaftig als Rekordquartal angesehen werden kann.

Insgesamt wurde der Umsatz in den ersten neun Monaten mehr als verdoppelt und der Jahresüberschuss stieg von 77.000 US-Dollar auf 5,4 Millionen US-Dollar! Das ist eine Steigerung um über +7.012%!

Gewinntreiber: Firmen investieren zusehends in 5G

Die größten Gewinne im Quartal kamen nämlich aus dem Tier-1-Markt für Mobilfunkanbieter, wo RFI enorme Wachstumschancen für ihre Glasfaser- und Koaxiallösungen sieht.

In diesem Markt profitiert das Unternehmen außerordentlich von steigenden Ausgaben für Netzwerk-Upgrades auf 5G. Der größte Teil des Umsatz- und Unternehmenswachstums, das wir in diesem Jahr bisher gesehen haben, ist also auf Upgrades und Nachrüstungen von 4G-Standorten zurückzuführen.

Rums, und genau diese Information müssen Anleger bei ihrer Kauf- und Verkaufsentscheidung berücksichtigen. Das Unternehmen erhält jetzt in den USA Bestellungen im Zusammenhang mit echten 5G-Standorten und erwartet, dass sich dieser Auftragseingang in den kommenden Quartalen und Jahren fortsetzen wird.

Deutschland verpennt den Ausbau

Während in Deutschland die Politik erneut den Ausbau einer wichtigen Infrastruktur verpennt, wird in Amerika auf die Tube gedrückt.

 

Mit 5G wird die Smart City Realität. Quelle: sdxcentral.com

 

Zum Ende des dritten Quartals lag der Auftragsbestand von RFI bei 8 Millionen US-Dollar. Seit dem Ende des dritten Quartals hat das Unternehmen jedoch weitere neue Aufträge erhalten, die den Auftragsbestand auf sehr gute 11 Millionen US-Dollar erhöhen. Das sind rund 35% Auftragsbestanderhöhung in wenigen Tagen.

Es ist wichtig zu beachten, dass es bei 5G sowohl um die Reichweite als auch um die Netzwerkgeschwindigkeit geht. Diese Verdichtung des Netzes wird die Nachfrage nach traditionellen makro-seitigen Upgrades, aber auch nach verteilten Antennensystemen und kleinen Zellverteilungen erhöhen. So sieht es zumindest in der Theorie aus. In den USA und anderen Ländern auch in der Praxis. Nicht so bei uns in Deutschland.

Anders als in den USA soll hier in wenigen Wochen der Rahmen für die Versteigerung der 5G-Frequenzen in Deutschland festgezurrt werden. Die Netzagentur verlangt weiter keine flächendeckende Versorgung, was Befürchtungen laut werden lässt, dass Ballungsgebiete schnell aufgerüstet werden, aber die Regionen komplett vernachlässigt werden.

Dabei wird gerade in einer Wirtschaftsnation wie Deutschland eine flächendeckend gute Infrastruktur dringend benötigt. Nach Wunsch der Bundesnetzagentur müssen Autobahnen und Bundesstraßen von den Netzbetreibern bis Ende 2022 mit Datengeschwindigkeiten von 100 Megabit pro Sekunde versorgt werden. Bis dahin schauen wir vermutlich in die Röhre, während uns andere Nationen im Spurt überholen werden.

Weil wir hier schlafen, werden Infrastrukturunternehmen für den Ausbau von 5G Netzen bisher in der Wirtschaftspresse und von Bankern stiefmütterlich behandelt. Mich erinnert das an etwas, nämlich daran, wie ich vor über 2 Jahren blöd angeschaut worden bin, als ich meine ersten Investments in Cannabisaktien getätigt habe.

 

Nachkauf bei 8,50 USD nahezu am Tagestief. Quelle: stockcharts.com

 

Der frühe Vogel fängt den fetten Wurm! Es ist schwierig, ein Unternehmen wie unseres kurzfristig und von Quartal zu Quartal zu messen, da wir einen ziemlich bedeutenden Wachstumszyklus durchlaufen. Daher haben wir eine vermutlich seltene Chance erhalten, nochmals günstig nachzulegen. Der Kurs sollte jetzt wieder anziehen.


Übersicht Portfolios und aktuelle Kauf- und Verkaufsaufträge


Offenlegung von Interessenkonflikten, Risikohinweis & Haftungsausschluss

Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte gemäß Paragraph 34b WpHG i.V.m. FinAnV: Ein Interessenkonflikt besteht darin, dass die bull markets media GmbH bzw. Redakteure, Mitarbeiter, Eigentümer oder anderweitig mit der bull markets media GmbH verbundene natürliche und juristische Personen Positionen in den folgenden besprochenen Finanzinstrumenten halten und diese Positionen jederzeit weiter aufstocken oder verkaufen können: Novoheart Holdings Inc., Cognetivity Neurosciences Limited. , The Green Organic Dutchman. Ein erhöhtes Interesse an den besprochenen Finanzinstrumenten, steigende Kurse und eine höhere Handelsliquidität sind bei einem geplanten Verkauf von Vorteil.

Der Chefredakteur der Aktie-X betreibt privat das Wikifolio „Stock-Value Picker“ (ISIN: DE000LS9JMN4, abrufbar unter den Link wikifolio). In diesem Investment-Zertifikat werden regelmäßig Aktien und Hebelpapiere gehandelt. Es kann dabei zum Kauf und/oder Verkauf von Aktien und Hebelpapieren kommen, die in einer der Ausgaben der Aktie-X vorgestellt, besprochen und/oder bewertet wurden/werden. Wir bitten Sie, mögliche Interessenkonflikte zu berücksichtigen.

Darüber hinaus bestehen die folgenden weiteren Interessenkonflikte:

Für die Berichterstattung über die Unternehmen Cognetivity Neurosciences und Novoheart Holdings wurden Chefredakteur und Herausgeber entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Herausgeber und Chefredakteur halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien und Aktienoptionen von den besprochenen Unternehmen und haben eventuell die Absicht, diese – auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern bzw. Optionen auszuüben und könnten dabei insbesondere von erhöhter Handelsliquidität profitieren. 

Herausgeber und Autor führen eine geschäftliche Beziehung mit der wallstreet:online AG. Hierdurch besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt.

Bitte beachten Sie unseren vollständigen Haftungsausschluss und weitere Hinweise gemäß §34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland) unter: http://www.aktie-x.de/121-2/

Risikohinweis: In diesem Newsletter werden ausschließlich Aktienanlagen besprochen. Aktienanlagen bergen ein hohes Verlustrisiko, welches im schlimmsten Fall den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bedeuten kann. Dies gilt insbesondere für Aktienwerte mit niedriger Marktkapitalisierung (kleiner 100 Mio. EUR), welche in diesem Newsletter ebenfalls regelmäßig besprochen werden.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei in diesem Newsletter veröffentlichten Beiträgen um journalistische Beiträge und Meinungsäußerungen, keinesfalls aber um Finanzanalysen im Sinne des deutschen Kapitalmarktrechts handelt. Das Studium dieses Newsletters ersetzt daher keine individuelle Anlageberatung. Wir raten daher ausdrücklich dazu, sich vor einem Investment in die hier vorgestellten Aktien von einem Anlage- oder Vermögensberater in Bezug auf die individuelle Angemessenheit dieses Investments beraten zu lassen. Darüber hinaus sollten Anleger auf keinen Fall ihr gesamtes Kapital auf wenige Aktien konzentrieren oder sogar einen Kredit für die Aktienanlage aufnehmen.

Haftungsausschluss: Den Artikeln, Empfehlungen, Charts und Tabellen liegen Informationen zugrunde, welche die Redakteure für verlässlich halten. Eine Garantie für die Richtigkeit kann die Redaktion jedoch leider nicht übernehmen. Jeglicher Haftungsanspruch – insbesondere für aus einer Aktienanlage entstandene Vermögensschäden – muss daher grundsätzlich abgelehnt werden.

Bitte lesen Sie unbedingt unseren vollständigen Disclaimer.

36/2018 – Neue Schock-Studie könnte Automobilkonzerne belasten!

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Aktie-X Ausgabe 36/2018 – Mittwoch, 26. September 2018

Heute lesen Sie:

  • Feinstaub & Demenz Schock-Studie: Trägt VW eine Mitschuld?
  • Cognetivity Neurosciences Positiver Newsflow reißt nicht ab, folgt nun die Neubewertung?
  • The Green Organic Dutchman – Nach Personalentscheidung: Welche Mega-Industrie steigt als nächstes ein?

Neue Schock-Studie könnte Automobilkonzerne belasten!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

MM Editorial

Marco Messina

weltweit leiden derzeit etwa 14 Millionen Menschen an einer akuten Alzheimer-Demenz. Die Tendenz ist leider stark steigend. Zu Beginn der Erkrankung löscht die Krankheit zuerst Erinnerungen des Betroffenen. Nach einer Phase des kaum mehr bewussten Siechtums segnet die erkrankte Person das Zeitliche – ein Prozess, der für Patienten aber insbesondere für das Umfeld sehr schwer ist. So schade das ist, so interessant sind die Studien zu diesem Phänomen.

Mehrere Schock-Studien stellen mittlerweile einen möglichen Zusammenhang zwischen der Feinstaubbelastung im Straßenverkehr und einer erfolgten Demenzerkrankung her.

Tragen die Skandaldiesel aus dem VW-Konzern und anderer Automobilkonzerne eine Teilschuld an einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für Demenzerkrankungen?

Ein Grund mehr, dass junge, innovative Unternehmen wie Cognetivity Neurosciences bei Investoren in den Fokus geraten, damit in diesem wichtigen Segment der Durchbruch in der Früherkennung erzielt werden kann. Die teilweise schockierenden Studienergebnisse stelle ich Ihnen in Kurzform im heutigen Update zu Cognetivity Neurosciences vor.

FC Bayern im Torrausch – Anleger schauen noch in die Röhre

Vor wenigen Tagen haben sich einige Kollegen sowie Investoren bei einem Fußballevent getroffen. Der FC Schalke ging bei einem Blick auf die Wettquoten nicht als absoluter Außenseiter in die Partie gegen die Bayern aus München, aber konnte letztendlich nichts ausrichten. Ein ums andere Mal kamen die Schalker Spieler zu spät in den Zweikampf. Zu spät dran sind anscheinend auch viele deutsche Anleger beim aktuellen Cannabis-Hype.

Lohnt sich der Einstieg jetzt noch?

Noch vor dem Spiel nahm mich einer meiner Kollegen plötzlich beiseite: „Marco, worüber ich noch dringend mit Dir sprechen muss: Wie ist Deine Einschätzung zum Cannabissektor? Der ist doch völlig überteuert. Das ist doch eine Blase wie damals zu Zeiten der New Economy, oder?“

Sie können sich sicherlich vorstellen, für mich war das Spiel wie auch das Außenrum hochinteressant. Denn ich habe einige Informationen erhalten, aus denen ich eine wichtige Lehre gezogen habe.

Viele Aktionäre in Deutschland haben den Cannabis-Zug verpasst!

Ja, auch ich muss eingestehen, dass einige Bewertungen zum jetzigen Zeitpunkt schon extrem sportlich sind. Bei einigen Kursen dürfte schon bald die Luft rausgelassen werden. Ein warnendes Beispiel sind die Kurskapriolen von Tilray. Doch wer die Lehren aus dem Platzen der New Economy Blase gezogen hat, wird auch jetzt die richtigen Schritte vollziehen und langfristig profitieren.

Setzen Sie auf First Mover und gestandene Unternehmen, deren Geschäftsmodell nicht nur auf dem Papier besteht. Amazon, Google, eBay und Alphabet waren alles Kinder der New Economy und sind jetzt nur 18 Jahre nach dem New Economy-Hype Giganten an den Weltmärkten mit Unternehmensbewertungen von teilweise 1 Billion US-Dollar. 

Wie häufig haben Sie in den letzten 10 Jahren gelesen, dass diese Aktien jetzt zu teuer seien? 

Und man die Aktie nun unbedingt verkaufen müsste? Selbst nach der Finanzkrise sind diese Unternehmen stetig gewachsen.

Eine ähnliche Entwicklung kann auch dem Cannabissektor bevorstehen. Aber natürlich wird sich auch hier in den kommenden Jahren die Spreu vom Weizen trennen und nur die gut positionierten und geführten Unternehmen werden langfristig überleben und Ihnen als Aktionär hohe Renditen bescheren.

Mein Cannabis-Ass holt Investment-Star ins Boot 

Eines meiner Cannabis-Asse hat diese Woche mit einer überraschenden Personalie von sich reden gemacht und einen über die Grenzen Amerikas bekannten Investment-Star aus dem TV ins Boot geholt. Das deute ich als sehr positives Zeichen.

Das Gespräch vom Wochenende hat mich dennoch zu einer Erkenntnis kommen lassen: Es sind noch zu viele Investoren nicht im Markt, die vermutlich börsenpsychologisch erst mitten im Peak einsteigen und dann im Falle einer Korrektur diese mit zittrigen Händen befeuern werden.

In der jetzigen Marktphase könnten wir daher eine noch höhere Volatilität sehen als ohnehin vorhanden. Ich habe deshalb bei unseren dicken Gewinnpositionen die Sicherheitsleine etwas enger gezogen und weiter Stoppkurse eingesetzt, die unsere schönen Kursgewinne von

+95%, +84,8%, +46,2%, +46% und + 8,5% teilweise in trockene Tücher bringen.

Bitte achten Sie daher unbedingt auf meine neuen Hinweise in den Depots am Ende der heutigen Ausgabe.

Herzlichst

Ihr

Marco Messina

Chefredakteur Aktie-X – In die Zukunft investieren

P.S.: Meine wöchentliche sharedeals.de Live-Chat Sprechstunde findet am Donnerstag, 27. September 2018, um 12 bis 13 Uhr statt.


Cognetivity Neurosciences: Positiver Newsflow reißt nicht ab – folgt nun die Neubewertung?

 

Autohersteller, die in den Dieselskandal verwickelt sind, reden diese Studien naturgemäß klein.

Die Hinweise häufen sich, dass unter anderem Feinstaub zu Schäden am Gehirn führt oder zumindest die Alterungsprozesse, welche die Entstehung von Alzheimer beschleunigen können, beeinflusst. Mehrere Studien aus den vergangenen Monaten kommen zum gleichen Entschluss.

Dass immer mehr Studien einen Zusammenhang zwischen erhöhten Konzentrationen an Feinstaub und der Alzheimererkrankung aufzeigen, dürfte gerade hier in Deutschland medial bewusst kleingehalten werden.

Gleich 2 Studien haben hierbei meine Aufmerksamkeit erregt:

Mediziner der „University of Toronto“ haben die Gesundheitsdaten von knapp über 6,5 Millionen Einwohnern der südostkanadischen Provinz Ontario untersucht. Hierbei wurden in der einen Gruppe die Daten von Menschen, die 50 Meter von einer Hauptverkehrsstraße leben, analysiert. In der zweiten Gruppe lebten die Menschen rund 200 Meter entfernt.

Die Feinstaubbelastung war in der 50-Meter-Zone in der Spitze bis zu zehnmal so hoch wie in 200-Meter-Zone. Die Demenzerkrankungen lagen um 12% höher. In einer zweiten Studie in der Millionenmetropole Mexico City sind die Korrelationen noch erschreckender.

Forscher der University of Montana zeigten eine Korrelation zwischen der Ablagerung bestimmter Proteine im Gehirn, die als frühe Indikatoren für eine spätere Alzheimer-Erkrankung gelten, und der Menge messbarer Spuren von Feinstaub im Körper auf. Die Studie basiert auf der Analyse der Daten aus 203 Autopsien von Menschen zwischen elf Monaten und 40 Jahren, die in Mexiko City lebten. Das jüngste untersuchte Kind war nur 11 Monate alt geworden und wies schon Anzeichen von Alzheimer auf.

Was passiert, wenn Krankenkassen die Studien nutzen zum Druck auf die Politik?

Ein Zusammenhang zwischen Feinstaubbelastung und häufigen Demenzerkrankungen hat durch diese Studien neue Nahrung erhalten. Das dürfte den Automobilkonzernen überhaupt nicht schmecken. Noch kommen diese gerade in Deutschland mit zwei blauen Augen aus dem Dieselskandal heraus.

Was passiert aber, wenn zum Beispiel die Krankenkassen diese Studien nutzen, um Druck auf die Politik auszuüben? Schließlich verursacht jeder Demenzkranke im Schnitt rund 100.000 Euro Kosten für die Krankenkasse.

Laut einer Studie des Weltdachverbands der Alzheimer-Organisationen können die globalen Alzheimer-Umsätze bis Ende 2019 sogar auf gigantische 1 Billion Dollar ansteigen. Das ist eine Zahl mit 12(!) Nullen. Diese Zahl verdeutlicht zwei Dinge:

  1. Alzheimer ist ein globales Problem von gigantischem Ausmaß. Viele Ihrer Freunde und Verwandten werden sicherlich einen Fall in ihrer Familie kennen.
  2. Das Marktpotenzial für neue Innovationen, die Alzheimer wirksam bekämpfen, ist riesig. Angenehmer Nebeneffekt: Sie können mit so einem Investment nicht nur sehr viel Geld verdienen, sondern auch eine gute Sache unterstützen.

Mit Cognetivity Neurosciences Limited (WKN: A2JGJZ / ISIN: CA19243C1005) sind wir in einem Unternehmen investiert, das in diesem gigantischen Markt vielleicht schon in wenigen Monaten ein wichtiger Akteur sein kann, um insbesondere bei der noch schwierigen Früherkennung Ärzten, Patienten und Krankenkassen einen erheblichen Mehrwert bieten zu können.

Weichen für erfolgreiches 2019 gestellt 

Die letzten News des noch jungen Unternehmens lassen mittlerweile immer mehr Investoren aufhorchen.

2 Top-News in wenigen Tagen lassen Aktionärsherzen höherschlagen:

  1. Cognetivity Neurosciences hat eine bedeutende klinische Validierungsstudie zu seiner KI-basierten Technologie für die Diagnose von Demenz eingeleitet.
    und
  2. Das Unternehmen hat 2 wichtige Patentanmeldungen von den europäischen und amerikanischen Patentämtern erhalten.

Diese beiden „kleinen“ Meldungen zeigen, dass Cognetivity Neurosciences das Zeug dazu hat, ein echter First Mover zu werden.

First Mover bieten überproportionales Kurspotenzial!

Cognetivity ist in seinem Gebiet noch so einzigartig, weil es Künstliche Intelligenz zur Erkennung von Alzheimer einsetzt.

Konkret ist Cognetivity’s ICA-Test (Integrated Cognitive Assessment) eine auf Künstlicher Intelligenz basierende Software, die mit Hilfe von Algorithmen im Rahmen eines speziell konstruierten Computer-Tests die Gehirnaktivitäten auf bestimmte Auffälligkeiten überwacht. Dieser Test kostet nur schlappe 50 US-Dollar und kann an jedem herkömmlichen Tablet ausgeführt werden.

Eines ist klar: Die Pharma-Industrie wird der größte Nutznießer dieser Entwicklungen sein und wer hier als Erster eine nachhaltige Produktlösung anbieten kann, bietet Patienten und Ärzten zukünftig einen enormen Mehrwert in der Früherkennung. Nebenbei hat das Unternehmen dann eine Gelddruckmaschine im Keller stehen.

 

Konsolidierung abgeschlossen. Quelle: tmxmoney.com

 

Mit Cognetivity haben wir einen Top-Profiteur zweier kommender Mega-Boom-Märkte im Depot. Das Unternehmen vereint wie kaum ein zweites den Healthcare-Sektor mit dem Zukunftstrend Künstliche Intelligenz.

Wir liegen mit dieser noch recht marktengen Aktie mittlerweile +17,1% in der Gewinnzone. Mit steigender Bekanntheit dürften Aktienkurs und Liquidität weiter anziehen.


TGOD: Nach prominenter Personalentscheidung – welche Industrie steigt als Nächstes ein?

 

Glauben Sie an Zufälle? Vor allem an Zufälle auf dem Börsenparkett? Haben Sie den Paukenschlag bei unserem Cannabis-Ass The Green Organic Dutchman (WKN: A2JLEE / ISIN: CA3932102088) Anfang der Woche mitbekommen? Nein?

Das Unternehmen ernennt Star-Investor und den vielen aus dem US-Fernsehen bekannten Tim Seymour zum Beiratsmitglied. Tim Seymour ist bekannt für seine Rolle bei CNBC als anerkannter Händler und Marktstratege für „Fast Money“. Er verfügt über mehr als 22 Jahre Anlageerfahrung als Portfoliomanager und Kapitalmarktprofi. Er gilt als einer der besten Finanzprofis und hat – rein zufällig – vor wenigen Tagen seinen Zuschauern aufgezeigt, welche Unternehmensgiganten als Nächstes in den Wahnsinnsmarkt Cannabis investieren könnten.

Namen wie Amazon und Starbucks stehen ganz weit oben auf seiner potenziellen Investorenliste. Wenn ein solcher Profi Starbucks, Amazon und Johnson & Johnson als potenzielle Investoren ins Spiel bringt, dann haben wir den Peak noch lange nicht gesehen. Weitere Kurszuwächse können erfolgen.

Schauen Sie das 6-minütige Video einmal an und sehen Sie selbst, wie die nächste Spekulationsrunde eingeläutet wurde.

Jetzt darf spekuliert werden

Bringt Tim Seymour vielleicht einen dieser prominenten Namen als weiteren Investor für TGOD mit? Wenn ja, dann würde es erklären, warum der Aktienkurs vor wenigen Tagen erstmals die 10-CA$-Marke überschritten hatte!

Tim Seymour ist aber nicht nur aus dem TV bekannt. Er ist Gründer und CIO von Seymour Asset Management, ein Hedgefonds aus Vancouver/Kanada. SAM bietet Dienstleistungen im Vermögensverwaltungsbereich für Kunden an.

 

Steht die nächste Grünwelle bevor? Quelle: stockcharts.com

 

Keine Frage, Tim Seymour ist einer der bekanntesten Finanzprofis in Amerika und kann mit seinem etablierten Netzwerk aus Investoren, Family Office, Hedgefonds und Private Equity in der jetzigen Übernahmephase eine Stellschraube von unschätzbarem Wert sein, um die größte Cannabismarke der Welt aufzubauen. Bis dahin dürfte der Kurs noch einige Sprünge vollziehen.


Übersicht Portfolios und aktuelle Kauf- und Verkaufsaufträge


Offenlegung von Interessenkonflikten, Risikohinweis & Haftungsausschluss

Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte gemäß Paragraph 34b WpHG i.V.m. FinAnV: Ein Interessenkonflikt besteht darin, dass die bull markets media GmbH bzw. Redakteure, Mitarbeiter, Eigentümer oder anderweitig mit der bull markets media GmbH verbundene natürliche und juristische Personen Positionen in den folgenden besprochenen Finanzinstrumenten halten und diese Positionen jederzeit weiter aufstocken oder verkaufen können: Novoheart Holdings Inc., Cognetivity Neurosciences Limited. , The Green Organic Dutchman. Ein erhöhtes Interesse an den besprochenen Finanzinstrumenten, steigende Kurse und eine höhere Handelsliquidität sind bei einem geplanten Verkauf von Vorteil.

Der Chefredakteur der Aktie-X betreibt privat das Wikifolio „Stock-Value Picker“ (ISIN: DE000LS9JMN4, abrufbar unter den Link wikifolio). In diesem Investment-Zertifikat werden regelmäßig Aktien und Hebelpapiere gehandelt. Es kann dabei zum Kauf und/oder Verkauf von Aktien und Hebelpapieren kommen, die in einer der Ausgaben der Aktie-X vorgestellt, besprochen und/oder bewertet wurden/werden. Wir bitten Sie, mögliche Interessenkonflikte zu berücksichtigen.

Darüber hinaus bestehen die folgenden weiteren Interessenkonflikte:

Für die Berichterstattung über die Unternehmen Cognetivity Neurosciences und Novoheart Holdings wurden Chefredakteur und Herausgeber entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Herausgeber und Chefredakteur halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien und Aktienoptionen von den besprochenen Unternehmen und haben eventuell die Absicht, diese – auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern bzw. Optionen auszuüben und könnten dabei insbesondere von erhöhter Handelsliquidität profitieren. 

Herausgeber und Autor führen eine geschäftliche Beziehung mit der wallstreet:online AG. Hierdurch besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt.

Bitte beachten Sie unseren vollständigen Haftungsausschluss und weitere Hinweise gemäß §34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland) unter: http://www.aktie-x.de/121-2/

Risikohinweis: In diesem Newsletter werden ausschließlich Aktienanlagen besprochen. Aktienanlagen bergen ein hohes Verlustrisiko, welches im schlimmsten Fall den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bedeuten kann. Dies gilt insbesondere für Aktienwerte mit niedriger Marktkapitalisierung (kleiner 100 Mio. EUR), welche in diesem Newsletter ebenfalls regelmäßig besprochen werden.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei in diesem Newsletter veröffentlichten Beiträgen um journalistische Beiträge und Meinungsäußerungen, keinesfalls aber um Finanzanalysen im Sinne des deutschen Kapitalmarktrechts handelt. Das Studium dieses Newsletters ersetzt daher keine individuelle Anlageberatung. Wir raten daher ausdrücklich dazu, sich vor einem Investment in die hier vorgestellten Aktien von einem Anlage- oder Vermögensberater in Bezug auf die individuelle Angemessenheit dieses Investments beraten zu lassen. Darüber hinaus sollten Anleger auf keinen Fall ihr gesamtes Kapital auf wenige Aktien konzentrieren oder sogar einen Kredit für die Aktienanlage aufnehmen.

Haftungsausschluss: Den Artikeln, Empfehlungen, Charts und Tabellen liegen Informationen zugrunde, welche die Redakteure für verlässlich halten. Eine Garantie für die Richtigkeit kann die Redaktion jedoch leider nicht übernehmen. Jeglicher Haftungsanspruch – insbesondere für aus einer Aktienanlage entstandene Vermögensschäden – muss daher grundsätzlich abgelehnt werden.

Bitte lesen Sie unbedingt unseren vollständigen Disclaimer.

37/2018 – Vergessen Sie FAANG-Aktien – die Zukunft lautet RAAI

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Aktie-X Ausgabe 37/2018 – Dienstag, 2. Oktober 2018

Heute lesen Sie:

  • Megatrend RAAI Robotik, Automation und Artifical Intelligence vor dem Durchbruch
  • Yaskawa Electric Corp. Vorreiter der Robotertechnik bietet fantastische Einstiegschance
  • Nvidia Corp.Trotz +1.600% Kursgewinn sind die Aussichten rosig
  • Global X Robotics & Artificial Intelligence ETF Ihre „Buy-It-and-Forget-It“-Option

Vergessen Sie FAANG – RAAI-Aktien werden der kommende Megatrend!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

MM Editorial

Marco Messina

ich werde Ihnen heute 3 Werte vorstellen, die Sie für den nächsten Mega-Trend RAAI unbedingt in Ihrem Depot haben müssen! Ähnlich wie bei meinen 5 Cannabis-Assen decken Sie mit diesen 3 KI-Champions die gesamte Branche hervorragend ab!

Aber vornweg möchte ich Ihnen aufzeigen, welche grandiose technische Revolution gerade stattfindet:

Ich hatte einen unheimlichen Moment dieser Erkenntnis, als ich vor einigen Monaten auf meiner iPhone-Kamera nach Fotos von einer Reise nach London suchte. Ich öffnete die Suchleiste und begann, das Wort einzutippen, kam aber erst zum dritten Buchstaben, als ein Album mit Bildern auftauchte, in dem ich und meine Lebensgefährtin mit meinen Kindern vor der Tower Bridge posierten.

Was die Haare auf dem Nacken aufstehen ließ, war die Tatsache, dass ich diesen Fotos nie eine Bildunterschrift oder Kategorie gegeben hatte, die den Inhalt des Bildes hätte beschreiben können. Mein Handy hatte das Bild irgendwie „inspiziert“ und festgestellt, dass es tatsächlich in London entstanden sein musste.

Ich entdeckte schnell, dass mein Handy alles andere als einzigartig oder besonders ist. Schon vor Jahren bemerkte ich, dass Facebook begonnen hatte, die Gesichter von Freunden auf den Fotos zu erkennen, die ich veröffentlichen wollte, ohne dass ich sie manuell markieren musste. Die KI-getriebene Technologie, die diese etwas nervtötende Entwicklung untermauert, hat in den letzten Jahren eine erstaunliche Genauigkeit erreicht.

5 Arten, wie Künstliche Intelligenz bereits Ihr Alltagsleben beeinflusst

Während Ethik und die praktische Anwendbarkeit der Künstlichen Intelligenz noch oben auf den Tagesordnungspunkten der Debatten stehen, haben sich bereits mindestens fünf Phänomene etabliert, die Ihr Alltagsleben beeinflussenob Sie es wollen oder nicht:

  1. Virtuelle Assistenten wie Siri oder Google Assistent können nicht nur erkennen, was Sie in natürlicher Sprache sagen, sondern auch den Kontext und die Absicht, basierend auf Ihrem Tonfall und Ihrer Anfragehistorie, ermitteln.
  2. Die Spracherkennungstechnologie ermöglicht es Ihnen bereits, einen Satz in einer Sprache zu sprechen und ihn in Echtzeit in die Sprache des Zuhörers übersetzen zu lassen.
  3. Empfehlungs-Algorithmen auf Spotify oder Amazon machen intelligente Vorschläge für Produkte wie Bücher oder Musik, die Ihnen gefallen.
  4. Die Kartensoftware auf Ihrem Handy macht Routenvorschläge, die auf Ihren bisherigen Reisemustern und den aktuellen Verkehrsbedingungen basieren.
  5. Der Spam-Filter in Ihrer E-Mail-Software, der schnell lernt, relevante und irrelvante E-Mails zu unterscheiden.

Aus kommerzieller und geschäftlicher Sicht sind die aktuellen Anwendungen der künstlichen Intelligenz gleichermaßen auffällig.

Die US Großbank JPMorgan Chase hat vor einiger Zeit ein System zur Überprüfung von gewerblichen Kreditverträgen eingeführt, was bedeutet, dass die Arbeit, die früher 360.000 Stunden dauerte, nun in wenigen Sekunden erledigt ist.

Ein brasilianischer Online-Händler implementierte ein KI-System, um die Wahrscheinlichkeit, dass Kunden auf bestimmte Anzeigen klicken, vorherzusagen. Ziel war es, die Werbeplatzierung effektiver zu gestalten, was gelang und zu Mehreinnahmen in Höhe von 125 Millionen US-Dollar (!) führte.

Von allen kommerziellen Anwendungen von Künstlicher Intelligenz ist Google’s jüngstes Update im Mapping – die genaue Lage einzelner Unternehmen und Haushalte in Frankreich in die Karte einzuzeichnen – besonders bemerkenswert.

Traditionell hätte ein so enormer Job hunderte von GPS-fähigen Menschen benötigt und wahrscheinlich über ein Jahr gedauert, um von Ort zu Ort zu gehen. Mit Hilfe von AI konnte Google seine Bilderkennungssoftware so programmieren, dass sie Millionen von Bildern in seiner Street View-Datenbank durchsucht, um Straßennummern zu identifizieren. Der gesamte Prozess dauerte weniger als 60 Minuten. Welch wahnsinnige Einsparung von Kosten und Arbeitsstunden!

Computer werden mit jedem Tag intelligenter – einige sagen sogar voraus, dass sie die menschliche intellektuelle Kapazität bereits 2029 überholen werden.

Aber KI ist mehr als eine Technologie, die unsere Zukunft bestimmen wird. Sie beeinflusst auch unsere Gegenwart auf außergewöhnliche Weise.

Herzlichst

Ihr

Marco Messina

Chefredakteur Aktie-X – In die Zukunft investieren

P.S.: Meine wöchentliche sharedeals.de Live-Chat Sprechstunde findet am Donnerstag, 4. Oktober 2018, um 12 bis 13 Uhr statt.


Robotik, Automation und Künstliche Intelligenz vor dem Durchbruch

 

Sie alle kennen die FAANG-Aktien bestehend aus Facebook, Amazon.com, Apple, Netflix und Alphabet (Google).

Profi-Investoren, insbesondere aus Übersee, wechseln mittlerweile verstärkt aus den Techaktien hin zu Robotik und Künstliche Intelligenz.

Smartphones und Social Media werden nicht verschwinden. Sie werden wahrscheinlich wichtiger werden. Aber, wenn wir mehr über ihre Auswirkungen auf den Einzelnen und die Gesellschaft erfahren, werden wir wahrscheinlich mehr Regulierung sehen. Das ist im Allgemeinen mit höheren Kosten und manchmal langsamerem Wachstum verbunden.

Das sagt Craig Birk, Executive Vice President of Portfolio Management bei Personal Capital in San Francisco.

Langsames Wachstum in einem Wachstumssektor ist Gift für Anleger, die nach neuen Aktienchancen Ausschau halten!

FAANG sind phänomenale Plattform-Unternehmen. Aber viel von dem Wachstum, das Sie von den FAANG-Unternehmen gesehen haben, scheint ausgereizt zu sein. Erinnern Sie sich an die Gewinnwarnung von Facebook im Juli? Die letzten Netflix-Zahlen waren auch alles andere als berauschend …

Gegenwärtig bringen es die 5 Tech-Giganten auf eine Marktkapitalisierung von weit über drei Billionen US-Dollar. Alle 30 im Leitindex DAX vertretenen deutschen Konzerne kommen gerade einmal auf eine Marktkapitalisierung von rund 1,15 Billionen Euro.

Die Zeit ist reif, sich nach der nächsten großen Wachstumsstory im Tech-Sektor umzuschauen

Es ist das Gesetz der großen Zahlen. Je größer ein Unternehmen wird, desto schwieriger ist es, die Wachstumsraten zu halten. Diese Technologie-Riesen sind einfach über ihr eigenes Wachstum hinausgewachsen.

KI Start-ups in den USA haben sich seit 2000 vervierzehnfacht, Private Equity Investments versechsfacht. Quelle: Stanford University’s AI Index

Aber das bedeutet nicht, dass es für die Technik-Industrie vorbei ist. Im Gegenteil, Investoren sollten einfach nach neuen Technologie-Lieblingen suchen, um zukünftiges Wachstum zu ermöglichen. Die neuen Lieblinge sind Unternehmen aus der Robotik, Automation und Künstlichen Intelligenz – oder abgekürzt RAAI.

Mit exponentiellem Wachstumspotenzial und globalem Anwendungspotential in allen Branchen scheinen diese High-Tech-Lieblinge unser Leben und unser Anlageportfolio gleichermaßen zu revolutionieren.

Exorbitante Kurszuwächse der FAANG-Aktien in den zurückliegenden 5 Jahren. Quelle: cnbc.com

Im Gegensatz zu den FAANG-Aktien steht bei RAAI der Boom noch bevor

Vergessen Sie die ersten Gehversuche von Amazon, eBay oder Apple. Wir stehen wirklich an der Schwelle zu einer der größten technologischen Innovations-Perioden in der Geschichte der Menschheit.

Ich glaube, es gab nie eine aufregendere Zeit, als selbst ein Investor in Robotik und Künstliche Intelligenz zu sein. Als Teileigentümer in einem Marktsegment zu investieren, wo die Veränderungs- und Innovationsrate exponentiell geworden ist.

RAAI verändert Industrien 

RAAI revolutioniert die Art und Weise, wie wir leben und wie Unternehmen Geschäfte machen. Überall auf der Welt gibt es ein ausgewachsenes Wettrüsten der Robotik. Entweder nutzen Firmen diese Technologien, um Ihr Geschäft zu verbessern oder überhaupt zu ermöglichen oder Sie sind aus dem Geschäft.

Das haben auch die FAANG-Unternehmen erkannt und nutzen die neuen Technologien. Facebook setzt auf maschinelles Lernen, eine Anwendung von KI, um Gesichter in Fotos zu erkennen. Amazon hat Lager mit Robotern besetzt, plant auf absehbare Zeit vermutlich die „menschenleere Fabrik“ und arbeitet daran, Häuser zu entwerfen, die mit der KI-Assistentin Alexa besetzt sind.

Netflix nutzt maschinelles Lernen, um Filmempfehlungen zu geben und die Datenanforderungen für Video Streaming zu reduzieren.

Google hat seinen Finger in nahezu jeder neuen technologischen Entwicklung. Sei es autonomes Fahren, KI in der Cloud bis zur automatischen Bilderkennung.

Der große Unterschied zwischen RAAI und FAANG

Der große Unterschied zwischen RAAI und FAANG besteht darin, dass die FAANG-Unternehmen diese Technologien zwar nutzen, um ihr Geschäft zu ermöglichen, aber meistens nicht direkt von ihrer Entwicklung profitieren.

Deswegen sollten Investoren mit Weitblick separate Aktienpositionen in Ihrem Portfolio mit RAAI-Aktien besetzen.

RAAI-Aktien sind derzeit in der Anfangsphase. Die Anlage ist hier wie auch bei der Anfangsphase der FAANG-Aktien mit höherem Risiko behaftet. Dafür winken die hohen Gewinnchancen.

Der Trick ist wie bei jeder neuen Branche zu wissen, wohin mit dem Geld. Wie Investoren mit der Entwicklung des Internets und dem Dotcom-Boom gelernt haben, ist das Herauspicken der lecker schmeckenden Kirschen wichtig.

Der beste Weg, das Risiko schlechte Kirschen zu pflücken, zu mindern, ist das beliebte D-Wort: Diversifikation. Und die Investitionsquoten sollten deutlich geringer ausfallen als bei den etablierten Aktien, die Sie sich ins Portfolio kaufen.

Diese RAAI-Aktien gehören derzeit in jedes Depot

Vor über 10 Jahren war ich in einer speziellen Investmenteinheit einer deutschen Großbank für die Investmentthemen für über 3 Milliarden Euro Anlegergelder verantwortlich. Damals haben wir gerade nach dem großen Crash an der NASDAQ und am Neuen Markt beherzt bei Aktien von Amazon oder Google zugegriffen. Dies war mein zweiter Husarenstreich, nachdem in den 90er Jahren unsere Investmenttipps für das neue Zeitalter voll ins Schwarze trafen.

Intel Corp., Microsoft Corp. und Cisco Systems Inc. – die drei Tech-Aktien, die den Technologieboom der 90er Jahre bestimmten, gehörten einfach frühzeitig in jedes gut diversifizierte Investmentdepot.

Jetzt verrate ich Ihnen, welche Trendwerte langfristig orientierte Anleger zukünftig im Depot haben müssen, um vom anstehenden Boom in den Bereichen Robotik, Automation und Künstliche Intelligenz ähnlich profitieren zu können!


Yaskawa Electric: Vorreiter der Robotertechnik bietet fantastische Einstiegschance

 

Meine erste Top-Empfehlung sind die Papiere von Yaskawa Electric Corp. (WKN: 857658 oder ISIN: JP3932000007), ein in Japan ansässiges Robotikunternehmen, dessen Aktien seit Börseneinführung im Juni 2013 in der Spitze um fast +400% gestiegen sind.

Der Handelsstreit, den Donald Trump gerade angezettelt hat, ist ihre günstige Einstiegschance. Denn die Aktie stagniert derzeit etwas. Die Kursgewinne seit Börseneinführung liegen „nur“ noch bei +176%.

Dadurch haben Sie eine echte Investitionschance. Denn vor allem die chinesische Nachfrage nach Produktionsrobotern von Yaskawa ist weiterhin hoch, da das Land mit Arbeitskräftemangel in der Fertigung zu kämpfen hat.

Diese starke Nachfrage nach der Automatisierungstechnik von Yaskawa wird das Ergebniswachstum voraussichtlich massiv vorantreiben.

Yaskawa-Roboter bei der filigranen Arbeit. Quelle: Yaskawa

Denn ob Sie es glauben oder nicht. China hat trotz seiner immensen Bevölkerung ein gravierendes Problem: Aufgrund des Arbeitskräftemangels können Unternehmen ihr Geschäft nicht ohne kontinuierliche Investitionen in die Automatisierung fortsetzen. Manager in China sind schier verzweifelt und händeringend auf intelligente Robotortechnik Made in Japan angewiesen.

China dient als Umsatztreiber

Im Geschäftsjahr 2017 erreichte der Umsatz von Yaskawa in China 103,3 Milliarden Yen, was mehr als ein Fünftel des Gesamtumsatzes ausmacht und im Vergleich zum Vorjahr um rund 30% stieg. In China wuchs der Umsatz stärker als in den USA und in Europa, die jeweils um rund 10%-20% zulegen konnten.

Mit Faktoren wie steigenden Lohnkosten, welche die Hersteller veranlassen, die Automatisierung zu beschleunigen, bieten sich für Yaskawa zahlreiche Geschäftsmöglichkeiten.

Einer der Ertragsmotoren sind Servomotoren, die in Geräten wie z.B. Spanmaschinen und Werkzeugmaschinen eingesetzt werden, um eine präzise Bearbeitung zu ermöglichen. Industrieroboter mit Motoren sind eine weitere Stärke von Yaskawa. Die chinesische Nachfrage nach beiden Produktkategorien steigt stetig an!

Die derzeitigen Handelsspannungen zwischen den USA und China und eine Verlangsamung der Smartphone-Produktion haben die Marktteilnehmer alarmiert. Die Yaskawa-Aktie hat damit seit ihrem Hoch im Januar eine deutliche Korrektur erfahren. Nach einer Konsolidierungsphase sollten die Papiere langfristig wieder deutlich zulegen können.

Yaskawas Kunden sind, wie Sie sehen, eher in China oder anderen asiatischen Ländern zu finden. Deren Kunden könnten natürlich den Handelskrieg zu spüren bekommen. Investitionen in künstliche Intelligenz mittels der Robotortechnik von Yaskawa kommen aber auch die nicht vorbei, schließlich lässt sich der Fachkräftemangel nicht durch ein Schnipsen aufheben. Investoren mit einem langfristigen Anlagehorizont sollten die erste Position aufbauen!

Nach Kursrückgang interessante Kaufchance. Quelle: bigcharts.com


Zu ergreifende Maßnahmen:

  1. Kaufen Sie die Hälfte Ihrer geplanten Beteiligung an Yaskawa Electric Corp. (WKN: 857658 oder ISIN: JP3932000007) bis zu 25,50 EUR.
  2. Geben Sie einen Abstauber-Limit ein, um Ihre 2. Tranche 20% unter Einstiegspreis abzustauben.

Nvidia: Trotz +1.600% Kursgewinn sind die Aussichten rosig

 

Eine weitere Top-Holding in meiner Artifical Life Aktienauswahl …

… ist eine KI-Aktie die jetzt schon ein echtes Schwergewicht ist.

Ich rede von Nvidia Corp. (WKN: 918422 oder Nasdaq: NVDA), dem grafischen Chiphersteller, dessen Aktien in den letzten Jahren in der Spitze um bis zu +1600% seit 1999 gestiegen sind.

Trotz der kräftigen Zuwächse sage ich Ihnen, dass dieses Chip-Spiel noch mehr im Tank hat.

Im Moment ist das eine meiner Lieblings-KI-Aktien

Und es ist eine der Aktien, die ich auf meiner persönlichen, in Bearbeitung befindlichen „Einkaufsliste“ von Aktien zu „Akkumulieren“ setzen. In der Tat steht es schon seit einigen Jahren auf dieser Liste von mir.

Nvidia versteht sich als „Visual Computing“-Unternehmen, dessen Halbleiter und verwandte Technologien durch „Visualisierung“ auch schwierige Probleme lösen können.

Dies ist ein Unternehmen, dessen Kerntechnologie – Grafikchips – sein erstes großes Publikum im Videospielmarkt fand. Wie sich herausstellte, wurden die aufgefrischten Versionen dieses Know-hows leicht an zwei der größten Wachstumschancen in der Technologie, nämlich AI und Virtual Reality (VR), angepasst.

Nvidia wichtigster Player für Big Data und Kryptowährungen

Aufgrund seiner leistungsfähigen Verarbeitungstechnologie – Chips, die perfekt für AI, VR und die schnelle Analyse großer Datenmengen geeignet sind – hat sich Nvidia zu einem wichtigen Player in schnell wachsenden Märkten wie Big Data, Kryptowährungen, VR und Videospielen entwickelt.

Es ist auch ein großer Player in der Automobilindustrie – die zunehmend immer mehr Halbleiter benötigen, um zu funktionieren. Diese Tatsache – gepaart mit seiner KI- und Visual-Computing-Fähigkeit – bedeutet, dass Nvidia-Chips im aufstrebenden Markt für fahrerlose Fahrzeuge eine große Rolle spielen werden.

7 Billionen Dollar Kosteneinsparungen

Eine neue Studie von Intel Corp. und Forscher von Strategy Analytics fanden heraus, dass fahrerlose Fahrzeuge der „Auslöser“ für wirtschaftliche Aktivitäten und Kosteneinsparungen im Wert von 7 Billionen Dollar pro Jahr bis 2050 sein werden.

WOW:  7 Billionen Dollar. Das ist ein Markt, der die japanische Wirtschaft in den Schatten stellen würde.

Und einige „neue Anwendungsfälle für pilotenlose Fahrzeuge“ werden jährlich 203 Milliarden Dollar an Einnahmen aus völlig neuen Geschäften bringen – Dinge, die Sie und ich uns noch nicht einmal vorgestellt haben.

Nvidia steht im Mittelpunkt all dessen – aus einem Grund: Die Halbleiter von Nvidia werden das „Gehirn“ der fahrerlosen Fahrzeuge sein.

Und das ist nur einer der zahlreichen Ertrags-„Arme“, an denen der Nvidia-Oktopus festhält.

Lassen Sie uns einen kurzen Blick auf einige andere werfen …

Wir haben vorhin von VR gesprochen. Nun, der Virtual Reality (VR) wie auch der Augmented Reality (AR) Markt stellen eine große Chance für Nvidia dar.

Die Forscher von IDC sagen, dass der VR/AR-Markt von etwas mehr als 5 Milliarden Dollar Ende letzten Jahres auf mehr als 160 Milliarden Dollar bis 2020 wachsen wird. Das verheißt Gutes für Nvidia – zumal mehr als die Hälfte des Umsatzes mit Hardware, der Spezialität des Unternehmens, erzielt wird.

Ich sehe mittlerweile einen ähnlichen „Ramp-up“ in der Künstlichen Intelligenz

Laut Markets and Markets wird der AI-Markt bis 2022 jährlich um +63% (!) wachsen – und die Forscher unterschätzen das Dollar-Wert-Potenzial dieses Marktes deutlich.

Andere Untersuchungen zeigen, dass Technologieunternehmen wie Alphabet Inc. und Baidu Inc. allein im Jahr 2016 30 Milliarden US-Dollar bzw. 20 Milliarden US-Dollar für Forschung und Entwicklung, Einsatz und Akquisitionen im Zusammenhang mit der KI investiert haben!

Das sind Wahnsinnssummen, die die Unternehmen derzeit bereit sind in KI zu investieren, um am Ende ganz vorne dabei zu sein!

Ein Forscher sagt, dass AI-fokussierte Investitionen zu einer Art „Wettlauf“ um Patente und geistiges Eigentum durch führende globale Technologieunternehmen geworden sind. Und das bedeutet, dass Unternehmen, die die KI annehmen und einsetzen wollen, nach den besten Partnern suchen werden.

Sie können darauf wetten, dass Nvidia ganz oben auf der Partyliste steht!

Wenn Sie all diese neuen Möglichkeiten, die die Krake Nvidia mit den vielen Armen bietet, zusammenfassen, werden Sie von einer atemberaubenden Erkenntnis beeindruckt sein.

All dies sind junge Märkte – das heißt, sie fangen gerade erst an.

Und das bedeutet – trotz des großen Ansturms, den wir bereits mit der Nvidia-Aktie erlebt haben, dass der Aufwärtstrend in den kommenden Jahren noch größer sein wird.

Wenn ich mit Leuten über Nvidia spreche, verwende ich gerne das Modell „Gut, Besser, Bester“, das ich oft bei der Analyse von Vermögenschancen anwende.

Damit meine ich, dass man eine Aktie als …

Gut: Ein Unternehmen steigert seinen Umsatz, indem es einen immer größeren Teil eines bestehenden (reifen) Geschäftsfeldes einnimmt.

Besser: Ein Unternehmen wächst, indem es einen immer größeren Teil eines neuen Marktsektors einnimmt, der ebenfalls stark expandiert.

Am besten: Ein schnell wachsendes Unternehmen ist in der Lage, sich immer größere Scheiben aus mehreren neuen Geschäftsbereichen zu schnappen, die alle kräftig expandieren.

Nach dieser Runde von „Gut, Besser, Bester“ ist klar, dass Nvidia zum „Besten“ passt – und zwar perfekt. Clevere Investoren legen sich Nvidia Corp. (WKN: 918422 oder Nasdaq: NVDA) ins Depot.

Profiteur der vernetzten Welt im Höhenrausch. Quelle: stockcharts.com

  1. Kaufen Sie die Hälfte Ihrer geplanten Beteiligung an Nvidia Corp. (WKN: 918422, Nasdaq: NVDA) bis zu 289 USD.
  2. Geben Sie einen Abstauber-Limit ein, um Ihre 2. Tranche 20% unter Einstiegspreis abzustauben.

 

…und für diejenigen unter Ihnen, die es sich leicht machen wollen, habe ich jetzt aber nochmal ein Bonbon im Gepäck…


Ihre „Buy-It-and-Forget-It“-Option

 

Wenn Sie neben den Einzelkaktien eine „Buy It-and-Forget It“-Option wünschen und nebenbei breiter aufgestellt sein möchten, schauen Sie sich den Global X Robotics & Artificial Intelligence ETF (WKN: A2AN2E oder Nasdaq: BOTZ) an.

Der Fonds mit einem verwalteten Vermögen von über 2 Milliarden Dollar ist im vergangenen Jahr um 66,5% gewachsen und konzentriert sich auf einen meiner bevorzugten Bereiche des KI-Sektors: die Automatisierung.

Das Tolle an diesem börsengehandelten Fonds ist, dass er sich sowohl mit mechanischer als auch mit digitaler Automatisierung befasst – beides Bereiche, die in den kommenden Jahrzehnten massiv wachsen werden. Die mechanische Automatisierung umfasst Drohnen. Und die digitale Automatisierung beinhaltet AI.

Kurzgesagt: Sie bekommen das Beste aus allen Welten der RAAI-Aktien mit nur einem Papier und können sicher sein, dass ein Profi Ihr Geld bestmöglich in diesem Sektor investiert.

RAAI-Universum aus einer Hand. Quelle: stockcharts.com

Mit dem Global X Robotics & Artificial Intelligence ETF bilden sie derzeit eine exzellente Buy-and-Hold-Strategie für unsere neuen RAAI-Aktien ab. 

Wer den Gesamtmarkt abdecken will, kauft zum aktuellen Kurs eine erste Position und setzt ein Nachkauflimit bei 22 USD.


Übersicht Portfolios und aktuelle Kauf- und Verkaufsaufträge


Offenlegung von Interessenkonflikten, Risikohinweis & Haftungsausschluss

Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte gemäß Paragraph 34b WpHG i.V.m. FinAnV: Ein Interessenkonflikt besteht darin, dass die bull markets media GmbH bzw. Redakteure, Mitarbeiter, Eigentümer oder anderweitig mit der bull markets media GmbH verbundene natürliche und juristische Personen Positionen in den folgenden besprochenen Finanzinstrumenten halten und diese Positionen jederzeit weiter aufstocken oder verkaufen können: Novoheart Holdings Inc., Cognetivity Neurosciences Limited. , The Green Organic Dutchman. Ein erhöhtes Interesse an den besprochenen Finanzinstrumenten, steigende Kurse und eine höhere Handelsliquidität sind bei einem geplanten Verkauf von Vorteil.

Der Chefredakteur der Aktie-X betreibt privat das Wikifolio „Stock-Value Picker“ (ISIN: DE000LS9JMN4, abrufbar unter den Link wikifolio). In diesem Investment-Zertifikat werden regelmäßig Aktien und Hebelpapiere gehandelt. Es kann dabei zum Kauf und/oder Verkauf von Aktien und Hebelpapieren kommen, die in einer der Ausgaben der Aktie-X vorgestellt, besprochen und/oder bewertet wurden/werden. Wir bitten Sie, mögliche Interessenkonflikte zu berücksichtigen.

Darüber hinaus bestehen die folgenden weiteren Interessenkonflikte:

Für die Berichterstattung über die Unternehmen Cognetivity Neurosciences und Novoheart Holdings wurden Chefredakteur und Herausgeber entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Herausgeber und Chefredakteur halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien und Aktienoptionen von den besprochenen Unternehmen und haben eventuell die Absicht, diese – auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern bzw. Optionen auszuüben und könnten dabei insbesondere von erhöhter Handelsliquidität profitieren. 

Herausgeber und Autor führen eine geschäftliche Beziehung mit der wallstreet:online AG. Hierdurch besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt.

Bitte beachten Sie unseren vollständigen Haftungsausschluss und weitere Hinweise gemäß §34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland) unter: http://www.aktie-x.de/121-2/

Risikohinweis: In diesem Newsletter werden ausschließlich Aktienanlagen besprochen. Aktienanlagen bergen ein hohes Verlustrisiko, welches im schlimmsten Fall den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bedeuten kann. Dies gilt insbesondere für Aktienwerte mit niedriger Marktkapitalisierung (kleiner 100 Mio. EUR), welche in diesem Newsletter ebenfalls regelmäßig besprochen werden.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei in diesem Newsletter veröffentlichten Beiträgen um journalistische Beiträge und Meinungsäußerungen, keinesfalls aber um Finanzanalysen im Sinne des deutschen Kapitalmarktrechts handelt. Das Studium dieses Newsletters ersetzt daher keine individuelle Anlageberatung. Wir raten daher ausdrücklich dazu, sich vor einem Investment in die hier vorgestellten Aktien von einem Anlage- oder Vermögensberater in Bezug auf die individuelle Angemessenheit dieses Investments beraten zu lassen. Darüber hinaus sollten Anleger auf keinen Fall ihr gesamtes Kapital auf wenige Aktien konzentrieren oder sogar einen Kredit für die Aktienanlage aufnehmen.

Haftungsausschluss: Den Artikeln, Empfehlungen, Charts und Tabellen liegen Informationen zugrunde, welche die Redakteure für verlässlich halten. Eine Garantie für die Richtigkeit kann die Redaktion jedoch leider nicht übernehmen. Jeglicher Haftungsanspruch – insbesondere für aus einer Aktienanlage entstandene Vermögensschäden – muss daher grundsätzlich abgelehnt werden.

Bitte lesen Sie unbedingt unseren vollständigen Disclaimer.


38/2018 – Künstliche Intelligenz wird NVIDIAs Wachstumsturbo

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 Aktie-X Ausgabe 38/2018 – Mittwoch, 10. Oktober 2018

Heute lesen Sie:

  • Megatrend Artifical Intelligence die Zukunft beginnt JETZT!
  • NVIDIA – unangefochtener Pionier des autonomen Fahrens
  • Cognetivity Neurosciences  Berliner Kongress: steht der Durchbruch kurz bevor?

Die Zukunft beginnt JETZT!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

MM Editorial

Marco Messina

Künstliche Intelligenz (KI) ist die Zukunft. Es gibt kein Verstecken davor. Die heutigen Vorteile sind noch begrenzt. Aber in Zukunft wird die KI weitreichende Folgen haben, die sich auf Milliarden und Abermilliarden Dollar von Gewinn für börsennotierte Unternehmen belaufen werden. Die Unternehmen, die den KI-Kampf gewinnen, werden in den nächsten Jahren am erfolgreichsten sein.

Die Umsätze der Gewinner werden sprudeln und wir werden ähnliche Kursvervielfachungen wie bei den FAANG-Aktien erleben.

Aus diesem Grund will jeder so viele KI-Aktien wie möglich besitzen. Aber genau wie bei jedem anderen gehypten Technologietrend wird es einige Gewinner und viele Verlierer geben.

Deswegen investieren wir nur in KI-Champions 

Wir müssen unsere Auswahl sorgfältig treffen, eine breite Depotmischung erzielen und vor allem den Fokus diesmal nicht nur auf kleine Start-up-Schmieden, sondern vor allem auf die Elefanten der Branche richten.

Blue Chips aus Amerika, die großen „Companys“, stehen an der Schwelle in diese Zukunft. KI wird zukünftig stark im Geschäftsleben Einzug halten. Riesige Technologieunternehmen – die davon profitieren werden, indem sie sowohl ihre eigenen Anwendungen der Künstlichen Intelligenz nutzen als auch anderen Unternehmen helfen, den Sprung zu schaffen – tauchen jetzt in sie ein. Die vielen Verlierer bleiben auf der Strecke.

Trennen Sie mit mir zusammen die Spreu vom Weizen

NVIDIA wird die stärkste Waffe der Technologieindustrie bei der Entwicklung des autonomen Fahrens und Cognetivity Neurosciences könnte es als kleines Start-up gelingen, jetzt in den kommenden Tagen in Berlin, den ganz großen Elefanten aufzuzeigen, wie mit KI und enormer Kostenreduktion der Durchbruch in der Alzheimer-Früherkennung gelingen kann.

Viel Spaß mit meinen heutigen Updates zu diesen großartigen Unternehmen!

Herzlichst

Ihr

Marco Messina

Chefredakteur Aktie-X – In die Zukunft investieren

P.S.: Meine wöchentliche sharedeals.de Live-Chat Sprechstunde findet am Donnerstag, 11. Oktober 2018, um 12 bis 13 Uhr statt.


NVIDIA: Unangefochtener Pionier des autonomen Fahrens mit Apple-Effekt

 

Die Papiere meines KI-Spezialisten NVIDIA konnten sich in den vergangenen Tagen dem allgemeinen Sog an der Technologiebörse NASDAQ nicht ganz entziehen.

Wie ich Ihnen in der letzten Woche geschrieben habe, sehe ich eine Abkehr von den FAANG-Aktien, die ordentlich Speck an den Rippen haben. Einige Investoren haben begonnen, ihre Gewinne teilweise in trockene Tücher zu bringen und haben Techstocks verkauft, um in ruhigere Value-Wall-Street-Werte zu switchen.

Eine Eier legende Wollmilchsau wie NVIDIA kann sich einen solchen Trend bei dem Marktumfeld nicht völlig entziehen und lief die Tage unter unserem Einstandskurs. Dies ist nicht weiterhin schlimm, vielleicht haben wir sogar noch die vermutlich einmalige Chance, unsere 2. Tranche 20% unter dem Einstandskurs einzusammeln. Das wäre fantastisch, denn auch an der NASDAQ werden die Investoren bei den Gewinnmitnahmen schon bald die Spreu vom Weizen trennen.

Analysten sind optimistisch: KI-Plattform steht kurz vor dem Wendepunkt

Ein Analyst der Wall Street deutete vor einigen Tagen darauf hin, dass die NVIDIA-Aktien dank seiner Dominanz bei den Prozessoren für Künstliche Intelligenz auf über 400 US$ steigen könnten.

Der Analyst sagte, dass NVIDIAs KI-Plattform „kurz vor einem Wendepunkt“ im Gebrauch steht. Er bekräftigte sein Outperformance-Rating und hob sein Kursziel um 30% von 300$ auf 400$ an.

Diese Kursanhebung kommt zu einem sehr interessanten Zeitpunkt. Er erhöhte sein Kursziel für die NVIDIA-Aktie kurz nach einem 3-tägigen Treffen mit Führungskräften von NVIDIA.

NVIDIA schafft seiner Meinung nach einen Industriestandard für künstliche Intelligenzsysteme. Der Plattformansatz umfasst Prozessoren und Software. Er verglich die KI-Plattform von NVIDIA mit dem, was der Branchenriese Intel (INTC) mit x86-Prozessoren für PCs und ARM für mobile Prozessoren tat.

Der Vorteil dieses Plattformansatzes wird durch die Schaffung des KI-Standards durch die eigene Computerplattform CUDA die bedeutende Entwicklerbindung verstärken und erhebliche Potenziale freisetzen. Das wäre dann in der Tat der Wendepunkt in der Entwicklung der KI-Prozessoren.

Künstliche Intelligenz und Gaming-Chips als Wachstumstreiber

Gleichzeitig mit der Weiterentwicklung des KI-Segments hat NIVIDA Wachstumschancen bei Grafikprozessoren für Videospielsysteme, einem traditionellen Schlüsselmarkt für das Unternehmen.

NVIDIAs Preistreiberei kennt hierbei offenbar keine Grenzen. Spieler sollen wie die Melkkühe für die neue Grafikkarten-Generation horrende Aufpreise bezahlen. Für die neue NVIDIA GeForce RTX 2080 Ti sollen Gamer über 1.240 Euro auf den Tisch legen.

Nvidia und der „Apple-Effekt“

NVIDIA bedient sich hierbei dem Apple-Effekt. Apple-Jünger kaufen jedes Jahr die neueste iPhone-Generation für nur minimale Verbesserungen gegenüber dem Vorgängermodell und legen hierfür mittlerweile enorme Preise auf den Tisch.

NIVIDA kopiert diese Strategie erfolgreich. Der neue Prozessor bietet eigentlich nur einen großen Vorteil gegenüber der letzten Generation: die Integration von Spezialeinheiten für zusätzliche Raytracing-Effekte. Das sogenannte Raytracing ist die Spiegelverfolgung. Die Gamer erhalten dadurch ein noch realistischeres Spielvergnügen. Die Spielentwickler müssen diese Effekte aber auch in ihre Spiele einbauen, damit der Prozessor den Vorteil an den Konsumenten geben kann.

Ein ziemlich teurer Spaß, von dem sich die Gamer aber anscheinend nicht abschrecken lassen.

Der Umsatz von NVIDIA sollte bis zum Jahr 2021 auf rund 23 Milliarden Dollar ansteigen, verglichen mit 9,71 Milliarden Dollar im Jahr 2017! Bei Bruttomargen jenseits von 60% dürften die Kassen klingeln. Nicht nur jetzt zur anstehenden Weihnachtszeit, wo so mancher Grafikprozessor unter’m Tannenbaum liegen dürfte.

Unangefochtene Dominanz beim autonomen Fahren

Egal mit welchem Automobilhersteller oder Zulieferer sie derzeit sprechen. Nahezu alle kommen früher oder später auf die Super-Chips von NVIDIA zu sprechen. Die Super-Chips von NVIDIA stellen das Gehirn fast aller Autos da, die sich in der Entwicklung für autonomes Fahren befinden.

Egal, ob es sich um die geplante Testflotte von Daimler und Bosch handelt oder um Audi, Tesla, Mercedes-Benz, BMW, Honda oder einer der anderen 370 weltweiten Partner aus der Automobil-, Nutzfahrzeuge und Zuliefererindustrie – sie alle haben sich auf einen weiteren Partner für das Künstliche Gehirn festgelegt: NVIDIA.

Kein Wunder, die NVIDIA-Hardware ist aufgrund jahrelanger Forschung beim jetzigen Stand einzigartig!

Die sogenannte NVIDIA DRIVE AGX ist eine skalierbare, offene Computing-Plattform, die als „Gehirn“ autonomer Fahrzeuge agiert. NVIDIA DRIVE AGX ist derzeit die einzige Hardwareplattform ihrer Art und bietet energieeffizientes Hochleistungs-Computing für funktionelles und sicheres KI-gesteuertes autonomes Fahren.

Fazit: NVIDIA ist der Branchen-Primus

NVIDIA ist ein echter First Mover im Automobilsektor und vereint wie kein zweites Unternehmen die Trendmärkte Künstliche Intelligenz, Elektromobilität und 5G-Technologie.

Aufgrund des Status als First Mover kommen Investoren an der NVIDIA-Aktie kaum vorbei. Korrekturphasen werden konsequent zum Nachkauf oder Einstieg genutzt.

Korrekturphase auf 50-Tageslinie erfolgt. Quelle: stockcharts.com

Korrekturphasen sind Kaufchancen. NIVIDA wird in den kommenden Jahren die Veränderungen in der Digitalisierung maßgeblich mitgestalten.  


Cognetivity Neurosciences: Steht der Durchbruch bevor?

 

Das könnte der Durchbruch für die weltweite Wahrnehmung von Cognetivity Neurosciences sein:

Das Unternehmen darf seine bahnbrechenden Ergebnisse aus laufender Forschung über den Einsatz seiner ICA-Plattform zur Erkennung von kognitiven Beeinträchtigungen im Frühstadium im Zusammenhang mit Multipler Sklerose auf dem 34. Kongress des Europäischen Komitees für Behandlung und Forschung bei Multipler Sklerose (ECTRIMS) präsentieren.

ECTRIMS veranstaltet die weltweit größte jährliche internationale Konferenz zur Grundlagen- und klinischen Forschung auf dem Gebiet der Multiplen Sklerose, die vom heutigen Mittwoch bis einschließlich Freitag im Berliner CityCube stattfindet.

Das Europäische Komitee für Behandlung und Forschung bei Multipler Sklerose ist eine gemeinnützige Organisation und eine unabhängige, repräsentative, europaweite Organisation für Multiple Sklerose. ECTRIMS arbeitet mit Forschern und Kliniken in Mitgliedsländer sowie mit anderen Organisationen zusammen, die weltweit ähnliche Missionen und Ziele verfolgen, und schafft so Netzwerk- und Kooperationsmöglichkeiten.

Berliner Insider haben mir schon vor Veranstaltungsbeginn verraten, dass der Vortrag von Dr. Seyed-Mahdi Khaligh-Razavi mit großer Spannung von Branchenriesen erwartet wird. Zu den ausgewählten Teilnehmern des Treffens gehören unter anderem führende globale Pharmaunternehmen wie Merck, Novartis, Roche und Sanofi sowie führende Wissenschaftler aus dem Bereich der MS-Forschung.

In dem Vortrag wird Khaligh-Razavi einen Überblick über den einzigartigen KI-basierten Ansatz des Unternehmens geben und positive Ergebnisse aus den laufenden Studien über die Wirksamkeit der ICA-Plattform zur Früherkennung kognitiver Beeinträchtigungen bei Populationen von Multiple-Sklerose-Patienten liefern.

Folgende Ergebnisse werden laut dem Unternehmen in die Präsentation einfließen:

  • Details zum ICA, einem fünfminütigen Test, der über Apple iPads absolviert werden kann. Dessen Ergebnisse werden nicht von Kultur, Sprache und Bildung beeinflusst und der Test kann unbeaufsichtigt durchgeführt werden. Dadurch besteht keine Notwendigkeit, dass Mitarbeiter des Gesundheitswesens bei dem Test anwesend sind. Dieser Umstand minimiert den Kostenfaktor erheblich bei bestehenden Tests.
  • Daten, die die ausgezeichnete Eignung der ICA-Plattform für wiederholte Tests belegen. Das Gleiche gilt für ein kontinuierlich hohes Maß der Vergleichbarkeit mit dem hochsensiblen und von Experten verwalteten  kognitiven Test namens „The Brief International Cognitive Assessment for Multiple Sclerosis Battery“ (BICAMS-Battery).
  • Daten, welche die Fähigkeit des ICA-Tests zur Unterscheidung zwischen MS-Patienten und gesunden Kontrollpersonen belegen.
  • Daten, die die hohe Genauigkeit des ICA-Test bei der Unterscheidung zwischen kognitiv normalen und kognitiv beeinträchtigten Teilnehmern belegen.
  • Daten, die belegen, dass der ICA-Test keine Lernvorlieben zeigt, sodass er für eine häufige Überwachung der kognitiven Leistung geeignet ist.

Sorgt die Präsentation für den wirtschaftlichen Durchbruch?

Die Cognetivity-Aktie könnte umgehend durch die Decke gehen. 

Nicht umsonst sind namhafte Vertreter von Merck, Novartis, Roche und Sanofi anwesend. Eine effiziente Lösung für das bestehende Problem der Früherkennung von MS dürfte jedem dieser Giganten gut zu Gesicht stehen.

Die Ergebnisse aus den oben genannten Punkten werden mit sehr großer Spannung erwartet.

Weltweit gibt es schätzungsweise 2,3 Millionen Betroffene und der globale Therapiemarkt für MS wird bis 2024 auf 24,8 Milliarden US-Dollar geschätzt. Von diesem Kuchen möchten die Giganten selbstverständlich das größte Kuchenstück abbekommen. Die Früherkennung kognitiver Beeinträchtigungen bei MS ist ein wichtiger Aspekt der klinischen Beurteilung von Betroffenen. Wer hier den goldenen Schlüssel besitzt, kann die Tür zum Tresorraum öffnen und als erster durch die Tür gehen!

Bodenbildung auf hohem Niveau abgeschlossen? Quelle: tmxmoney.com

Cognetivity Neurosciences Aktionäre könnten schon bald den Schlüssel zum finanziellen Erfolg in der Tasche haben. Beobachten Sie die Kursentwicklung in den kommenden Tagen ganz genau.


Übersicht Portfolios und aktuelle Kauf- und Verkaufsaufträge

 

 


Offenlegung von Interessenkonflikten, Risikohinweis & Haftungsausschluss

Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte gemäß Paragraph 34b WpHG i.V.m. FinAnV: Ein Interessenkonflikt besteht darin, dass die bull markets media GmbH bzw. Redakteure, Mitarbeiter, Eigentümer oder anderweitig mit der bull markets media GmbH verbundene natürliche und juristische Personen Positionen in den folgenden besprochenen Finanzinstrumenten halten und diese Positionen jederzeit weiter aufstocken oder verkaufen können: Novoheart Holdings Inc., Cognetivity Neurosciences Limited. , The Green Organic Dutchman. Ein erhöhtes Interesse an den besprochenen Finanzinstrumenten, steigende Kurse und eine höhere Handelsliquidität sind bei einem geplanten Verkauf von Vorteil.

Der Chefredakteur der Aktie-X betreibt privat das Wikifolio „Stock-Value Picker“ (ISIN: DE000LS9JMN4, abrufbar unter den Link wikifolio). In diesem Investment-Zertifikat werden regelmäßig Aktien und Hebelpapiere gehandelt. Es kann dabei zum Kauf und/oder Verkauf von Aktien und Hebelpapieren kommen, die in einer der Ausgaben der Aktie-X vorgestellt, besprochen und/oder bewertet wurden/werden. Wir bitten Sie, mögliche Interessenkonflikte zu berücksichtigen.

Darüber hinaus bestehen die folgenden weiteren Interessenkonflikte:

Für die Berichterstattung über die Unternehmen Cognetivity Neurosciences und Novoheart Holdings wurden Chefredakteur und Herausgeber entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Herausgeber und Chefredakteur halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien und Aktienoptionen von den besprochenen Unternehmen und haben eventuell die Absicht, diese – auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern bzw. Optionen auszuüben und könnten dabei insbesondere von erhöhter Handelsliquidität profitieren. 

Herausgeber und Autor führen eine geschäftliche Beziehung mit der wallstreet:online AG. Hierdurch besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt.

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Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei in diesem Newsletter veröffentlichten Beiträgen um journalistische Beiträge und Meinungsäußerungen, keinesfalls aber um Finanzanalysen im Sinne des deutschen Kapitalmarktrechts handelt. Das Studium dieses Newsletters ersetzt daher keine individuelle Anlageberatung. Wir raten daher ausdrücklich dazu, sich vor einem Investment in die hier vorgestellten Aktien von einem Anlage- oder Vermögensberater in Bezug auf die individuelle Angemessenheit dieses Investments beraten zu lassen. Darüber hinaus sollten Anleger auf keinen Fall ihr gesamtes Kapital auf wenige Aktien konzentrieren oder sogar einen Kredit für die Aktienanlage aufnehmen.

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Bitte lesen Sie unbedingt unseren vollständigen Disclaimer.

39/2018 – Neue Goldgräberstimmung: Wie Kiffer 50$ die Stunde verdienen

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Aktie-X Ausgabe 39/2018 – Mittwoch, 17. Oktober 2018

Heute lesen Sie:

  • Legalisierung von Cannabis die Woche der Wahrheit beginnt
  • Village Farms – Gewinne könnten jetzt rasant wachsen

Die Woche der Wahrheit beginnt

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

MM Editorial

Marco Messina

die Börsen sind derzeit unter Druck und erleben negative Stimmungen wie schon seit einigen Monaten nicht mehr.

Und heute werden Sie einen weiteren wilden Ritt erleben. Heute steht ganz Kanada Kopf, wenn die Legalisierung des Cannabiskonsums zum Freizeitgenuss eingeführt wird. Sie glauben, ich übertreibe? Dann schauen Sie sich einmal diese Stellenanzeige an:

50$ pro Stunde als Cannabistester – ein Traumjob für manchen Kiffer. Quelle: ahlot.com

Die Firma AHLOT (A Higher Level Of Thought) sucht Cannabis-tester.

Es winken 50$ Stundenlohn für diesen Job, der allerdings auf 16 Stunden im Monat begrenzt ist. Vielleicht ist die zeitliche Begrenzung auch besser so. Ich frage mich nur, ob die Firma den Angestellten vor Arbeitsbeginn mit dem Testgerät von Cannabix testet, ob der Mitarbeiter auch unbenebelt zur Arbeit erscheint …

Aber nicht nur Kanada steht Kopf, auch die Bankenmetropole Frankfurt wird in wenigen Tagen voll im Bann des grünen Goldes sein.

In wenigen Tagen findet dort die Kanadische Cannabis Capital Markets Conference statt, auf der ich für Sie die Macher der größten kanadischen Cannabisfirmen treffen werde. Die exklusive Investmentkonferenz hat in Frankfurt Premiere und setzt vor allem auf die deutsche Investmentbranche, die erstmals auf kanadische Cannabisunternehmen trifft. Deutschland und Europa sind für diese Gesellschaften aber auch für den Vertrieb der eigenen Produkte in einigen Jahren extrem wichtige Märkte.

Die weltweit führenden Cannabisunternehmen werden sich einem großen Publikum von Fachleuten aus der Investmentbranche aber auch Privatanlegern präsentieren. Erstmals können deutsche Investoren „mitten drin statt nur dabei“ sein.

Vielleicht finde ich auf dieser Messe die nächste Aphria für Sie? 

Es ist gerade einmal 10 ½ Monate her seit Marihuana für den Freizeitkonsum in Kalifornien legalisiert wurde. Ein Bekannter von mir, der in dem Sonnenstaat lebt, erzählte mir, dass er seitdem nahezu jede Woche Werbung im (elektronischen) Briefkasten von Unternehmen vorfindet, die immer neue Cannabisprodukte anbieten.

Es gibt Mineralwasser mit Marihuana, Cannabis für Haustiere und Roll-on-Schmerzmittel. Die Liste der Produkte, die er mir nannte, ist lang. Die Unternehmer sind erfinderisch. So gibt es in San Francisco zum Beispiel mittlerweile Cannabis-Lounges oder Marihuana-Geschichtsreisen. Cannabis wird – das scheint die erste Wahl der Industrie zu sein – in eine große Vielfalt von Lebensmitteln und Süßigkeiten eingebracht. Köche kochen Gourmet-Dinner und neben der Flasche Weißwein gibt es dann ein Marihuana-Blatt-Pesto.

Doch trotz aller Innovationen und Energien auf dem legalisierten Markt ist der Schwarzmarkt nach wie vor dominant. Nur ungefähr 3% der Marihuana-Bauern im Bundesstaat Kalifornien sollen laut Hezekiah Allen, dem Geschäftsführer der California Growers Association, bisher Lizenzen beantragt und erhalten haben. Die legalen Erträge teilen sich somit auf einige wenige Adressen auf, während der Schwarzmarkt weiterhin noch boomt.

Noch, denn wie bei jeder Legalisierung ist der Wandel ein Prozess über einen längeren Zeitraum. Deshalb können sie auch von einer nachhaltigen Entwicklung der Unternehmen und damit derer Aktienkurse ausgehen.

Ich glaube, dass wir sicherlich Parallelen zwischen Kanada und Kalifornien finden werden. Die Bauern, die bereits über Lizenzen und große Anbauflächen verfügen, dürften von Anfang an durch den legalen Markt einen enormen Push bekommen. Aber die Lizenzen sind rar gesät und viele Firmen erst noch im Aufbau.

Village Farms gehört zweifelsfrei dazu. Hier dürften in den kommenden Wochen neue Höchstkurse angepeilt werden. Es gibt jede Menge Katalysatoren, die nun anstehen. Welche das sind, zeige ich Ihnen in meinem heutigen Update auf.

Herzlichst

Ihr

Marco Messina

Chefredakteur Aktie-X – In die Zukunft investieren

P.S.: Meine wöchentliche sharedeals.de Live-Chat Sprechstunde findet am Donnerstag, 18. Oktober 2018, um 12 bis 13 Uhr statt.


Village Farms: Gewinne können jetzt rasant steigen

 

Für Village Farms Aktionäre läuft es derzeit wie geschmiert. Neben der Neuausrichtung zum Cannabisanbau konnte das Unternehmen erneut im Urgeschäft punkten.

Das Unternehmen hat die Zulassung für ein neuartiges Pflanzenschutzmittel durch die U.S. Environmental Protection Agency (EPA) erteilt bekommen. Dieses Pflanzenschutzmittel, welches das Unternehmen im Namen seines belgischen Entwicklers De Ceuster Meststoffen (in Deutschland unter Cuxin-DCM bekannt) unterstützt hat, kann die Produktionserträge um satte 5 bis 10% erhöhen.

Was viele nicht wissen: Village Farms ist seit fast zwei Jahrzehnten der nordamerikanische Marktführer bei der Registrierung neuer, besserer und sicherer Pestizide, um die einzigartigen Bedürfnisse des Pflanzenschutzes im Gewächshaus zu erfüllen und den Ertrag und die Qualität der gesamten Gemüse-Gewächshausindustrie erheblich zu verbessern.

Aber auch als kanadischer Marihuana-Anbauer könnte es derzeit kaum besser laufen. Schon bald könnte die Aktie enormes Wachstum verzeichnen.

Village Farms International ist einer der größten und am längsten operierenden Treibhausgärtner Nordamerikas. Das Unternehmen verfügt über 7 Gewächshäuser mit einer Fläche von 10,5 Mio. m² und hat im vergangenen Jahr ein 1,1 Mio. m² großes Gewächshaus in ein 50/50 Joint Venture mit der kanadischen Emerald Health Therapeutics eingebracht und die Pure Sunfarms gegründet.

Delta Gewächshaus mit Ausbaukapazitäten. Quelle: Village Farms

Im Joint Venture wird das Treibhaus in Delta, British Columbia betrieben. Das Joint Venture erwartet in diesem Jahr eine jährliche Produktionskapazität von bis zu 8.000 Kilogramm. Das ist jetzt noch nicht ganz so viel, aber Pure Sunfarms plant, seine Kapazität bis 2020 auf satte 75.000 Kilogramm nahezu zu ver-10-fachen! Im Jahr 2021 soll schon die 300.000 Kilo-Grenze fallen. Damit würde Sunfarms zum größten Produzenten aufsteigen.

Die Marktkapitalisierung des Mutterkonzerns Village Farms dagegen beträgt nur einen Bruchteil der anderen derzeit gehypten Cannabis-Aktien. 

Pure Sunfarms der Katalysator für Village Farms

Noch werden die größten Umsätze von Village Farms im Gemüseanbau erzielt. Das Hauptgeschäft von Village Farms besteht nämlich weiterhin in der Vermarktung von Gewächshaustomaten, Paprika und anderen Produkten. Das Unternehmen ist zwar international präsent, verkauft seine bisherigen Produkte aber überwiegend in den USA und Mexiko sowie in Kanada. Dies ist ein enormer Wettbewerbsvorteil gegenüber vielen neuen aufstrebenden Cannabis-Unternehmen. Die Infrastruktur, Transportwege etc. sind bei VFF bereits stark ausgebaut.

Mit dem zukünftigen Cannabisanbau kann das Unternehmen bis zu fünfmal mehr auf den bereits bestehenden Flächen verdienen wie bisher. Und das bei bereits bestehender Infrastruktur. Obwohl weder Village Farms noch Pure Sunfarms Lieferverträge mit kanadischen Provinzen oder Gebieten haben, konnte Emerald Health Therapeutics, der Joint Venture-Partner des Unternehmens für Pure Sunfarms, bereits Lieferverträge mit den Provinzen British Columbia, Ontario, Neufundland und Labrador abschließen.

Die Angebotsknappheit der Industrie dürfte kurzfristig zu erhöhten Preise führen 

Ich erwarte jetzt zu Beginn der Legalisierung noch ein Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage nach Freizeit-Cannabis. Bestehende Produzenten dürften hier besonders von profitieren. Der Freizeitmarkt ist 10x größer als der medizinische Markt. 

Im nächsten Jahr dürften angesichts einer deutlich gestiegenen Nachfrage und mehreren Verzögerungen bei der Realisierung großer Anbauprojekte, die von Health Canada für einige große Player im Markt genehmigt wurden, für eine Angebotsknappheit sorgen. Dieses Ungleichgewicht begünstigt Cannabisproduzenten mit bestehenden lizenzierten Einrichtungen und sollte zu höheren Preisen führen.

Clevere Firmenlenker könnten diese Verknappung nutzen, um eine signifikante Profitabilität zu erzielen.

Sunfarms hat einen solchen cleveren Lenker ins Boot geholt. Herr Mandesh Dosanjh wurde am 1. Oktober 2018 zum President und CEO von Sunfarms ernannt. Der neu ernannte CEO von Pure Sunfarms sollte die Marktdurchdringung beschleunigen und hat einige eindrucksvolle Stationen in seiner CV. Er diente zuvor als Liquor Control Board of Ontario (LCBO’s) Senior VP of Supply Chain and Wholesale, wo er die LCBO’s entwickelte und leitete. Er ist also gerade im Markt mit legalisierten Rauschmitteln bestens vernetzt und kennt Lieferketten- und Großhandelsstrategie aus dem Effeff.

Seine Expertise und das etablierte Netzwerk sollte sich als unerlässlich erweisen, damit Sunfarms die Provinzen direkt beliefern kann.

Meine positive Haltung gegenüber VFF wird durch die folgenden Punkte unterstützt:

  1. Kompetenz für das organisches Wachstum. Seit fast ~30 Jahren wächst Village Farms zum großen Unternehmen heran. Gewächshäuser, die im großen Maßstab betrieben werden, sind für das Unternehmen kein Fremdwort. Village Farms ist bereits ein anspruchsvoller großer nordamerikanischer Einzelhändler, der über strenge Qualitätsstandards für verderbliche Erzeugnisse verfügt. Dies gibt mir die Gewissheit, dass das Gemeinschaftsunternehmen erfolgreich sein wird, seinen Cannabisanbau stark zu vergrößern.
  2. Darüber hinaus hat das Unternehmen die erfahrenen Mitarbeiter und bereits eine bestehende Hightech-Infrastruktur, weshalb sich die Produktionskosten bei unter $1/g niederschlagen könnten. Diese Produktionskosten sind nahezu einmalig in der Branche.
  3. Umfangreiche kurzfristige Produktion, um die Versorgungsengpässe zu nutzen. Ich erwarte ein Lieferungs- und Nachfrageungleichgewicht für Freizeit-Cannabis im nächsten Jahr aufgrund des deutlichen Anstiegs der Nachfrage und Verzögerungen bei der Realisierung großer Anbauprojekte, die bisher von Health Canada genehmigt wurden. Dies Ungleichgewicht begünstigt Produzenten mit bestehenden genehmigten Anlagen und Produktion im Jahr 2019. Dadurch könnte Sunfarms einer der 10 größten Cannabisproduzenten werden.
  4. Freie Optionalität bei möglicher Expansion in Kanada und den USA als Teil von Pure Sunfarms.

Neubewertung der Aktie voraus 

Laut Gesellschaftervereinbarung hat das Joint Venture die Option, sein kanadisches Treibhaus zu erweitern. Die Grundfläche von 1,1 Mio. qm² kann auf dem gleichen Campus auf bis zu 4,8 Mio. qm² erweitert werden. Darüber hinaus besitzt Village Farms folgende interessante Vermögenswerte.

Bestehende Produktion so hoch wie bei TGOD – der Unternehmenswert dagegen hinkt massiv hinterher. Quelle: Village Farms

5,7 Mio. qm² Gewächshäuser in Texas, die auf Cannabisproduktion umgestellt werden könnten, wenn sich auch dort der medizinische Cannabismarkt nach der Legislaturperiode 2019 öffnet.

Aktuell werden die VFF-Aktien mit einem geringen Multiple des zu erwartenden 2020 EBITDA gehandelt. Ich glaube, dass das noch nicht den wahren Wert des Unternehmens widerspiegelt, da wichtige Katalysatoren für eine deutliche Neubewertung vorhanden sind.

Wichtige potenzielle Katalysatoren bis 2019

  • Pure Sunfarms könnten bereits in Q4 2018 ein positives EBITDA erzielen. Das Joint Venture von Village Farms, die Pure Sunfarms, produziert und verkauft derzeit bereits Cannabis an kanadische LPs auf Großhandelsbasis. Sunfarms hat den Vertrieb für 40% seiner Produktion gesichert, wobei der Rest vor Ort verkauft wird.
  • Das Joint Venture verfügt über ein schlankes Betriebsmodell, das auf das wachsende Fachwissen von Village Farms besteht. Hightech-Infrastruktur und Fokussierung auf den Großhandel mit anderen LPs, Reduzierung von Verpackungen und Marketingkosten. Daher gehe ich davon aus, dass das Joint Venture im vierten Quartal 2018 ein positives EBITDA erzielen wird.
  • Ankündigung zur direkten Belieferung des kanadischen Freizeit-Cannabis-Marktes ab Q4 2018. Das Management wird sich auf die direkte Belieferung des kanadischen Freizeit-Cannabis-Marktes konzentrieren. Der neu ernannte CEO von Sunfarms hat enge Beziehungen zur Provinz.
  • Lizenzierung der Quadranten 3 und 4 des DELTA-Treibhaus für den Cannabis-Anbau sollten in Q4 2018 erfolgen. Die Anlage befindet sich in der Umstellung von der Tomatenproduktion auf die Cannabisherstellung. Bis heute ist die Lizenzierung erst auf für die Hälfte der 1,1 Mio. qm² Fläche erfolgt. Die Umwandlungen der restlichen Quadranten 3 und 4 werden voraussichtlich in Q4 2018 abgeschlossen und lizenziert, was in etwa einer Verdoppelung der bestehenden Kapazität des Treibhauses entspricht.
  • Pure Sunfarms befindet sich derzeit in Verhandlungen mit einem bestehenden Kreditgeber von Village Farms, um eine Kreditfazilität in Höhe von 20-25 Mio. CA$ zu erhalten. Der Erlös wird voraussichtlich die restlichen Investitionen finanzieren, die für die Umstellung des Gewächshauses erforderlich sind. Das Risiko einer Kapitalerhöhung und damit Verwässerung für Altaktionäre schätze ich daher aktuell als gering ein.
  • Pure Sunfarms besitzt die Option für ein Schwestergewächshaus in 2019. Es besitzt die Möglichkeiten, die beiden anderen Delta- und BC-Einrichtungen von Village Farms (Delta 1, 2,6 Mio. qm² und Delta 2, 1,1 Mio. qm²) zum Anbau von Cannabis umzubauen.
  • VFF besitzt vier Gewächshäuser mit einer Fläche von 5,7 Mio. qm² in Texas. Diese könnten bei einer Legalisierung in dem US-Bundesstaat ebenfalls in das Joint Venture eingebracht und für den Cannabisanbau umgebaut werden. Die texanischen Gesetzgeber treffen sich im Januar 2019 zur gesetzgebenden Sitzung des Staates. Die Zustimmung der Republikaner als auch die der Demokraten wird nach heutigem Stand erwartet. Hierdurch besteht enormes Wachstumspotenzial.

Mein Fazit:

Erhebliches Aufholpotenzial vorhanden. Quelle: bigcharts.com

Village Farms Aktien sind derzeit ganz heiß und gehören in jedes gut strukturierte Cannabisdepot. 


Übersicht Portfolios und aktuelle Kauf- und Verkaufsaufträge

 

 


Offenlegung von Interessenkonflikten, Risikohinweis & Haftungsausschluss

Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte gemäß Paragraph 34b WpHG i.V.m. FinAnV: Ein Interessenkonflikt besteht darin, dass die bull markets media GmbH bzw. Redakteure, Mitarbeiter, Eigentümer oder anderweitig mit der bull markets media GmbH verbundene natürliche und juristische Personen Positionen in den folgenden besprochenen Finanzinstrumenten halten und diese Positionen jederzeit weiter aufstocken oder verkaufen können: Novoheart Holdings Inc., Cognetivity Neurosciences Limited. , The Green Organic Dutchman. Ein erhöhtes Interesse an den besprochenen Finanzinstrumenten, steigende Kurse und eine höhere Handelsliquidität sind bei einem geplanten Verkauf von Vorteil.

Der Chefredakteur der Aktie-X betreibt privat das Wikifolio „Stock-Value Picker“ (ISIN: DE000LS9JMN4, abrufbar unter den Link wikifolio). In diesem Investment-Zertifikat werden regelmäßig Aktien und Hebelpapiere gehandelt. Es kann dabei zum Kauf und/oder Verkauf von Aktien und Hebelpapieren kommen, die in einer der Ausgaben der Aktie-X vorgestellt, besprochen und/oder bewertet wurden/werden. Wir bitten Sie, mögliche Interessenkonflikte zu berücksichtigen.

Darüber hinaus bestehen die folgenden weiteren Interessenkonflikte:

Für die Berichterstattung über die Unternehmen Cognetivity Neurosciences und Novoheart Holdings wurden Chefredakteur und Herausgeber entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Herausgeber und Chefredakteur halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien und Aktienoptionen von den besprochenen Unternehmen und haben eventuell die Absicht, diese – auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern bzw. Optionen auszuüben und könnten dabei insbesondere von erhöhter Handelsliquidität profitieren. 

Herausgeber und Autor führen eine geschäftliche Beziehung mit der wallstreet:online AG. Hierdurch besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt.

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Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei in diesem Newsletter veröffentlichten Beiträgen um journalistische Beiträge und Meinungsäußerungen, keinesfalls aber um Finanzanalysen im Sinne des deutschen Kapitalmarktrechts handelt. Das Studium dieses Newsletters ersetzt daher keine individuelle Anlageberatung. Wir raten daher ausdrücklich dazu, sich vor einem Investment in die hier vorgestellten Aktien von einem Anlage- oder Vermögensberater in Bezug auf die individuelle Angemessenheit dieses Investments beraten zu lassen. Darüber hinaus sollten Anleger auf keinen Fall ihr gesamtes Kapital auf wenige Aktien konzentrieren oder sogar einen Kredit für die Aktienanlage aufnehmen.

Haftungsausschluss: Den Artikeln, Empfehlungen, Charts und Tabellen liegen Informationen zugrunde, welche die Redakteure für verlässlich halten. Eine Garantie für die Richtigkeit kann die Redaktion jedoch leider nicht übernehmen. Jeglicher Haftungsanspruch – insbesondere für aus einer Aktienanlage entstandene Vermögensschäden – muss daher grundsätzlich abgelehnt werden.

Bitte lesen Sie unbedingt unseren vollständigen Disclaimer.

40/2018 – Startet Trump hier noch im November die nächste Aktien-Rallye?

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Aktie-X Ausgabe 40/2018 – Mittwoch, 31. Oktober 2018

Heute lesen Sie:

  • Elektronische Speicherlösungen: Achtung, heute wichtiger Termin für clevere Anleger!
  • wallstreet:online – nach Kurskonsolidierung stehen die Zeichen auf Wachstum
  • Cannabis Round-up – Cannabisaktien lassen Dampf ab – zünden die Quartalszahlen nochmals eine Jahresendrallye oder platzt eine Blase?

Achtung: Heute wichtiger Termin für clevere Anleger!

Heute möchte ich Sie zuallererst auf einen wichtigen Termin aufmerksam machen, der heute Abend um 18 Uhr ansteht und den Sie nicht verpassen sollten:

Stefan Schauss, President von CellCube Energy Storage Systems Inc. (Toronto: CUBE – WKN: A2JMGP – ISIN: CA15116L1022), wird sich heute um 18 Uhr live den Fragen von interessierten Anlegern im sharedeals.de Live-Chat stellen. Wenn Sie noch keinen kostenlosen Zugang haben, sollten Sie diesen jetzt schnell beantragen.

Dieser Live-Chat bringt Sie richtig nah an einen wichtigen Entscheider von einem der führenden Unternehmen in der Kommerzialisierung nachhaltiger Speicherlösungen. Das Unternehmen erstellt erstklassige Energiespeichersysteme auf Vanadiumbasis. Kunden auf der ganzen Welt betreiben erfolgreich den sogenannten CellCube seit bereits 10 Jahren.

Dieses für Ihre Anlageentscheidung mit hoher Sicherheit extrem wichtige Event dürfen Sie einfach nicht verpassen!

Wir lesen uns heute

Es wird auch langsam wieder Zeit. Meine Erkältung habe ich noch nicht vollständig überwunden, aber in diesen unruhigen Börsentagen kribbelt es mir in den Fingern. Das reinigende Börsengewitter ist noch nicht überall vollständig abgezogen und manche Unwetterzelle schwebt nochmal an und sorgt für kurzfristigen Unmut.

Während ich mich im Krankenbett erholt habe, haben weitere starke Rückgänge der Aktienkurse in den letzten Wochen zur Furcht vor einer Baisse geführt.

Gerade die Cannabisaktien kamen in den letzten Tagen erheblich unter die Räder. Auf diese mögliche hohe Volatilität hatte ich Sie schon vor Wochen aufmerksam gemacht.

Die Wall Street hat begonnen, in Bärenmarktängste abzugleiten, dank eines brutalen, volatilen Oktobers, der bei den wichtigsten Indizes die Gewinne seit Jahresbeginn aufgezehrt hat. Aber Anleger, die jetzt in Panik aus den Märkten fliehen, haben in meinen Augen die falsche Vorstellung.

Die Nasdaq ist zum ersten Mal seit zwei Jahren wieder in eine Korrektur von über 10% gerutscht. Der S&P 500 und der Dow flirten auch nach langer Zeit mal wieder mit der 10% Korrekturmarke. Mehrere rückläufige Treiber haben den Motor zum Stottern gebracht. Aber meine Betonung liegt auf KORREKTUR!

Angefangen mit Zöllen, die die amerikanischen Unternehmen belasten, über schwache Erträge aus dem Technologiesektor bis hin zu lausigen Daten aus dem Wohnungssektor. All dies hat einige Befürchtungen ausgelöst, dass die aktuelle Krise am Markt nicht nur ein kurzfristiger Schlag mit dem Nudelholz ist, sondern der Beginn einer neuen Baisse.

Ich habe keine Kristallkugel, aber ich habe in meiner heutigen Ausgabe einen Vorschlag für Sie:

Keine Panik, aber seien Sie auf alles vorbereitet!

Es gibt zahlreiche Gründe zu der Annahme, dass die Schmerzen vom Schlag mit dem Nudelholz nur von kurzer Dauer sein werden, da immer noch starkes Wirtschaftswachstum, eine niedrige Arbeitslosigkeit und der anhaltende Nutzen von Steuererleichterungen für amerikanische Unternehmen im Raum stehen. Aber die Warnzeichen sind auch für mich unübersehbar, sodass sich die Anleger ihrer Möglichkeiten bewusst sein sollten, falls das Schlimmste eintritt.

Im Cannabissektor steckt derzeit der Teufel im Detail. Der Sektor musste einmal Luft rauslassen, das ist gesund. Mittlerweile notieren viele Aktien aber 50-60 Prozent unter ihren Höchstständen. Zeit, sich mit einem Wiedereinstieg zu befassen. Donald Trump könnte höchstpersönlich in wenigen Tagen einen neuerlichen Startschuss für die Jahresendrallye geben!

In schwierigen Marktphasen werden gerne Gewinne mitgenommen. So war es leider auch in den letzten Tagen bei einigen interessanten FinTech-Firmen zu sehen. Das spiegelt nicht gerade die Erwartungen in dieser noch jungen Branche wieder. Der FinTech-Markt in Deutschland weist weiterhin sehr hohes Wachstums- und Entwicklungspotenzial auf.

Banken sehen FinTechs als Ergänzung und Chance, um Innovation und Digitalisierung voranzutreiben, nicht als Bedrohung. Und auch die BaFin und die Bundesregierung wollen FinTechs unterstützen und Überregulierung vermeiden. Aber gerade diese Regulierung hemmt aktuell ein wenig die Kursentwicklung der wallsteet:online AG. Warum der Knoten nun bald platzen sollte, lesen Sie in meinem heutigen Update.

Herzlichst

Ihr

Marco Messina

Chefredakteur Aktie-X – In die Zukunft investieren

P.S.: Meine wöchentliche sharedeals.de Live-Chat Sprechstunde findet am Donnerstag, 1. November 2018, um 11 bis 12 Uhr statt.


wallstreet:online: Nach Kurskonsolidierung stehen die Zeichen auf Wachstum

Der europäische Finanzdienstleistermarkt wird gerade gehörig durcheinander gewirbelt. Für viele ist es jetzt noch nicht genau erkennbar, warum die wallstreet:online AG (ISIN: DE000A2GS609) mit ihren aktuellen Börsenportalen in diesem Sturm in den nächsten Jahren eine federführende und interessante Position einnehmen kann.

Genau dieses Nichtwissen ist Ihr Informationsvorsprung. Derzeit sind 9 von 10 Banken damit beschäftigt, Möglichkeiten auszuloten, wie sie dieser neuen Konkurrenz begegnen können. Die wallstreet:online AG ruht sich nicht auf ihrem primären IR-Media-Markt aus, sondern wandelt sich gerade zu einem lupenreinen FinTech-Unternehmen.

Hohe Skalierbarkeit kann neuer Wachstumstreiber sein

Die w:o AG verfügt mit ihren Portalen und über 1,9 Millionen Lesern monatlich über die aktivste Finanz-Community Deutschlands. Damit hat w:o jeden Tag intensivsten Kontakt zu Anlegern vor und nach deren Anlageentscheidung. Von der Reichweite ist das Unternehmen noch vor Onvista die klare Nummer 2 im deutschen Markt.

Diese Kunden jetzt auch durch eigene Bankdienstleistungen zu monetarisieren stellt den größten Wachstumstreiber des Unternehmens dar.

Vor knapp 2 ½ Monaten, Mitte August, vermeldete das Unternehmen, dass eine Vereinbarung zum Erwerb von 30% der w:o capital, zu der auch Fondsdiscount.de gehört, für rund 3 Millionen Euro geschlossen wurde. Im Rahmen der Erwerbsvereinbarung erhielt w:o auch eine Kaufoption auf den Erwerb einer Kontrollmehrheit an dem Unternehmen!

Genau in dieser Meldung liegt jetzt für die kurzfristigen Anleger der Fluch und für die langfristigen Anleger der Segen.

Zunächst können selbstverständlich erhebliche Synergien gehoben werden. Sie kennen das, die klassischen Banken werden im aktuellen Zinsumfeld immer kreativer mit ihren Gebühren. Ein Wertpapierdepot zu führen, kann da mitunter teuer werden.

Die User der Plattformen können nach dem Zusammenschluss direkt über die w:o beim Partner Fondsdiscount ihre Fonds ohne Ausgabeaufschlag kaufen und sparen so locker bis zu 5% an Kaufkosten nebst den Depotgebühren ab einer bestimmten Depotgröße.

Geplante Übernahme wird neue Dimensionen ermöglichen

Diese Übernahme macht extrem viel Sinn. Mitte 2018 lagen in knapp 18.000 Depots knapp 900 Millionen Euro Depotvolumen. Alleine im Jahr 2017 betrug das vermittelte Neu-Volumen satte 217 Millionen Euro! Die w:o capital verdient im Schnitt rund 0,24% auf das Depot- und Kontovolumen.

Hohes Upside-Potenzial sehe ich dann beim weiteren Schritt des Order-Routings, wenn die User direkt auf den w:o-Webseiten Käufe und Verkäufe tätigen können oder bereits vorher, wenn durch das Haftungsdach der wallstreet:online capital AG andere Transaktionsgeschäfte möglich werden!

Jetzt kommt aber noch mein ABER: Seit dieser Übernahme ist der Aktienkurs trotz exzellenter 2018er Zahlen nicht mehr aus dem Quark gekommen. Das hängt sicherlich auch damit zusammen, dass das Unternehmen derzeit wenig eigene PR betreibt. Das mag mitunter am derzeit noch laufenden Übernahmeprozess liegen.

Das Inhaberkontrollverfahren durch die BaFin und die Lizenzierung zum FinTech-Unternehmen werden noch einige Monate in Anspruch nehmen.

Denn die Europäische Zentralbank hat im März diesen Jahres zwei Leitfäden zur Lizenzierung von FinTech-Kreditinstituten veröffentlicht. Diese regeln Antragsverfahren, Mindestanforderungen und Zulassungskriterien, etwa mit Blick auf Risikomanagement und Eigenkapital. Absicht ist es, einheitliche aufsichtsrechtliche Bedingungen sowohl für FinTech-Kreditinstitute als auch für klassische Banken zu schaffen.

Ein solcher, laufender Prozess steht natürlich über allem. In dieser Zeit wird man nicht irgendwelche Wasserstandsmitteilungen abgeben, sodass die newsfreie Zeit in diesem Börsenumfeld naturgemäß für einen Kursrutsch sorgen musste.

Bleibt das Wachstum auch in unruhigen Börsenmonaten konstant?

Von Januar bis Juni 2018 hat die wallstreet:online AG gemeinsam mit der Markets Inside Media GmbH einen Konzernumsatz von 5,34 Millionen Euro bei einem EBITDA in Höhe von 2,79 Millionen Euro erzielt. Die Gruppe ist schuldenfrei und hat 10,7 Millionen Euro für den geplanten Zukauf in der Tasche.

Jetzt im November dürften wir die Q3 Zahlen sehen. Wenn auch in den eher ruhigeren Börsenmonaten die IR-Power auf hohem Niveau gelaufen ist und das Unternehmen weiterhin die Guidance mit einem Umsatz von 8,4 bis 10,3 Millionen Euro bei einem EBT von rund 4,49 bis 5,49 Millionen Euro bestätigen sollten, dann dürfen Sie davon ausgehen, dass auch der extrem rote Börsenmonat Oktober bei den Kunden nicht für Missstimmung gesorgt hat.

Das ist dann in ruhigeren Zeiten ein wichtiges Signal an den Kapitalmarkt und kann für eine Kurserholung sorgen!

Das Unternehmen wandelt sich gerade massiv vom Finanzportal, bei dem 95% der Umsätze aus Werbeeinnahmen generiert werden, hin zu einem Finanzportal für Selbstentscheider sowie Online-Finanzvermittler. Aus der Zielgruppe von rund 4 Millionen Lesern wird eine potenzielle Größe von rund 25 Millionen Bürgern. Obwohl das Werbegeschäft weiterhin ein wichtiger Faktor sein wird, werden die Einnahmen beständiger und besser kalkulierbar durch Bestandspflegeprovisionen und Transaktionsgebühren.

Kommt nun die Kurserholung? Quelle: bigcharts.com

Spätestens mit den Q3 Zahlen sollte der Aktienkurs vor allem vor dem Hinblick der Neuausrichtung sich wieder positiver entwickeln. Der Freefloat ist mit knapp 30 Prozent relativ klein. Wer erst bei allen Positivmeldungen durch die offene Tür gehen will, könnte dann schon zu spät dran sein. Das aktuelle Kursniveau ist für Anleger mit Weitsicht mega attraktiv.


Cannabisaktien lassen Dampf ab – zünden die Quartalszahlen eine Jahresendrallye oder platzt die Blase?

Der globale legale Marihuana-Markt soll bis 2024 auf rund 63 Mrd. USD anwachsen. Ein möglicher neuer Kurstreiber könnte ausgerechnet Donald Trump sein. Ich habe aus Nordamerika Gerüchte vernommen, demnach er die Marihuana-Politik nach den Midterm-Wahlen liberalisieren möchte.

Die Regierung von Präsident Donald Trump arbeitet derzeit daran – so steckte man mir –  landesweit Marihuana-Gesetze und die Vorschriften deutlich zu entspannen.

Am 6. November stehen die Midterms an und vielleicht können danach schon sehr schnell Zweifler an einer einheitlichen Regelung im bevölkerungsreichen nordamerikanischen Staat Lügen gestraft werden. Wird noch im November die nächste Cannabis-Aktien-Rallye gestartet? 

Wachstumsraten von +21% CAGR bis 2024 lassen Anleger die enormen Kurspotenziale erahnen

Einem Bericht von Zion Research zufolge wurde der globale legale Marihuanamarkt 2017 auf rund 16,7 Milliarden US$ geschätzt und soll bis Ende 2024 voraussichtlich auf einen Umsatz von rund 63 Milliarden US$ anwachsen. Das ist in den Jahren zwischen 2018 und 2024 ein Wachstum von satten +21% pro Jahr!

Während die Euphorie über den ersten legalen Verkauf von Freizeit-Cannabis etwas nachlässt, ist auch der Appetit auf Investitionen in Cannabisaktien merklich zurückgegangen. Mit einem befreundeten Börsenhändler sprach ich die Tage darüber, ob wir nicht ein Platzen wie bei der Dot-com-Blase sehen.

Im Vorfeld der Legalisierung von Freizeit-Marihuana in ganz Kanada am 17. Oktober gab es einen hektischen Ansturm auf Cannabisaktien und viel Geld wurde von Investoren verdient.

Aber seitdem sind die Aktien einiger der größten Cannabisunternehmen wie Canopy, Aurora und Aphria um mehr als -20% gesunken.

„Investitionen in Cannabisaktien sind nichts für schwache Nerven“, habe ich ihm dann gesagt.

„Anders als beim Platzen des Dot-Com-Zeitalters verkaufen diese Unternehmen tatsächlich Produkte und generieren Einnahmen, was weit davon entfernt ist, was wir während der Technologieblase hatten.“

Den Run vor der Legalisierung musste der vorausschauende Anleger mitmachen. Ähnlich wie vor der Legalisierung im US-Bundesstaat Kalifornien kannten die Aktienkurse kein Halten mehr.

Nun erlebt der Sektor den ersten größeren Rückgang nach 9 Monaten. Und nach dem letzten Rückgang haben wir die neuerliche Hausse perfekt genutzt. Wir haben hervorragend daran verdient!

Diese Chance könnte noch mal bevorstehen. Vielleicht zündet Donald Trump in wenigen Tagen höchstpersönlich die nächste Raketenstufe.

Gewinne mitnehmen ist ein Grund zur Freude

Unter den aktiveren Cannabisaktien sanken Aurora Cannabis, die maßgeblich an The Green Organic Dutchman beteiligt sind, in den letzten sieben Handelstagen um rund 44% und schlossen bei Redaktionsschluss auf einem 2-Monatstief.

Unterdessen wurden die Aktien von Aphria Inc. (ISIN CA03765K1049) in einem turbulenten Handel unter unseren Stop von 10 USD getrieben. Wir haben damit auch die zweite Hälfte unserer Position verkauft. Es bleiben unterm Strich eine halbe Position mit einem Gewinn von +102,6% und die zweite Hälfte mit einem Gewinn in Höhe von +22,5% in unseren Büchern.

Rutsch unter dem Stoplimit. Quelle: stockcharts.com

Auch The Hydropothecary Corp. (ISIN: CA44903W1059) musste unser Stop-Limit unterschreiten und hat uns einen Gewinn in Höhe von +68,4% eingebracht!

Starker Abverkauf. Quelle: stockcharts.com

Und zuletzt haben wir uns in den vergangenen Tagen auch von Village Farms International Inc. (CA92707Y1088) auf unserem Einstandskurs verabschieden müssen.

Im Sog des Cannabis-Ausverkaufs. Quelle: stockcharts.com

Trotz des jüngsten Einbruchs des Marihuanasektors stieg der Horizont-Marihuana-ETF in den letzten drei Monaten immer noch um +6,8%, während der S&P 500 Index um –6,3% gesunken ist. Während viele Fonds und Aktien eine zu hohe Korrelation an dem Leitindex haben, konnten wir den Markt also deutlich outperformen.

Der Green Rush ist noch nicht vorbei

Sämtliche Papiere, die wir jetzt verloren haben, bleiben weiterhin auf meiner Watchlist. Denn der Green Rush ist sicherlich noch nicht vorbei.

Das Forschungsunternehmen GMP fand heraus, dass 95 Prozent der am Tag der Legalisierung befragten Cannabiskunden die Marken, die sie gerade gekauft hatten, nicht kannten, was bedeutet, dass Stores noch geschult werden müssen, eine Beratung wie in einem Bekleidungsgeschäft vorzunehmen.

Aber genau das haben die meisten zu Beginn noch gar nicht gemacht. Der Grund ist klar. Denn es gab gar nicht so viel Cannabis auf dem Markt, wie dieser nachfragte. Selbst die deutschen Medien titelten: Kanada geht das Gras aus!

Aber wenn man Cannabis kauft, sind viele Leute neu dabei. Es gibt einen Bildungsprozess und diesen erleben wir in den jetzt anstehenden Wochen.

Der eigentliche Test wird kommen, wenn Cannabisunternehmen beginnen, über ihre finanziellen Ergebnisse und die Art und Weise, wie die Börse Gewinner und Verlierer bewertet, zu berichten.

Sorgen jetzt Quartalszahlen für einen neuerlichen Schub? 

Mit der Cronos Group und Canopy Growth werden am 13. bzw. 14. November zwei Schwergewichte ihre Zahlen präsentieren und Conference Calls mit Profi-Investoren abhalten. Vielleicht ist der ideale Einstiegszeitpunkt daher schon in 14 Tagen!

Für diesen Zeitpunkt möchte ich mit ordentlich Cash am Markt dabei sein, um dann wieder in die zukunftsorientierten Unternehmen zu investieren.


Übersicht Portfolios und aktuelle Kauf- und Verkaufsaufträge

 


Offenlegung von Interessenkonflikten, Risikohinweis & Haftungsausschluss

Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte gemäß Paragraph 34b WpHG i.V.m. FinAnV: Ein Interessenkonflikt besteht darin, dass die bull markets media GmbH bzw. Redakteure, Mitarbeiter, Eigentümer oder anderweitig mit der bull markets media GmbH verbundene natürliche und juristische Personen Positionen in den folgenden besprochenen Finanzinstrumenten halten und diese Positionen jederzeit weiter aufstocken oder verkaufen können: Novoheart Holdings Inc., Cognetivity Neurosciences Limited. , The Green Organic Dutchman. Ein erhöhtes Interesse an den besprochenen Finanzinstrumenten, steigende Kurse und eine höhere Handelsliquidität sind bei einem geplanten Verkauf von Vorteil.

Der Chefredakteur der Aktie-X betreibt privat das Wikifolio „Stock-Value Picker“ (ISIN: DE000LS9JMN4, abrufbar unter den Link wikifolio). In diesem Investment-Zertifikat werden regelmäßig Aktien und Hebelpapiere gehandelt. Es kann dabei zum Kauf und/oder Verkauf von Aktien und Hebelpapieren kommen, die in einer der Ausgaben der Aktie-X vorgestellt, besprochen und/oder bewertet wurden/werden. Wir bitten Sie, mögliche Interessenkonflikte zu berücksichtigen.

Darüber hinaus bestehen die folgenden weiteren Interessenkonflikte:

Für die Berichterstattung über die Unternehmen Cognetivity Neurosciences und Novoheart Holdings wurden Chefredakteur und Herausgeber entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Herausgeber und Chefredakteur halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien und Aktienoptionen von den besprochenen Unternehmen und haben eventuell die Absicht, diese – auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern bzw. Optionen auszuüben und könnten dabei insbesondere von erhöhter Handelsliquidität profitieren. 

Herausgeber und Autor führen eine geschäftliche Beziehung mit der wallstreet:online AG. Hierdurch besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt.

Bitte beachten Sie unseren vollständigen Haftungsausschluss und weitere Hinweise gemäß §34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland) unter: http://www.aktie-x.de/121-2/

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41/2018 – An diesem Blue Chip kommt kein Anleger mit Weitsicht vorbei!

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Aktie-X Ausgabe 41/2018 – Mittwoch, 7. November 2018

Heute lesen Sie:

  • Drahtlosnetzwerke  Größter Umbau aller Zeiten wird erhebliche Kurspotenziale freilegen
  • Megamarkt 5G Technologie – 1,3 Milliarden 5G-Verbindungen bis 2025 zu erwarten
  • Qualcomm Inc. – Die 5G-Revolution beginnt im nächsten Jahr und diese Aktie kann sich verdoppeln

Größter Umbau aller Zeiten wird erhebliche Kurspotenziale freilegen

 

Lieber Leserinnen, liebe Leser,

MM Editorial

Marco Messina

die Kurskorrektur in den vergangenen Tagen haben viele Aktien wieder auf ein fundamental attraktives Niveau befördert. Auf dem Börsenparkett tummeln sich die Schnäppchenjäger mittlerweile wieder und greifen gerade jetzt bei attraktiven Werten mit vollen Händen zu. Auch die 5G-Branche bietet derzeit einige attraktive Kaufchancen. Eine davon werde ich Ihnen heute aufzeigen.

Im nächsten Jahr beginnt ein neuer Technologie-Boom. Erinnern Sie sich, als Sie keine Videos auf Ihrem Handy anschauen konnten, weil das Internet so langsam war? Eine neue Infrastruktur für Mobiltelefone namens „4G“ löste dieses Problem.

Die meisten Smartphones laufen heute im 4G-Handynetz, was bei uns auch häufig unter LTE bekannt ist. Aber es zum Laufen zu bringen, war nicht billig.

Alleine in den USA wurden rund 200.000 Mobilfunkmasten gebaut, um das 4G-Signal zu übertragen, das heute fast ganz Amerika abdeckt. Die Kosten für den Aufbau des 4G-Netzes beliefen sich nur in den USA bis 2015 auf satte 200 Milliarden Dollar.

Ein großer Gewinner dieser Megainvestitionen war der Mobilfunk- und Broadcast-Kommunikationsinfrastruktur-Konzern American Tower Corp (WKN: A1JRLA / ISIN: US03027X1000).

Profiteur der 4G-Technologie mit Kursverdopplung seit 2014. Quelle: stockcharts.com

Der Ausbau des 4G-Netzes war riesig, aber nun kommt eine viel größere Investitionsmöglichkeit

Es handelt sich allein in den USA um ein 500-Milliarden-Dollar-Projekt namens 5G, auch bekannt als Fifth Generation Wireless Technology.

4G benötigte alleine in den USA rund 200.000 neue Mobilfunkmasten. Laut Mobilfunk-Riese AT&T benötigt 5G weitere 300.000 (!) Mobilfunkmasten.

Auch in Deutschland würden nach Angaben der O2-Mutter Telefónica bis zu 200.000 Mobilfunkstandorte gebraucht. Es gibt derzeit pro Mobilfunkbetreiber in Deutschland nur rund 25.000 Antennenstandorte, insgesamt also circa 75.000. Alleine Telefónica müsste über 75 Milliarden Euro investieren.

Kein Telefon, Computer oder Modem auf dem heutigen Markt ist 5G „bereit“. Das bedeutet, dass alles ein Upgrade benötigt. Der Smartphone-Riese Huawei wird voraussichtlich 2019 das erste 5G-fähige Smartphone auf den Markt bringen.

Heute verrate ich Ihnen ein Unternehmen, das ein Nahezu-Monopol auf 5G-Chips und Antennen hat.

Die weltweit größten Netzbetreiber und Gerätehersteller wie T-Mobile, Verizon und Apple kämpfen bereits um den sicheren Zugang zu ihren Produkten, damit sie an vorderster Front an der 5G-Revolution teilnehmen können.

Meine heutige Vorstellung wird zukünftig eine Schlüsselrolle bei der 5G-Revolution spielen. Aber vorher möchte ich Ihnen einen Überblick über die 5G-Technologie geben.

Herzlichst

Ihr

Marco Messina

Chefredakteur Aktie-X – In die Zukunft investieren

P.S.: Meine wöchentliche sharedeals.de Live-Chat Sprechstunde findet am Donnerstag, 8. November 2018, um 12 bis 13 Uhr statt.


Megamarkt 5G-Technologie: 1,3 Milliarden 5G-Verbindungen bis 2025 erwartet

 

Auf dem Mobile World Congress Americas 2018 in Los Angeles veröffentlichte die GSMA vor kurzem einen neuen Bericht mit dem Titel „Intelligent Connectivity“: Wie die Kombination von 5G, Künstliche Intelligenz und Internet of Things Amerika verändern wird.

Der ausführliche Bericht, der sich auf Interviews mit hochrangigen Vertretern von Mobilfunkbetreibern wie AT&T, Rogers und Sprint stützt, beschreibt die Schlüsselsektoren, die am meisten von intelligenter Konnektivität profitieren werden, einschließlich Unterhaltung, Transport und Produktion.

GSMA Intelligence prognostiziert, dass die Zahl der 5G-Verbindungen bis 2025 weltweit 1,3 Milliarden erreichen wird, was 40% der Weltbevölkerung oder etwa 2,7 Milliarden Menschen entspricht. Zu diesem Zeitpunkt wird erwartet, dass alleine die Region Amerika über 260 Millionen 5G-Anschlüsse oder 20% des Weltmarktes ausmachen wird.

„Intelligente Konnektivität wird sich erheblich und positiv auf Einzelpersonen, Industrie und Gesellschaft auswirken und den Beginn einer neuen Ära markieren, die durch stark kontextualisierte und personalisierte Erfahrungen gekennzeichnet ist“,

kommentiert Mats Granryd, Generaldirektor der GSMA.

Augmented (AR) und Virtual Reality (VR) werden die Art und Weise verändern, wie wir Sport- und Musikkonzerte live verfolgen, Drohnen werden Pakete an unsere Häuser liefern, während virtuelle persönliche Assistenten unser Leben für uns verwalten. Neue 5G-Netze, Künstliche Intelligenz und die Hochskalierung des Internet der Dinge werden die Welt verändern und alle und alles intelligent mit einer besseren Zukunft verbinden.

Was ist 5G und welche Projekte unterstützt die EU – das sehen Sie in dieser Grafik. Quelle: Infografik EU

Intelligenter Transport

Der neue Bericht zeigt eindrucksvoll auf, wie sich intelligente Konnektivität auf die Zukunft des Verkehrs auswirken wird, um sicheres und reibungsloseres Reisen zu ermöglichen. Der Bericht beschreibt, wie 5G-Netzwerke und KI-Systeme den Standort von Fahrzeugen, Fahrrädern und Personen in Echtzeit kommunizieren und so die Wahrscheinlichkeit von Unfällen oder Kollisionen verringern.

Daten über Wetter, Bodenbeschaffenheit, Baustellen oder Staus können in Echtzeit vom Helm eines Radfahrers übertragen werden und in Kombination mit der KI den Verkehrsteilnehmern helfen, bessere Routen zu planen. Schon jetzt nutzt Google die Daten von Millionen Android Handys, um in Ihrer Routenplanung rote Ampeln oder Staus mit zu berücksichtigen.

Noch ist es Zukunftsmusik, aber 5G-fähige Systeme werden auch das Fahrverhalten verbessern, indem sie das Verhalten benachbarter Fahrzeuge überwachen und entsprechend reagieren, wie z.B. das Anziehen der Bremsen, sowie bei Unfällen automatisch um Hilfe bitten. 5G wird auch eine Ära zuverlässiger selbstfahrender Fahrzeuge einläuten, wie beispielsweise autonome Lastwagen, die in Konvois oder Zügen und Taxis unterwegs sind, um Sie sicher nach Hause zu bringen.

Reibungslose Unterhaltung

5G verspricht, die Art und Weise, wie wir Unterhaltung konsumieren, grundlegend zu verändern, indem wir 4K- und 8K-Videos, 3D-Videos, Hologramme, Augmented Reality- und Virtual Reality-Anwendungen für Spiele und Fernsehen sowie digitale Dienste und Inhalte für vernetzte Stadien liefern.

Musik oder Live-Sportveranstaltungen können aus der Sicht eines Athleten oder Künstlers übertragen werden, wobei die Zuschauer auf verschiedenen Bildschirmen auf mehrere Kamerawinkel oder Wiedergaben zugreifen können oder überlagerte Informationen auf VR-Headsets sehen können – und das alles bequem von zu Hause aus.

Videospiele werden durch Virtual Reality, HD-Grafik und den Zugang zu superschnellen Internet-Geschwindigkeiten immer intensiver und realistischer, sodass Spieler an jedem Ort spielen können, ohne Kosten und die Unannehmlichkeit, spezielle Hardware mitzuführen. KI-Gaming-Plattformen werden auch Spiele maßschneidern, indem sie sie ansprechender und Spieler-relevanter machen.

In den nächsten Jahren wird es einen enormen Anstieg des mobilen Datenverkehrs geben, verbunden mit einer Explosion von Geräten, die mit mobilen Netzwerken „connected“ sind.

„Die Investitionen der US-Telekommunikationsindustrie in die Bereitstellung der weltbesten 5G-Netze werden entscheidend sein, um Innovation, Unternehmertum und zukünftiges Wirtschaftswachstum voranzutreiben, und deshalb müssen wir schnell arbeiten, um die wachsende Nachfrage zu unterstützen“, sagte Kevin Crull, Chief Strategy Officer bei Sprint.

Drohnen

Der Bericht zeigt, wie 5G-Netze es Drohnen oder UAVs (Unmanned Aerial Vehicles) ermöglichen werden, eine schnelle, kostengünstige und sichere Lieferung direkt zu den Kunden nach Hause zu ermöglichen. DHL und Amazon testen schon lange die Drohnen.

Das Netzwerk wird dazu beitragen, große Flotten so zu koordinieren, dass sie sicher fliegen, Kollisionen mit Gebäuden und anderen Drohnen automatisch vermeiden und sichere Verbindungen und intelligente autonome Navigation mit hochauflösendem Video-Back-up für den Notfall bereitstellen.

China und USA Vorreiter beim Ausbau der 5G-Technologie 

Während wir in Deutschland wieder schlafen und den technologischen Fortschritt verpassen, machen die Chinesen – aber auch die Mobilfunkbetreiber in Amerika – bereits große Fortschritte beim Aufbau und der Bereitstellung von 5G-Netzen.

Huawei bringt 2019 innovatives 5G-Smartphone auf den Markt 

Schon beim Ausbau von 4G, besser bekannt unter LTE, haben wir den Ausbau verschlafen. Die Netzabdeckung in Deutschland liegt weit hinter Bulgarien (!) und ist auf einem Level mit Marokko (!!). Das ist für einen Industriestandort wie Deutschland fatal. Dabei will der drittgrößte Smartphone-Hersteller Huawei bereits im Jahr 2019 ein 5G-Smartphone auf den Markt bringen.

Die politische Führung im kommunistischem Land investiert derzeit hunderte Milliarden Dollar, um aus China bis 2025 ein führendes Land im Bereich der Hochtechnologie zu machen. Zwei große Netzwerkausrüster Huawei und ZTE aus China mischen beim zukünftigen 5G-Netzaufbau kräftig mit.

Die USA hingegen werden eines der ersten Länder der Welt sein, das 5G-Dienste auf kommerzieller Basis anbietet. Alle vier nationalen Mobilfunkbetreiber der USA haben ihre ersten Implementierungspläne angekündigt.

5G wird kommen und unsere Welt, wie wir sie kennen, nachhaltig verändern. Anleger, die diese Chance frühzeitig nutzen und auf die führenden Adressen dieser Technologie setzen, können ähnlich wie beim Internet-Boom hohe Profite rausschlagen.


Qualcomm: Die 5G-Revolution beginnt 2019 und diese Aktie kann sich deswegen verdoppeln

 

Wussten Sie das?

Ein 5G-Signal ist extrem empfindlich. Fahrende Autos können es stören. Sogar Blätter, die auf einem Baum herumfliegen, können das Signal lahmlegen.

Und ein 5G-Signal reicht nur 1 Kilometer weit. Vergleichen Sie das mit einem 4G-Signal, das bis zu 70 Kilometer reichen kann.

4G benötigt hohe Mobilfunkmasten, um Signale über weite Strecken zu senden. 5G wird dagegen hunderttausende von kleineren Türmen benötigen.

Diese kleinen Türme sind etwa so groß wie eine Mülltonne – und bald wird es an fast jeder Straßenecke einen geben.

5G wird auch auf einer neuen Frequenz laufen, die noch nie zuvor verwendet wurde.

Diese Information ist sehr wichtig für uns!

Es bedeutet, dass jedes Telefon und jeder Computer neue Antennen und Chips benötigt, um sich mit 5G zu verbinden. Mit anderen Worten, wir werden unsere Handys wegwerfen und neue kaufen, um auf 5G zu kommen. Wie mein Netzwerk herausgefunden hat, sollen HTC, LG, Motorola, Samsung und Sony Mobile die ersten Hersteller sein, die von meiner heutigen Empfehlung zuerst mit einem 5G-Support ausgestattet werden sollen.

Aus diesem Grund sagt die GSM Association, die 800 der weltweit größten Mobilfunkbetreiber vertritt, dass Unternehmen in den nächsten zwei Jahren 500 Milliarden Dollar ausgeben müssen, um sich 5G fit zu machen.

Zweistellige Milliardensummen werden in Chipmaker Qualcomm Inc. (WKN: 883121 / ISIN: US7475251036) fließen.

Nicht viele Menschen wissen das, aber Qualcomm besitzt den als CDMA (3G) bekannten Mobilfunkdienst.

Es ist die Technologie, die den drahtlosen Netzwerken zugrunde liegt. Diese ermöglicht es Ihrem Handy, Daten zu senden und zu empfangen. Kunden von Sprint, Verizon oder Virgin Mobile nutzen auf ihren Handys diese Grundtechnologie.

Etwa 75% der Gewinne von Qualcomm stammen aus dem nahezu monopolähnlichen 3G- und 4G-Netzpatenten.

Mit einem Portfolio von mehr als 130.000 Patenten kann Qualcomm Geräteherstellern wie Apple und Samsung eine Lizenzgebühr von bis zu 5% des Preises für jedes verkaufte Handy berechnen.

Qualcomm hat im vergangenen Jahr über sein Lizenzsegment 6,44 Milliarden US-Dollar verdient. Dieses Geschäft ist äußerst profitabel, wie die operative Marge von 85% zeigt.

Qualcomm hält 15% der Patente für 5G – kein Unternehmen auf der Welt hält mehr 5G Patente. Das bedeutet, dass viele Gerätehersteller eine geschätzte Patentgebühr von 3%-5% auf den Preis abführen werden.

Qualcomm ist der dickste Fisch auf dem Markt 

Qualcomm ist der weltweit größte „System on Chip“ (SoC)-Hersteller mit einem Marktanteil von 42%. Der nächstbeste Konkurrent, Apple, hat nur 22% Marktanteil.

Ein SoC ist ein Mikrochip, der über alle Komponenten verfügt, die für die Stromversorgung eines Telefons erforderlich sind.

Zentraleinheiten (CPUs), die von Intel (INTC) und AMD (AMD) verkauft werden, können einen Computer oder ein Telefon nicht alleine betreiben. Qualcomm’s SoC integriert jedoch alle Komponenten, die für den Betrieb eines Geräts auf einem einzigen Chip erforderlich sind.

Die letzten vier Jahre waren für dieses Segment aber auch für Qualcomm-Aktionäre hart. Der Umsatz ist seit dem Höhepunkt im Jahr 2014 um 15% gesunken, der Aktienkurs bewegte sich in einer Range von 20 US$ hin und her.

Das liegt daran, dass Apple und Samsung die Verwendung der Chips von Qualcomm in vielen ihrer Handys eingestellt haben.

Aber der Start von 5G wird das alles ändern … 

Der Qualcomm-Aktienkurs kann sich in den nächsten 3-5 Jahren verdoppeln.

Als die Welt zwischen 2010 und 2013 von 3G auf 4G umgestellt wurde, stieg der Umsatz von Qualcomm um +126%.

Ich erwarte, dass dasselbe passiert, wenn wir zu 5G wechseln. Hier sind meine Gründe.

Heutzutage ist Qualcomm das einzige Unternehmen, das 5G-Modems und Antennen in Amerika herstellt. America First dürfte in dieser wichtigen Schlüsseltechnologie in den kommenden Jahren eine wichtige Rolle spielen.

Anfang dieses Jahres haben wir einen wichtigen Fingerzeig gesehen. Das Veto von Präsident Trump beendet den milliardenschweren Übernahmeversuch des US-Halbleiterkonzerns Qualcomm durch den Konkurrenten Broadcom. Der in Singapur ansässige Chiphersteller Broadcom war bereit, 117 Milliarden Dollar zuzüglich der Übernahme von 25 Milliarden US$ Schulden für den US-Konkurrenten Qualcomm auf den Tisch zu blättern. Es wäre die teuerste Übernahme in der IT-Branche gewesen. Qualcomm bleibt amerikanisch und damit die wichtigste 5G-Schlüsseltechnologie im Land. Die Marktkapitalisierung beträgt derzeit dagegen nur etwa 93,3 Milliarden US$. Damit besteht viel Luft, um auf das Übernahmeniveau zu kommen.

Wie bereits erwähnt, können aktuelle Telefonantennen nicht mit dem Hochfrequenzsignal von 5G verbunden werden. Das bedeutet, dass alle neuen Geräte mit neuen Antennen ausgestattet werden müssen.

Zwanzig Mobilfunkanbieter planen bereits, die Chips und Antennen von Qualcomm in ihren 5G-Tests zu verwenden. Dazu gehören AT&T, Verizon und Sprint.

Der Qualcomm-CEO erwartet, dass die ersten Handys mit 5G-Technologie im kommendem Jahr auf den Markt kommen.

Qualcomm-CEO im Gespräch mit Bloomberg. Quelle: YouTube-Channel von Bloomberg Markets and Finance

5G wird einer der disruptivsten Trends seit Ende der 90er 

Die ersten 5G-Netze und -Geräte werden im nächsten Jahr auf den Markt kommen. Da Qualcomm das einzige Unternehmen ist, das 5G-Chips und Antennen entwickelt, werden zweistellige Milliardensummen fließen.

Ich kaufe Qualcomm (WKN: 883121 / ISIN: US7475251036) und erwarte, dass der Aktienkurs sich mindestens verdoppelt, wenn 5G in den nächsten 3-5 Jahren in ganz Amerika eingeführt wird.

Beachten Sie dabei, dass der Aktienkurs seit April zwischendurch stark angestiegen ist. So kann es hier leicht zu einer kurzen Verschnaufpause kommen, bevor der Kurs höher marschiert. Für einen solchen Fall lege ich wieder ein Abstauberlimit in den Markt.

Die 5G-Revolution wird mehrere einmalige Investitionsmöglichkeiten bieten.

Die nahezu Echtzeit-Geschwindigkeiten werden weltumspannende Technologien wie selbstfahrende Autos und Fernoperationen antreiben.

Ich werde in meinen Ausgaben in den kommenden Wochen viel über weitere profitable 5G-Chancen schreiben.

Als Beispiel untersuche ich derzeit Unternehmen, die unter dem Radar arbeiten, um das Problem der Signalbrüchigkeit von 5G zu lösen.

5G-Profiteur vor Neubewertung. Quelle: stockcharts.com

Zu ergreifende Maßnahmen:

  • Kaufen Sie die Hälfte Ihrer geplanten Beteiligung an Qualcomm (WKN: 883121 / ISIN: US7475251036) mit einem Limit von 62 US$.
  • Geben Sie einen Abstauber-Limit bei 49,60$ ein, um Ihre 2. Tranche 20% unter Einstiegspreis abzustauben.

Technotrans: Geht die Kurserholung nach diesen Zahlen weiter?

 

Wie erwartet läuft das Geschäftsjahr der Technotrans SE (WKN: A0X YGA – ISIN: DE000A0XYGA7) bislang wie geschmiert. In nahezu allen Unternehmensbereichen sind die ersten 9 Monate des Geschäftsjahres positiv verlaufen.

Das im Münsterland ansässige Unternehmen, welches sich auf die Bereiche Flüssigkeiten-Technologie, Kühlung, Temperierung, Filtration sowie Mess- und Dosiertechnik spezialisiert, konnte sowohl beim Umsatz als auch bei der EBIT-Marge kräftig wachsen.

Das Unternehmen steigerte den Umsatz um 4,7% auf rund 162,7 Millionen Euro. Der operative Gewinn auf EBIT-Basis stieg um 6% auf 13,6 Millionen Euro an. Die EBIT-Marge konnte sich dabei leicht auf 8,4% verbessern. Die Jahresziele können erreicht werden, vorausgesetzt im vierten Quartal folgen keine negativen Überraschungen.

Nachdem der Aktienkurs in den vergangenen Wochen kräftig in Mitleidenschaft gezogen wurde, greifen Anleger seit einigen Tagen wieder beherzt zu, sodass der Kurs sich mittlerweile von seinen Tiefstkursen deutlich erholen konnte.

Ich erwarte in den Restwochen des Jahres weitere Erholungstendenzen. Die Gesellschaft steht operativ bombig dar und auch die letzten Messeveranstaltungen zeigen eine hohe Nachfrage nach Produkten des Hauses.

Kann hohe Nachfrage zum Spezialprodukt auf Fachmesse nächsten Schub auslösen?

Auf der EuroBLECH-Messe verzeichnete das Unternehmen zum Beispiel eine hohe Nachfrage nach Anlagen zur druckluftfreien Sprühbeölung sowohl durch Endkunden als auch Erstausstatter (OEM).

Das Produkt ist weltweit eine einmalige Beölungsanlage für breite Platinen. Die Anlage eignet sich insbesondere für das Beölen im Karosserieaußenhautbereich.

Die Qualität und auch die Quantität der Kundenkontakte sollen sehr gut gewesen sein. Aus dem Hause Technotrans ist darüber hinaus zu vernehmen, dass in der Summe diese EuroBLECH die bis dato erfolgreichste EuroBLECH für Technotrans gewesen sein soll.

Wir dürfen uns also auf ein spannendes viertes Quartal 2018 freuen.

Nach gesunder Konsolidierungsphase kann der Aktienkurs wieder zulegen. Quelle: bigcharts.com

Ich halte an meiner Position fest, da die Zeit für Technotrans-Aktionäre gerade erst begonnen hat.


Übersicht Portfolios und aktuelle Kauf- und Verkaufsaufträge

 


Offenlegung von Interessenkonflikten, Risikohinweis & Haftungsausschluss

Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte gemäß Paragraph 34b WpHG i.V.m. FinAnV: Ein Interessenkonflikt besteht darin, dass die bull markets media GmbH bzw. Redakteure, Mitarbeiter, Eigentümer oder anderweitig mit der bull markets media GmbH verbundene natürliche und juristische Personen Positionen in den folgenden besprochenen Finanzinstrumenten halten und diese Positionen jederzeit weiter aufstocken oder verkaufen können: Novoheart Holdings Inc., Cognetivity Neurosciences Limited. , The Green Organic Dutchman. Ein erhöhtes Interesse an den besprochenen Finanzinstrumenten, steigende Kurse und eine höhere Handelsliquidität sind bei einem geplanten Verkauf von Vorteil.

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Für die Berichterstattung über die Unternehmen Cognetivity Neurosciences und Novoheart Holdings wurden Chefredakteur und Herausgeber entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Herausgeber und Chefredakteur halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien und Aktienoptionen von den besprochenen Unternehmen und haben eventuell die Absicht, diese – auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern bzw. Optionen auszuüben und könnten dabei insbesondere von erhöhter Handelsliquidität profitieren. 

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42/2018 – Knickt der Gigant Apple ein und zahlt Milliarden?

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Aktie-X Ausgabe 42/2018 – Mittwoch, 14. November 2018

Heute lesen Sie:

  • 5G  Droht uns das nächste Technologie-Desaster?
  • Qualcomm Inc. – Was bedeutet der Patentstreit für Aktionäre und Apple?
  • Yaskawa Electric Corporation – Analysten erwarten gigantisches Marktwachstum

Droht uns das nächste Technologie-Desaster?

 

Lieber Leserinnen, liebe Leser,

MM Editorial

Marco Messina

am letzten Wochenende habe ich mich einmal in andere Gefilde begeben und war auf Deutschlands größter Edelmetall- und Rohstoffmesse am Stand vom geschätzten Kollegen Günther Goldherz in München unterwegs. An diesen zwei Tagen habe ich viele interessante Gespräche geführt, aber ein bestimmter Dialog hat sich besonders prägnant in mein Gehirn eingebrannt. Denn es hatte so gar nichts mit Rohstoffen zu tun.

Wie so viele Investoren den Rohstoffsektor derzeit mit der Kneifzange nicht anfassen, genauso ignorieren viele dieses Zukunftsthema, da in den dicken Anlegerzeitschriften dieses Segment derzeit kaum vorgestellt wird.

Nach einem anstrengenden Messetag fuhr ich mit einem Schweizer Fondsmanager noch zu einer Abendveranstaltung. Im unbekannten Straßenverkehr navigierte uns Google Maps durch den Großstadtdschungel. Mitten in der Großstadt München versagte plötzlich wie durch Geisterhand die Internetverbindung am Handy. Die weitere Navigation erwies sich als schwierig. Auch nach wenigen Minuten war von einer stabilen Internetverbindung weit und breit nichts zu spüren.

Deutschland im Jahre 2018 …

Das Smartphone mit dem abgebissenen Apfel zeigte gerade mal zwei Balken an. Wir waren sprichwörtlich „Lost in Space“. Wir wussten nicht mehr, wie wir in der für uns fremden Stadt weiterfahren sollten.

Sofort fühlte ich mich an eine meiner letzten Ausgaben erinnert, wo ich Ihnen von den Milliardeninvestitionen der chinesischen und amerikanischen Unternehmen berichtete.

Ich berichtete dem Rohstoff-Fondsmanager von meinem Wissen, vom katastrophalem 4G-Netzausbau und welche Schweinereien uns Deutschen beim neuen Technologiezeitalter 5G bevorstehen werden.

Im urigen Schwizerdütsch hörte ich dann:

Marco, ich bin froh, dass Du das gesagt hast. Wenn ich das bei uns in der Schweiz über die Deutschen sagen würde, dann glaubt mir das keiner, dass wir in den Bergen und ländlichen Gebieten teilweise besser aufgestellt sind als Ihr in Euren Metropolen.

Da wusste ich: Deutschland befindet sich geradewegs auf dem Weg, den Anschluss zu verlieren …

Smartphone-Riese aus China macht sich über Deutschland lustig

Ich glaube nicht an Zufälle. Alles in unserem Leben ist bestimmt und wir haben es selbst in der Hand. Einen Tag später blieb mir das Brötchen beim Frühstück im Hotel sprichwörtlich im Halse stecken. Denn so langsam dämmert es anscheinend auch der hiesigen Presse, dass wir gerade in diesem Moment dabei sind, unsere Zukunft auf’s Spiel zu setzen.

In einer ausliegenden Tageszeitung im Hotel wird eine Plakataktion in Berlin thematisiert. Der Smartphonehersteller Huawei plakatiert die Berliner Hauptstadt großflächig unter dem Hashtag #huaweiterdenken zu. Auf einem der Motive fragt eine ältere Frau „Was wird in Berlin flächendeckender sein: 5G oder Hundehaufen?“

Auf den Hund – ähm – Punkt gekommen. Quelle: Huawei

Die Technologiebranche macht sich über uns lustig und trifft uns alle damit mitten in den Kern unserer verfehlten Technologiepolitik.

Wie die Tageszeitung weiter berichtete, sind die in Berlin gemeldeten „Scheißhaufen“ in den letzten Jahren weniger geworden. Ja ich bitte Sie, wo kommen wir denn hin? In einem Land, wo wir Scheißhaufen zählen, anstatt uns um die wichtige Zukunft für uns und unsere Nachfahren mit hohem Engagement zu kümmern?

Vielleicht dämmert es jetzt langsam allen, bevor uns die Dämmerung überkommt.

Wichtig ist, dass Sie sich die zukünftige Entwicklung nicht durch die Lappen gehen lassen und mit Weitsicht investieren, wo die deutsche Politik gerade beide Augen fest verschlossen hat. Technologieland Deutschland – wir schaffen das!

Herzlichst

Ihr

Marco Messina

Chefredakteur Aktie-X – In die Zukunft investieren

P.S.: Meine wöchentliche sharedeals.de Live-Chat Sprechstunde findet am Donnerstag, 15. November 2018, um 12 bis 13 Uhr statt.


Qualcomm: Was bedeutet der Patentstreit für Aktionäre und Apple?

 

Wie in einem James Bond Film wurden Qualcomm-Aktionäre in der letzten Woche einmal kurz geschüttelt und nicht gerührt.

Das Unternehmen hat für das abgelaufene Quartal einen herben Verlust vermeldet. Wie auch andere Unternehmen gibt der Chiphersteller die US-Steuerreform als Begründung an. Darüber hinaus belastet die Milliardenstrafzahlung aus der geplatzten NPX-Übernahme und die andauernden Rechtsstreitigkeiten mit Apple.

Rund 6 Milliarden US-Dollar musste der Konzern vorsorglich auf seine außerhalb der USA generierten Gewinne zurückstellen. Für die gescheiterte Übernahme des Konkurrenten NXP Semiconductors musste Qualcomm 2 Milliarden US-Dollar ausbuchen. Eine Summe, die seit Monaten bekannt war und eigentlich nicht überraschen dürfte!

Die anscheinend eingestellten Lizenzzahlungen von Apple dann allerdings doch. Die Streitigkeiten mit dem Technologie-Giganten dürften sich noch etwas hinziehen, könnten aber Milliarden US-Dollar Nachzahlungen für Qualcomm zur Folge haben, denn die Chancen bei den unzähligen Rechtsstreitigkeiten stehen nicht schlecht!

Apple schuldet Qualcomm Milliarden, aber zahlt derzeit keinen Cent

Der Streit mit Apple belastet Qualcomm oberflächig gesehen derzeit schwer. Im Zuge der Auseinandersetzung erhält Qualcomm von Apples Auftragsherstellern für das iPhone derzeit keine Lizenzzahlungen mehr. Entsprechend weist Qualcomm auch für das Geschäftssegment QTL (Qualcomm Technology Licensing) keine entsprechenden Erlöse aus.

Milliarden-Nachzahlungen sehr wahrscheinlich: Steht die Einigung kurz bevor? 

Aber nur weil die Lizenzzahlungen derzeit nicht gezahlt werden, sind diese nicht aus der Luft. Apple und Qualcomm sehen sich seit einiger Zeit auf mehreren Kontinenten nahezu durchgehend vor Gerichten wieder. Vertreter von Qualcomm haben nun vor Gericht angegeben, dass Apple dem Hersteller mittlerweile knapp 7 Milliarden US-Dollar an Lizenzgebühren schuldet. Nur aufgrund dieser fehlenden Lizenzzahlungen weist das Unternehmen überhaupt einen Fehlbetrag aus.

In mehreren Ländern sorgen beide Unternehmen dafür, dass sich Hausjuristen und namhafte Anwaltskanzleien keine Sorgen um ihre Auftragsbücher machen müssen. Auch in Deutschland stehen sich beide in mehreren Prozessen gegenüber, die noch Jahre andauern können. Und genau hier in Deutschland gab es vor dem Münchener Landgericht von Gutachtern interessante Informationen!

Wir wissen, Apple reizt alle Möglichkeiten aus und versucht immer bis in letzter Instanz alles, um seine Meinung durchzudrücken. Im jüngsten Prozess in Deutschland sehen die Argumente für Qualcomm aber gut aus. Beim Landgericht München erklärte jüngst ein Gutachter, er könne nicht sehen, wie Apple bestimmte iPhone-Stromsparfunktionen ohne Qualcomm-Patent umgesetzt hat. Apple bestreitet dies, erbringt aber keinerlei Beweise. Ist dieser Prozess wegweisend?

Das hat gerumst wie der Richterhammer in amerikanischen Hollywoodfilmen: Stehen nun Milliarden-Nachzahlungen kurz bevor?

Muss Apple in den sauren Apfel beißen? 

Qualcomm strebt nämlich ein Verkaufsverbot für Apple-Geräte in Deutschland und anderen Märkten wie USA und China an. Ein Verkaufsverbot kurz vor dem wichtigen Weihnachtsgeschäft dürfte Apple sicherlich mit aller Macht umgehen wollen.

Das hochgelobte iPhone XR, welches erstmals ohne Qualcomm-Chips auskommt, entpuppt sich anscheinend als Flop. Apple muss die Produktion zurückschrauben und lässt derzeit bis zu 100.000 Stück pro Tag weniger produzieren als möglich.

Um Qualcomm zu umgehen, hat Apple damit begonnen, in den 2018er Geräten ausschließlich Intel’s (INTC) 4G-Modems zu verwenden, obwohl Intels Modem nach Aussagen von Branchenkennern langsamere Geschwindigkeiten liefern. Beißt Apple nun in den sauren Apfel und muss klein beigeben? Die Minderqualität wirkt sich anscheinend auf die Gesamtperformance aus. Die ausstehenden Lizenzzahlungen in Höhe von geschätzten 7 Milliarden US-Dollar sind für Apple Peanuts und entsprechen nur wenige Tage Umsatz.

Qualcomm verfügt über Patente, die die Herstellung von 5G-Produkten abdecken, genau wie im 3G/4G-Bereich. Und es stellt Modems und Antennen für 5G-Handys her, genau wie für 3G/4G-Geräte.

Es ist nicht klar, was Apple tun wird, da Qualcomm seine Vereinbarungen mit seinen etwa 300 Lizenznehmern ausdehnt, um die Nutzung seiner 5G-Patente abzudecken. Apple ist immerhin eine dieser Firmen mit einer 4G-Lizenz. Es ist auch nicht klar, ob Apple 5G-Modems ausschließlich von Apple beziehen und Qualcomm wieder ausschalten wird. Wenn die Geschwindigkeitsangaben von Qualcomm wahr sind, ist das vielleicht kein vorsichtiger Zug für Apple.

Zwei offene Gaps, die geschlossen werden müssen. Quelle: stockcharts.com

Es ist kein Wunder, dass Qualcomm-Aktien nach den letzten News kurzweilig mit einem Abschlag gehandelt werden. Dieses sollte sich aber in den kommenden Wochen und Monaten sehr schnell wieder korrigieren. Die Rampe zur 5G-Funktechnologie ist aufgestellt und eine mögliche Einigung mit Apple dürfte das Licht am Ende des Tunnels sein. Ich bin auch im aktuell schwierigen Marktumfeld langfristig sehr positiv für Qualcomm gestimmt.  


Yaskawa Electric Corporation: Analysten erwarten gigantisches Marktwachstum

 

Der Markt für Roboter kommt kräftig in Wallung und könnte den Aktionären bereits zum Weihnachtsfest zusätzliche Geschenke auf den Gabentisch legen.

Der Markt für Industrieroboter soll einer jüngsten Marktstudie zufolge bis zum Jahre 2025 voraussichtlich über 48,16 Milliarden US-Dollar erreichen. Damit würde sich das schon auf hohem Niveau befindliche Marktsegment in nur acht Jahren fast vervierfachen! Im Jahr 2017 setzte dieses Marktsegment „nur“ rund 16,85 Milliarden US-Dollar um.

Der treibende Faktor dieses Wachstums wird der kontinuierliche technologische Fortschritt sein, der die Nachfrage für Industrieroboter in naher Zukunft stetig antreiben wird.

Menschenhand hat ausgedient

Laut der Robotic Industries Association (RIA) wird der Roboterumsatz in den kommenden Jahren kontinuierlich wachsen. Auch die Robotertechnologie entwickelt sich mit einer Vielzahl von Innovationen auf diesem Gebiet weiter. Zum Beispiel spider-ähnliche Delta-Roboter mit 2D- und 3D-Visionsführung und Kraftmessung, die die Geschwindigkeit erhöhen und die Notwendigkeit teurer Teilefixierungen reduzieren.

Darüber hinaus ermöglichen nachgiebige Greifer, die unregelmäßige und unvorhersehbare Formen wie z.B. Mischteile erfassen können, die Automatisierung von Aufgaben, die bisher nur für Menschenhand geeignet waren. Was bisher in Prototypen von Boston Dynamics dargestellt wurde, kann in wenigen Jahren serienreif unsere Industrieproduktion verändern.

Wichtige Marktinitiativen konnte ich zuletzt in der Asien-Pazifik Region (kurz APAC-Region) beobachten, insbesondere in China, Südkorea und Taiwan. APAC ist natürlich führend auf dem globalen Markt der Industrierobotik, gefolgt von Europa.

Bei uns ist die Industrierobotik in hohem Maße erfolgreich, insbesondere im Automobilsektor. Die Hauptgründe für die Entwicklung der Industrierobotik in APAC und Europa sind auf die großen Investitionen der Regierung in den Regionen sowie die hohe Akzeptanz der Automatisierung durch mehrere Industrien in den Regionen zurückzuführen, um ihre Ausdauer, Geschwindigkeit, Präzision und Wettbewerbsfähigkeit auf dem globalen Markt der Industrierobotik zu erhöhen.

Yaskawa Electric Corporation gehört in beiden Regionen zu einen der wenigen dominierenden Akteure, unter anderem aufgrund hoher Investitionen, verbesserter F&E-Kapazitäten und starker Lieferantenbeziehungen.

Japanischer Robotermarkt kann bis Anfang 2019 wieder Fahrt aufnehmen

Aufgrund des Handelskrieges zwischen China und den USA sind viele globale Hersteller in einen abwartenden Modus gewechselt. Das hatte zur Folge, dass Yaskawa Electric Corp. seine jährliche Prognose für den Jahresgewinn vor Kurzem von 65,5 auf 59 Milliarden Yen (ca. 524,40 Millionen US-Dollar) senken musste. Der Aktienkurs hat sich daher in den letzten Wochen etwas verhalten entwickelt.

Yaskawa ist mit neuester Robotertechnik ausgestattet

Der chinesische Robotermarkt profitierte im vergangenen Jahr von der verstärkten Automatisierung in der Smartphone- und Automobil-Herstellung. Ausländische Lieferanten, hauptsächlich europäische und japanische Roboterhersteller, machten 75 Prozent des Roboterumsatzes in China aus.

Durch den Handelskrieg verlor die Nachfrage aus China nach Robotern an Schwung. Aber es gibt erste Anzeichen, dass die Hersteller bis Ende dieses Jahres aus dem Warteschleifenmodus aussteigen werden und das Wachstum wieder verstärkt anzieht.

Die globale Nachfrage nach Smartphones, Halbleitern und Autos verharren nämlich auf einem hohen Niveau. Investitionen in neue Robotertechnik dürften daher jetzt bald wieder vermehrt aufgenommen werden, um die immense Nachfrage zu decken. Ganz weit vorne werden hierbei Investitionen in die hochinnovativen Roboter von Yaskawa Electric sein.

Der Aktienkurs dürfte hiervon in naher Zukunft überproportional profitieren!

Bodenbildung in Japan vollendet?. Quelle: bigcharts.com

Durchschnittliche jährliche Wachstumsraten von rund +14% sollten in den kommenden 2-3 Jahren möglich sein und damit erhebliches Kurspotenzial freisetzen. Dabeibleiben!


Übersicht Portfolios und aktuelle Kauf- und Verkaufsaufträge

 


Offenlegung von Interessenkonflikten, Risikohinweis & Haftungsausschluss

Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte gemäß Paragraph 34b WpHG i.V.m. FinAnV: Ein Interessenkonflikt besteht darin, dass die bull markets media GmbH bzw. Redakteure, Mitarbeiter, Eigentümer oder anderweitig mit der bull markets media GmbH verbundene natürliche und juristische Personen Positionen in den folgenden besprochenen Finanzinstrumenten halten und diese Positionen jederzeit weiter aufstocken oder verkaufen können: Novoheart Holdings Inc., Cognetivity Neurosciences Limited. , The Green Organic Dutchman. Ein erhöhtes Interesse an den besprochenen Finanzinstrumenten, steigende Kurse und eine höhere Handelsliquidität sind bei einem geplanten Verkauf von Vorteil.

Der Chefredakteur der Aktie-X betreibt privat das Wikifolio „Stock-Value Picker“ (ISIN: DE000LS9JMN4, abrufbar unter den Link wikifolio). In diesem Investment-Zertifikat werden regelmäßig Aktien und Hebelpapiere gehandelt. Es kann dabei zum Kauf und/oder Verkauf von Aktien und Hebelpapieren kommen, die in einer der Ausgaben der Aktie-X vorgestellt, besprochen und/oder bewertet wurden/werden. Wir bitten Sie, mögliche Interessenkonflikte zu berücksichtigen.

Darüber hinaus bestehen die folgenden weiteren Interessenkonflikte:

Für die Berichterstattung über die Unternehmen Cognetivity Neurosciences und Novoheart Holdings wurden Chefredakteur und Herausgeber entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Herausgeber und Chefredakteur halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien und Aktienoptionen von den besprochenen Unternehmen und haben eventuell die Absicht, diese – auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern bzw. Optionen auszuüben und könnten dabei insbesondere von erhöhter Handelsliquidität profitieren. 

Herausgeber und Autor führen eine geschäftliche Beziehung mit der wallstreet:online AG. Hierdurch besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt.

Bitte beachten Sie unseren vollständigen Haftungsausschluss und weitere Hinweise gemäß §34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland) unter: http://www.aktie-x.de/121-2/

Risikohinweis: In diesem Newsletter werden ausschließlich Aktienanlagen besprochen. Aktienanlagen bergen ein hohes Verlustrisiko, welches im schlimmsten Fall den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bedeuten kann. Dies gilt insbesondere für Aktienwerte mit niedriger Marktkapitalisierung (kleiner 100 Mio. EUR), welche in diesem Newsletter ebenfalls regelmäßig besprochen werden.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei in diesem Newsletter veröffentlichten Beiträgen um journalistische Beiträge und Meinungsäußerungen, keinesfalls aber um Finanzanalysen im Sinne des deutschen Kapitalmarktrechts handelt. Das Studium dieses Newsletters ersetzt daher keine individuelle Anlageberatung. Wir raten daher ausdrücklich dazu, sich vor einem Investment in die hier vorgestellten Aktien von einem Anlage- oder Vermögensberater in Bezug auf die individuelle Angemessenheit dieses Investments beraten zu lassen. Darüber hinaus sollten Anleger auf keinen Fall ihr gesamtes Kapital auf wenige Aktien konzentrieren oder sogar einen Kredit für die Aktienanlage aufnehmen.

Haftungsausschluss: Den Artikeln, Empfehlungen, Charts und Tabellen liegen Informationen zugrunde, welche die Redakteure für verlässlich halten. Eine Garantie für die Richtigkeit kann die Redaktion jedoch leider nicht übernehmen. Jeglicher Haftungsanspruch – insbesondere für aus einer Aktienanlage entstandene Vermögensschäden – muss daher grundsätzlich abgelehnt werden.

Bitte lesen Sie unbedingt unseren vollständigen Disclaimer.

43/2018 – Hier sind jetzt nochmal schnelle +100% möglich!

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Aktie-X Ausgabe 43/2018 – Mittwoch, 21. November 2018

Heute lesen Sie:

  • Green Rush wegen Trump?  Hier sind jetzt nochmal schnelle +100% möglich!
  • Village Farms –  VFF kann von Cannabis-Knappheit profitieren

Hier sind jetzt nochmal schnelle +100% möglich!

 

Lieber Leserinnen, liebe Leser,

MM Editorial

Marco Messina

Montagmorgen, halb zehn, irgendwo im Sonnenstaat Kalifornien, ein Verkäufer geht in seinem Ladenlokal durch den Durchgang in das dunkle Hinterzimmer, schließt die Tür und packt bündelweise Dollar-Noten in eine schwarze Sporttasche. Tausend, vielleicht zehntausend Scheine des Greenbacks werden es heute sein.

Schnell in den Pick-up mit weniger Emissionen als ein VW Golf TDI gesprungen, die prall gefüllte Tasche auf den Beifahrersitz geschmissen und schon kann die Fahrt zu einem geheimen Ort starten.

Nein, Sie lesen heute keinen neuen Börsenkrimi des englischen Bestsellerautors und ehemaligen Bankers Michael Ridpath. Diese Szene können Sie in den USA derzeit nahezu täglich beobachten.

Cannabisläden in Kalifornien stehen derzeit vor der Herausforderung, ihre Steuerabgaben an den Staat begleichen zu wollen. Ein Bankkonto haben derzeit noch die wenigsten von Ihnen, da viele der herkömmlichen Banken keine Geschäfte mit Cannabis machen wollen. Stattdessen stopfen sie bündelweise Scheine in Taschen und fahren mit dem Geld zu einem geheimen Treffpunkt mit Beamten der Bundessteuerbehörde IRS.

Das klingt verrückt, aber auch wenn Cannabis mittlerweile in vielen US-Bundesstaaten mehr oder minder legal ist und alle nach den Midterms auf eine bundeseinheitliche Regelung warten, so ist Cannabis auf Bundesebene immer noch als Droge eingestuft, die grundsätzlich nicht anders behandelt wird als Kokain oder Heroin.

Cannabisaktien waren die Gewinner 2018 

Dabei waren oder sind Cannabisaktien eine der großen Investorengeschichten, die die NASDAQ und der New York Stock Exchange (NYSE) im Jahr 2018 geschrieben haben. Als die Willkommenstüren für kanadische Cannabisunternehmen wie Cronos Group, Aphria, Aurora Cannabis und Canopy Growth mit der landesweiten Legalisierung im kleinen Nachbarland Kanada auch in den USA weit geöffnet wurden, sind viele Investoren zu Millionären geworden.

2018 konnten Investoren mit kanadischen Cannabisaktien gleich zweimal einen fetten Reibach machen. Derzeit sind wir wieder in einer Konsolidierungsphase, aus der gut aufgestellte Unternehmen noch 2018 die dritte Gewinnrallye für findige Aktionäre starten können.

Ich denke aber auch, dass 2019 für amerikanische Cannabisunternehmen ein Durchbruchjahr sein könnte. Die Bewertungsentwicklung amerikanischer Cannabisaktien hinkt im Verhältnis zu den Unternehmen aus dem Nachbarstaat erheblich und bietet enorme Potenziale.

Bei dieser einmaligen Chance müssen wir 2019 dabei sein

Listings an großen US-Börse könnten die Investorenbasis dramatisch erweitern und riesige Kurspotenziale freilegen. Derzeit sind mit dem Cannabis REIT Innovative Properties und Pyxus International (Mehrheitsbeteiligung an zwei kanadischen Cannabisgesellschaften und auch an einem inländischen Hanfgeschäft) die einzigen US-Unternehmen an der NYSE.

Ich erwarte, dass wir schon bald Veränderungen sehen werden und viele junge Unternehmen an die großen Börsenplätze streben. Bei dieser Chance müssen wir dabei sein. Manche Bewertungen sind nahezu lächerlich.

Ich habe schon einige neue amerikanische Unternehmen im Blick für die kommenden Wochen und Monate.

Heute nehme ich aber bereits eines meiner Cannabis-Asse wieder in mein Cannabisdepot auf. Bei dieser Aktie haben Sie das Potenzial auf eine Anbauerweiterung in den USA um satte 130 Morgen, welche von den Analysten in ihren Erwartungen für 2019 noch gar nicht berücksichtigt sind. Für schnelle Investoren können +100% bei diesem Highflyer im volatilen Cannabisaktienmarkt drin sein.

 

Herzlichst

Ihr

Marco Messina

Chefredakteur Aktie-X – In die Zukunft investieren

P.S.: Meine wöchentliche sharedeals.de Live-Chat Sprechstunde findet am Donnerstag, 22. November 2018, um 11 bis 12 Uhr statt.


Village Farms sollte von Cannabis-Knappheit profitieren

 

Sie haben die Horrormeldungen aus Kanada bereits kurz nach der Legalisierung am 17. Oktober auch in der hiesigen Presse lesen können: Den Kanadiern geht das Hanf aus!

Die großen Schlachtschiffe der Cannabisbranche hatten und haben Lieferengpässe. Diese sind so groß, dass selbst Aurora seinen Liefervertrag über medizinisches Cannabis mit einer deutschen Firma namens Cannamedical Pharma GmbH gebrochen hat und einige Sorten derzeit überhaupt nicht mehr liefert.

Aufgrund der bereits vorhandenen Infrastruktur kann eines meiner Cannabis-Asse in der Lage sein, schneller als alle anderen Cannabis in einer vernünftigen Qualität zu produzieren.

Letzte Woche meldete Village Farms International (WKN: A0YJNB – ISIN: CA92707Y1088 – TSX: VFF) die Ergebnisse für das 3. Quartal 2018. Das Unternehmen verlor 1,98 Millionen US-Dollar bei einem Umsatz von rund 39,7 Millionen US-Dollar. Damit sank der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um -11%.

Viele haben nur diese nackten Zahlen miteinander verglichen, ohne in die Tiefe zu gehen! Das Cannabis Joint Venture Sunfarms ist ja gerade erst dabei, die bestehenden Anbauflächen für den Cannabisanbau umzubauen und lizenzieren zu lassen! Das kostet Geld und mindert in diesem Zeitraum den Ernteertrag!

CEO zufrieden mit Entwicklung

Das Management sah sich dann auch zu einem Statement verpflichtet:

„Unser Cannabis-Joint-Venture in Kanada, Pure Sunfarms, arbeitet auf Hochtouren, die Produktion kontinuierlich zu steigern und ist weiterhin auf Kurs, um in der ersten Hälfte des nächsten Jahres eine volle jährliche Produktionsleistung von 75.000 Kilogramm zu erreichen“,

so CEO Michael DeGiglio zu diesen Zahlen!

Weiter führte er aus:

„Der Betrieb Pure Sunfarms produziert qualitativ hochwertige, mehrfache Sorten mit Erträgen, die unseren Erwartungen entsprechen. Das Interesse von Provinzbehörden und anderen lizenzierten Herstellern an seinem Produkt ist groß. Wie erwartet ist die Nachfrage im kanadischen Cannabismarkt weit höher als das Angebot und Pure Sunfarms wird den daraus resultierenden günstigen Spotmarkt nutzen. Gleichzeitig baut Pure Sunfarms Lagerbestände auf, um eine konstante Versorgung unter der eigenen Marke direkt an die Provinzverwaltung zu gewährleisten, an die sie in den kommenden Wochen mit dem Versand beginnen will.“

Diese Aussagen spiegeln sich auch an den Preisen wieder. Während Sie in den USA für ein Gramm rund 2-3 Dollar auf den Tisch legen müssen, liegen die Preise in Kanada weiterhin konstant bei rund 8-9 Dollar.

Wie bereits erwähnt, war dieses Quartal erwartungsgemäß ereignislos, da der größte Teil des Umsatzes des Unternehmens aus dem Produktionsgeschäft stammt und es Produktionsverluste in einem Gewächshaus gab, das auf Cannabiskultur umgestellt wurde. Ohne Umsatzverluste geht eine solche Umstellung leider nicht vonstatten.

Ich glaube, dass Pure Sunfarms mit seiner signifikanten Produktionskapazität von den angegebenen rund 75 Tonnen gut positioniert sein wird, um von der branchenspezifischen Verknappung zu profitieren, die voraussichtlich auch in 2019 anhalten wird.

Die B2B-Spotpreise sind gestiegen in den letzten Monaten als Reaktion auf die starke Verbrauchernachfrage. Zusätzlich zum Verkauf von Spot an andere „Licensed Producer“ (LPs) beabsichtigt Pure Sunfarms, direkt an Provinzen zu verkaufen, und könnte in den kommenden Wochen beginnen. Dies könnte die Marktdurchdringung beschleunigen und die langfristige Position des Gemeinschaftsunternehmens auf dem Markt festigen.

Fuß in der Tür im amerikanischen und mexikanischen Markt

VFF verfügt sowohl in den USA als auch in Mexiko über riesige Anbauflächen. Alleine in Texas (USA) stehen 130 Morgen (entspricht in etwa 52,5 Hektar Anbaufläche) zur Verfügung, die bei einer landesweiten Regelung auf margenstarken Cannabisanbau umgestellt werden können.

VFF verfügt über einen hohen dreistelligen Millionenumsatz und ist im Fokus der Analysten. Dennoch haben diese einen möglichen Markteintritt in den USA oder Mexiko in ihren Berechnungsmodellen alle nahezu nicht berücksichtigt! Eine Anpassung derer Prognosen ist nahezu so sicher wie das Amen in der Kirche!

Warum Village Farms für Investoren so sexy ist

Mit einem Bewertungs-Multiplikator von 8x EBITDA handelt VFF in Übereinstimmung mit jungen kanadischen LPs, besitzt aber ganz andere Entwicklungspotenziale!

Daher ist die derzeitige Bewertung ein Witz, wenn Sie einmal auf die großen anderen kanadischen Cannabisfirmen schauen. Das deutet darauf hin, dass Investoren die internationalen Perspektiven von VFF nicht widerspiegeln. Dies bietet aus meiner Sicht einen attraktiven Einstiegspunkt für Anleger, die von einem deutlichen Vorteil bei der Realisierung dieser Katalysatoren profitieren könnten.“

Steigt Sunfarms in den US-Markt ein, dürften die Aktien aus der aktuellen Konsolidierungsphase ausbrechen.

Ausweitung bei Legalisierung leicht möglich. Quelle: Village Farms

Es gibt derzeit keine Cannabisaktie mit dem Umsatz von Village Farms 

Village Farms International ist kein typischer Cannabis-Farmer.

In Kanada und Texas werden in den meisten Jahrzehnten ihres Bestehens in großem Umfang frische Produkte angebaut, darunter hochwertige, preisgünstige Ganzjahres-Tomaten und -Gurken für den Lebensmittelmarkt.

Die bisherigen Tätigkeiten waren profitabel und brachten bisher einen Jahresumsatz von ca. 200 Millionen CA$. Es gibt derzeit keine Cannabisaktie mit diesem Umsatz in 2018.

Das Unternehmen verfügt über einen großen Erfahrungsschatz bei der Vermarktung von Nutzpflanzen im großen Umfang und ist somit ideal für den Einstieg in legales Cannabis geeignet.

Im Rahmen eines Joint Venture mit Emerald Health Therapeutics werden seit Monaten die Weichen für lukrativen Cannabis-Anbau gestellt. Im März 2018 erteilte Health Canada den Firmen eine Lizenz zum Anbau von Cannabis in der 1,1 Millionen m² großen Anlage von Village Farms in Delta, British Columbia.

Dieses Joint Venture soll bereits in 2019 75.000 Kilogramm ernten können und durch ehrgeizige Expansionspläne will dieses JV es auf bis zu unglaubliche 300.000 Kilogramm Cannabis bringen. Das ist Cannabis im Wert von fast einer Milliarde CA$ bei den aktuellen Großhandelspreisen. Das ist fast das 4-fache der aktuellen Marktkapitalisierung!

Produktionsvervielfachung fest im Visier. Quelle: Village Farms

Künftig wird dieses Unternehmen 3 wichtige Vorteile im Bereich Freizeit-Cannabis gegenüber seinen Konkurrenten haben:

  1. Der erste Punkt sind die Kosten: Aufgrund der großen Erfahrung von Village Farms und weil die Gewächshäuser bereits gebaut sind, wird das Joint Venture Cannabis zu weniger als der Hälfte der Kosten der meisten Wettbewerber produzieren können. Das wiederum ist etwas weniger als 1 CA$ pro Gramm. Das bedeutet kurzfristig höhere Margen. Und das gibt ihnen auf längere Sicht die Möglichkeit, als Preissetzer zu agieren – sie können ihren Marktanteil gewinnmaximierend steuern, indem sie mehr Preisflexibilität haben als Wettbewerber.
  2. Der zweite Punkt besteht in der Möglichkeit, die Produktion zu erhöhen oder zu verringern, um rentabel zu bleiben. Während andere Cannabis-Produzenten Gewächshäuser bauen oder alte Fabriken in Gewächshäuser umwandeln, hält Village Farms nicht nur die Gewächshäuser bereit, sondern baut dort bereits profitabel Tomaten an. Während die Konkurrenten also vor der Wahl stehen, Cannabis anzubauen oder auf ungenutzten Ressourcen sitzen zu bleiben, kann Village Farms Gemüse mit Gewinn anbauen, fast bis zu dem Moment, an dem sie anfangen, noch profitableres Cannabis anzubauen.
  3. Der dritte Punkt besteht darin, dass Village Farms ein unglaublich „grünes“ Unternehmen ist, was für viele Cannabis-Konsumenten wichtig ist. Das Unternehmen produziert seinen eigenen Strom aus dem auf einer Deponie produzierten Gas, recycelt das von seinen Heizungen produzierte Kohlendioxid, um die Pflanzen zu ernähren, und fördert den geringeren Einsatz von landwirtschaftlichen Chemikalien und Wasser im Vergleich zu im Freien angebauten Produkten und schließlich Cannabis.

Sie sehen: Village Farms ist Ihr Joker im anstehenden neuerlichen Green Rush!

Mein erstes Kursziel für Village Farms liegt bei 11 CA$, was eine Rendite von +100%  zum Zeitpunkt der Veröffentlichung bedeutet.

So können Sie nun handeln: 

  1. Kaufen Sie die Hälfte Ihrer geplanten Beteiligung an Village Farms International Inc. (WKN: A0YJNB – ISIN: CA92707Y1088) bis zu CA$ 5,50.
  2. Geben Sie ein Abstauber-Limit 20% unter Ihrem Einstiegspreis ein.

Neben Village Farms habe ich bereits einen weiteren attraktiven Kandidaten herausgepickt. Noch sind aber nicht alle Ampeln auf Grün, um Ihnen diese Chance zu präsentieren. Halten Sie sich daher unbedingt noch Pulver trocken, um auch diese Gewinnchance nutzen zu können.


Übersicht Portfolios und aktuelle Kauf- und Verkaufsaufträge


Offenlegung von Interessenkonflikten, Risikohinweis & Haftungsausschluss

Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte gemäß Paragraph 34b WpHG i.V.m. FinAnV: Ein Interessenkonflikt besteht darin, dass die bull markets media GmbH bzw. Redakteure, Mitarbeiter, Eigentümer oder anderweitig mit der bull markets media GmbH verbundene natürliche und juristische Personen Positionen in den folgenden besprochenen Finanzinstrumenten halten und diese Positionen jederzeit weiter aufstocken oder verkaufen können: Novoheart Holdings Inc., Cognetivity Neurosciences Limited.  Ein erhöhtes Interesse an den besprochenen Finanzinstrumenten, steigende Kurse und eine höhere Handelsliquidität sind bei einem geplanten Verkauf von Vorteil.

Der Chefredakteur der Aktie-X betreibt privat das Wikifolio „Stock-Value Picker“ (ISIN: DE000LS9JMN4, abrufbar unter den Link wikifolio). In diesem Investment-Zertifikat werden regelmäßig Aktien und Hebelpapiere gehandelt. Es kann dabei zum Kauf und/oder Verkauf von Aktien und Hebelpapieren kommen, die in einer der Ausgaben der Aktie-X vorgestellt, besprochen und/oder bewertet wurden/werden. Wir bitten Sie, mögliche Interessenkonflikte zu berücksichtigen.

Darüber hinaus bestehen die folgenden weiteren Interessenkonflikte:

Für die Berichterstattung über die Unternehmen Cognetivity Neurosciences und Novoheart Holdings wurden Chefredakteur und Herausgeber entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Herausgeber und Chefredakteur halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien und Aktienoptionen von den besprochenen Unternehmen und haben eventuell die Absicht, diese – auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern bzw. Optionen auszuüben und könnten dabei insbesondere von erhöhter Handelsliquidität profitieren. 

Herausgeber und Autor führen eine geschäftliche Beziehung mit der wallstreet:online AG. Hierdurch besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt.

Bitte beachten Sie unseren vollständigen Haftungsausschluss und weitere Hinweise gemäß §34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland) unter: http://www.aktie-x.de/121-2/

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44/2018 – Die wohl smarteste Investmentmöglichkeit in den nächsten Wochen

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Aktie-X Ausgabe 44/2018 – Mittwoch, 28. November 2018

Heute lesen Sie:

  • 5G Technologie in Deutschland  die Würfel sind gefallen
  • Nvidia nach Brutalabsturz  Aktie erhält Auftrieb durch Hedgefonds
  • Qualcomm kann der Kurs jetzt wieder steigen?

Die wohl smarteste Investmentmöglichkeit in den nächsten Wochen

 

Lieber Leserinnen, liebe Leser,

MM Editorial

Marco Messina

während ich Ihnen diese Zeilen schreibe, befinde ich mich auf dem Eigenkapitalforum der Deutsche Börse AG in Frankfurt. Unter dem Motto „Unternehmer treffen Investoren“ findet gerade einer der bedeutendsten Kapitalmarktveranstaltungen in Europa statt. Über 250 Unternehmen präsentieren sich seit Montag der hungrigen Investorenmeute.

So voll wie in diesem Jahr war es schon lange nicht mehr. Als frische Ideen von hier möchte ich Ihnen kurz Akasol und Varta ans Herz legen. Beide Unternehmen kommen aus dem Batteriesektor, könnten aber nicht unterschiedlicher sein. Akasol besticht mit einem Order backlog von fast 1,5 Milliarden Euro (!). Ab 2019 wird man in Langen in zwei Schichten produzieren. Eine Ausweitung auf drei Schichten ist möglich. Warum diese Informationen für Sie wichtig sind? Weil Technotrans von dieser Entwicklung bei Akasol mit profitieren wird und die Aktie aus den Dornröschenschlaf wecken könnte.

Beim Vortrag von Varta platzte der Raum sprichwörtlich aus allen Nähten. Interessierte Investoren standen sich buchstäblich gegenseitig auf den Füßen bis zur Eingangstür hinaus, die deswegen nicht verschlossen werden konnte.

Zwischen den ganzen Unternehmensgesprächen oder Präsentationen hatte ich mit meinem Netzwerk aber ein Thema, dass wir brandheiß diskutierten. So brandheiß, weil mitten in den Präsentationsslots die Bedingungen für die 5G Ausschreibungen in 2019 bekannt wurden.

Bei einem sind wir uns alle einig. Was die deutsche Politik gerade veranstaltet, kommt nahezu einem Offenbarungseid gleich und wird den Industriestandort Deutschland in der Entwicklung schlimmstenfalls um Jahre zurückwerfen.

Einen Kurzüberblick über den aktuellen Stand der 5G Technologie sowie von zwei Zukunftsunternehmen, die von Künstlicher Intelligenz, autonomen Fahren und der gesamten Digitalisierung profitieren, lesen Sie in meiner heutigen Ausgabe frisch aus der Bankenmetropole Frankfurt.

Herzlichst

Ihr

Marco Messina

Chefredakteur Aktie-X – In die Zukunft investieren

P.S.: Meine wöchentliche sharedeals.de Live-Chat Sprechstunde findet am Donnerstag, 29. November 2018, um 11 bis 12 Uhr statt. 


5G Technologie in Deutschland: Die Würfel sind gefallen

 

Unsere Ministerin für Bildung und Forschung wollte anscheinend aufzeigen, dass es sie auch noch gibt. Anders konnten die meisten meiner Gesprächspartner in Frankfurt ihre Aussagen nicht einordnen.

Die geplante Auktion der 5G-Mobilfunkfrequenzen soll nach ihren Aussagen auch Geld für den Digitalfonds einbringen. Für die Schlüsselsätze: „5G ist nicht an jeder Milchkanne notwendig“ und „Wenn wir 4G flächendeckend haben, sind wir schon sehr gut ausgestattet“ hat sie allerorts nur Kopfschütteln ausgelöst.

Auch Kanzleramtschef Helge Braun sieht LTE als ausreichend an. Dass ausgerechnet eine vermeintlich wirtschaftsnahe Partei die Zukunft so verpennt, ist schwer zu verstehen. Vor allem, wo wir bei unserer 4G Abdeckung mit nicht einmal 66% bereits schlechter aufgestellt sind als Länder wie die Elfenbeinküste, Marokko, der Iran … Das sind nicht unbedingt Länder, die für ihre technischen Errungenschaften bekannt sind.

Das Ranking der Schande. Quelle. Wikipedia.com

So kommt es, wie es kommen musste 

Die Telekomlobby hat sich bei dem Vergabeverfahren der Bundesnetzagentur durchgesetzt. Es wird kein flächendeckendes 5G Netz geben. Die Provider – also die Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica – müssen offensichtlich einige härtere Auflagen erfüllen, als die Netzagentur ursprünglich noch vor Monaten vorgesehen hatte. Die weiteren Vorgaben sind nicht sehr ermutigend:

98% der Haushalte in Deutschland sollen bis Ende 2022 Zugang zu schnellem mobilen Internet bekommen.

Auch an den Autobahnen sollen bis 2022 Funkmasten stehen. Zugstrecken und Landstraßen sollen allerdings erst in sechs Jahren ab 2024 versorgt werden.

Anstatt dass die Betreiber zum nationalen Roaming verpflichtet werden und sich so in ländlichen Regionen das Netz teilen können, müssen sie nur über ein mögliches Roamingverfahren sprechen.

Entschuldigen Sie, das ist ja fast so, als würde man Daimler, VW, Audi und BMW dazu verpflichten, mal drüber zu sprechen, ob sie nicht spritsparende Fahrzeuge anbieten wollen …

Halten wir fest, unser Mobilfunknetz ist qualitativ auf dem Stand von Griechenland und auch den Technologiebooster 5G werden wir einige Jahre lang verschlafen. Während anderweitig aus der Ferne in ländlichen Regionen Ärzte autonome Operationen vornehmen können, darf die Landbevölkerung in Deutschland in paar Jahren weiterhin in die Großstadt zu den Fachärzten fahren.

Werte Bundesregierung, werte Bundesnetzagentur: So wird das nichts. Sie verspielen hier gerade die Zukunft des Industriestandortes Deutschland.


Nach Brutalabsturz: Nvidia-Aktie erhält Unterstützung durch Hedgefonds

 

Der für seine Leerverkäufe bekannte Hedgefonds Citron Research überraschte den Markt mit einer Kaufempfehlung.

Citron glaubt, dass der Grafik-Chiphersteller Nvidia (WKN: 918422 – ISIN: US67066G1040) seit seinem enttäuschenden Ergebnisbericht für das dritte Quartal letzte Woche überverkauft ist. Citron verkündete letzten Dienstag nach meinem Redaktionsschluss, dass sie Nvidia-Aktien jetzt unterbewertet ansehen und zugeschlagen haben.

Nachdem der Liebling der Börse in den letzten Monaten fast nur eine Richtung kannte, wurde innerhalb weniger Tage mit Kursverlusten in Höhe von fast 50% sprichwörtlich die Luft aus der Nvidia-Aktie gelassen. Der Chiphersteller hat aus Gründen sein Umsatzziel für das dritte Quartal verfehlt und die Analystenmeinungen für das laufende Quartal nicht bestätigen können. Ein 50%iger Absturz war dann aber doch zu viel des Guten. Während sich Shorter im US-Techsektor eine goldene Nase verdienten, kehrt aber langsam wieder Zuversicht ein, dass die negative Übertreibung ein Ende hat.

Wichtiger Akteur in Trendthemen

Nvidia ist einer der wichtigsten Akteure in wichtigen Zukunftstrends wie Künstliche Intelligenz und Big Data. Das Unternehmen sollte in der Lage sein, seinen derzeitigen überschüssigen Bestand an Spielprozessoren geregelt zu bekommen und von der in 2019 startenden digitalen Umstellung massiv zu profitieren.

Auch Cowen-Analyst Matthew Ramsay sieht weiterhin überdurchschnittliche Chancen bei der Bewertung der Nvidia-Aktie.

Kryptocrash sorgt kurzfristig für hohen Lagerbestand

Wir sehen derzeit im Bitcoin einen massiven Crash. Die Notierung gegenüber dem USD hat seit dem Höchststand um fast 80% nachgelassen. Damit haben wir den drittgrößten Drawdown der Geschichte des digitalen Geldes gesehen. Investoren fassen Blockchainaktien derzeit mit der Kneifzange nicht mehr an und Bitcoinminer haben begonnen, ihre Computer abzustellen, da sie nicht mehr profitabel minen können. Der digitale Goldrausch verursacht bei einigen unerfahrenen Anlegern immense Kopfschmerzen. Der Rückgang der Nachfrage nach Bitcoinmining Computern trifft NVIDIA kurzfristig.

Nvidias Lagerbestandsproblem, das durch den Zusammenbruch des Marktes für Kryptowährungs-Mining verursacht wurde, wird meiner Meinung nach ein bis zwei Quartale in Anspruch nehmen und dürfte daher Ende Dezember ausgestanden sein. Der breitere Gaming-Chip-Markt und das Rechenzentrum-Chipgeschäft bleibt dagegen weiter gesund.

Auch die Einführung der Turing-Gaming-Karten des Unternehmens steckt noch in den Anfängen. Videospielunternehmen müssen Spiele entwickeln, die die Vorteile der erweiterten Funktionen nutzen. Auch hier werden wir die Effekte erst in den kommenden Monaten sehen.

Enormes Upsidepotenzial nach Korrektur vorhanden. Quelle: stockcharts.com

Nach dem Washout stehen die Chancen auf eine schnelle Kurserholung bei einem positiven Gesamtmarktumfeld sehr gut. Wer den Einstieg bisher nicht gewagt hat, kann beim aktuellen Kursniveau zuschlagen. 


Qualcomm: Kann der Kurs jetzt wieder steigen?

 

Qualcomm-Aktionäre fahren nach wie vor Achterbahn. Vor weniger als drei Monaten erreichte die Qualcomm-Aktie (WKN: 883121 – ISIN: US7475251036) den höchsten Stand seit fast vier Jahren. Seitdem ist die Aktie um fast 30% gefallen und hat gerade das Juni-Tief nochmals bestätigt.

Es gibt einen Grund, warum man hier in diesen Dip kaufen sollte, wenn man noch nicht investiert ist. Der langjährige Streit von Qualcomm mit Apple wirkt sich negativ auf die kurzfristigen Ergebnisse aus. Der Verlust von Qualcomms iPhone-Einnahmen verursachte zumindest teilweise die enttäuschende Umsatzprognose für das erste Quartal, die dazu beitrug, dass die Aktien Feuer gefangen haben und abtauchen mussten.

Aber irgendwann, auf irgendeine Weise, wird dieser Streitfall gelöst sein und sehr wahrscheinlich werden mehrere Milliarden USD von Apple-Konten auf die Konten von Qualcomm fließen. Apples Probleme mit der 2018er iPhone-Reihe werden mittlerweile in vielen Medien thematisiert und zwingen den Smartphone-Riesen vermutlich dazu, erstmals in der Unternehmensgeschichte, ein älteres Modell, das iPhone X, wiederzubeleben.

5G ist wichtiger als Apple

Aber vergessen Sie einmal kurz die Rechtsstreitigkeiten mit den iPhone-Hersteller Apple. Der Rechtsstreit ist zwar ein wichtiger Faktor, aber noch wichtiger ist die Zukunft. 5G bietet einen längerfristigen Katalysator für die Qualcomm-Aktie. Und beim Handel mit dem 11-fachen seiner konsensorientierten EPS-Schätzung und einer Dividendenrendite von 4,5% ist die Qualcomm-Aktie derzeit bei den Zukunftsaussichten spottbillig.

Chipaktien wie NVIDIA und Qualcomm sind auf breiter Front gesunken. Die Intel-Aktie ist mittlerweile sogar noch günstiger als Qualcomm. Sie wird derzeit bei etwa dem 10,5-fachen der Konsensschätzungen gehandelt. Nach dem jüngsten Ausverkauf des Marktes gibt es attraktiv aussehende Schnäppchen im Chipsektor.

Die enorme Patentdatenbank des Unternehmens ist für Qualcomm-Aktionäre natürlich die Cashcow schlechthin. Der Versuch der Übernahme von NXP Semiconductors scheiterte. Nachdem es untersagt wurde, Broadcom zu übernehmen, muss das Unternehmen nun neues Wachstum aufzeigen.

Daher ist die Aktie wahrscheinlich derzeit einer der attraktivsten Investitionen auf dem Markt. Die Bewertung von Qualcomm ist auf jeden Fall sehr attraktiv. Die Dividende beträgt fast 4,5% und Qualcomm kauft seine Aktien aggressiv am Markt zurück. Auch wenn Qualcomm überhaupt nicht wächst, wird die Qualcomm-Aktie seinen Aktionären auf lange Sicht wahrscheinlich eine positive, wenn nicht sogar eine spektakuläre Rendite liefern.

5G als neuer Wachstumstreiber

5G könnte dazu beitragen, das Umsatzwachstum von Qualcomm voranzutreiben, und jede Lösung des Streits zwischen Qualcomm und Apple würde das Risiko von Qualcomm zumindest verringern und wahrscheinlich zu einem kurzfristigen Anstieg des Qualcomm-Papiers führen.

Das Unternehmen ist ein Marktführer in einigen Märkten, ohne aber eine Rallye in diesen Märkten hinlegen zu müssen.

Erneut Boden getestet. Quelle: stockcharts.com

Die aktuelle Bewertung von Qualcomm ist günstig. Der Markt scheint langsam zu erkennen, dass der Wert günstig ist und bald wieder anziehen könnte. 


Übersicht Portfolios und aktuelle Kauf- und Verkaufsaufträge


Offenlegung von Interessenkonflikten, Risikohinweis & Haftungsausschluss

Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte gemäß Paragraph 34b WpHG i.V.m. FinAnV: Ein Interessenkonflikt besteht darin, dass die bull markets media GmbH bzw. Redakteure, Mitarbeiter, Eigentümer oder anderweitig mit der bull markets media GmbH verbundene natürliche und juristische Personen Positionen in den folgenden besprochenen Finanzinstrumenten halten und diese Positionen jederzeit weiter aufstocken oder verkaufen können: Novoheart Holdings Inc., Cognetivity Neurosciences Limited.  Ein erhöhtes Interesse an den besprochenen Finanzinstrumenten, steigende Kurse und eine höhere Handelsliquidität sind bei einem geplanten Verkauf von Vorteil.

Der Chefredakteur der Aktie-X betreibt privat das Wikifolio „Stock-Value Picker“ (ISIN: DE000LS9JMN4, abrufbar unter den Link wikifolio). In diesem Investment-Zertifikat werden regelmäßig Aktien und Hebelpapiere gehandelt. Es kann dabei zum Kauf und/oder Verkauf von Aktien und Hebelpapieren kommen, die in einer der Ausgaben der Aktie-X vorgestellt, besprochen und/oder bewertet wurden/werden. Wir bitten Sie, mögliche Interessenkonflikte zu berücksichtigen.

Darüber hinaus bestehen die folgenden weiteren Interessenkonflikte:

Für die Berichterstattung über die Unternehmen Cognetivity Neurosciences und Novoheart Holdings wurden Chefredakteur und Herausgeber entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Herausgeber und Chefredakteur halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien und Aktienoptionen von den besprochenen Unternehmen und haben eventuell die Absicht, diese – auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern bzw. Optionen auszuüben und könnten dabei insbesondere von erhöhter Handelsliquidität profitieren. 

Herausgeber und Autor führen eine geschäftliche Beziehung mit der wallstreet:online AG. Hierdurch besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt.

Bitte beachten Sie unseren vollständigen Haftungsausschluss und weitere Hinweise gemäß §34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland) unter: http://www.aktie-x.de/121-2/

Risikohinweis: In diesem Newsletter werden ausschließlich Aktienanlagen besprochen. Aktienanlagen bergen ein hohes Verlustrisiko, welches im schlimmsten Fall den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bedeuten kann. Dies gilt insbesondere für Aktienwerte mit niedriger Marktkapitalisierung (kleiner 100 Mio. EUR), welche in diesem Newsletter ebenfalls regelmäßig besprochen werden.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei in diesem Newsletter veröffentlichten Beiträgen um journalistische Beiträge und Meinungsäußerungen, keinesfalls aber um Finanzanalysen im Sinne des deutschen Kapitalmarktrechts handelt. Das Studium dieses Newsletters ersetzt daher keine individuelle Anlageberatung. Wir raten daher ausdrücklich dazu, sich vor einem Investment in die hier vorgestellten Aktien von einem Anlage- oder Vermögensberater in Bezug auf die individuelle Angemessenheit dieses Investments beraten zu lassen. Darüber hinaus sollten Anleger auf keinen Fall ihr gesamtes Kapital auf wenige Aktien konzentrieren oder sogar einen Kredit für die Aktienanlage aufnehmen.

Haftungsausschluss: Den Artikeln, Empfehlungen, Charts und Tabellen liegen Informationen zugrunde, welche die Redakteure für verlässlich halten. Eine Garantie für die Richtigkeit kann die Redaktion jedoch leider nicht übernehmen. Jeglicher Haftungsanspruch – insbesondere für aus einer Aktienanlage entstandene Vermögensschäden – muss daher grundsätzlich abgelehnt werden.

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45/2018 – Ende vom Trade War? Diese Branche sollte einer der Gewinner sein!

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Aktie-X Ausgabe 45/2018 – Mittwoch, 5. Dezember 2018

Heute lesen Sie:

  • Trade War– Ist diese Einigung der Durchbruch?
  • Künstliche Intelligenz – KI wird die Robotik in den kommenden Jahren monumental verändern
  • Yaskawa Electric – Rückenwind durch China-Deal

Trade War: Ist diese Einigung der Durchbruch?

 

Lieber Leserinnen, liebe Leser,

MM Editorial

Marco Messina

die Donald Trump Show geht mit Riesenschritten weiter. Obwohl noch rund 2 Jahre auf der Uhr stehen, bevor ein neuer Präsident gewählt wird, so kann ich Ihnen bereits heute mit nahezu hoher Sicherheit sagen: Seine Wiederwahl ist jetzt schon so sicher wie das Amen in der Kirche.

Der chinesische Glückskeks ist geknackt und lenkt bei Gesprächen im Rahmen des in Deutschland mit Schmunzeln beachteten G20-Gipfels in Argentinien bei den Importzöllen auf Autos ein. So ist jedenfalls die glasklare Meinung des mächtigsten Politikers der Welt. Und das ist natürlich haargenau das Zugeständnis, welches sich die Entourage um Goldlocke Trump im Vorfeld erhofft hatte.

Kommt jetzt die Jahresendrallye?

Dafür ist es meiner Meinung nach noch etwas verfrüht. Während Präsident Donald Trump den auf dem G20-Gipfel vermittelten Waffenstillstand als „ein unglaubliches Abkommen“ und möglicherweise „eines der größten Abkommen, das jemals abgeschlossen wurde“ bezeichnet, gibt es allen Grund, sich das Kleingedruckte genauer anzusehen – oder den Mangel daran.

Wir wissen: Wenn sich beide Seiten an ihr Wort halten, wird es in den nächsten Monaten keine neuen Zölle mehr geben. Aber lassen Sie uns die wichtigsten Einzelheiten noch mal genauer anschauen:

Trumpf hat getwittert: „China hat sich bereit erklärt, die Zölle auf Autos, die aus den USA nach China kommen, zu senken und zu streichen. Derzeit beträgt der Zoll 40%.“ Der letzte Satz ist sicherlich wahr, aber was den ersten betrifft, so wird eine solche Vereinbarung in den Erklärungen des Weißen Hauses und des chinesischen Außenministeriums nicht erwähnt.

Auch hat sich China weder offiziell bereit erklärt, eine noch nicht vereinbarte, aber sehr große Menge an Agrar-, Energie-, Industrie- und anderen Produkten aus den Vereinigten Staaten zu kaufen, um das Handelsungleichgewicht zwischen den beiden Ländern zu verringern. Noch wurden andere Zugeständnisse offiziell bestätigt. Dennoch glaubt Donald Trump an seinen grandiosen Triumph.

Das chinesische Außenministerium hat nur bestätigt, dass Trump und Präsident Xi „einen Konsens erzielt haben, keine neuen zusätzlichen Zölle zu erheben, und sich bereit erklärt haben, die Wirtschaftsteams beider Seiten anzuweisen, die Verhandlungen über die Abschaffung aller zusätzlichen Zölle zu intensivieren“.

So können wir die derzeitige angebliche Ruhe nur mit Vorsicht genießen und müssen auf der Hut bleiben. Laufen Sie nicht in eine Bärenfalle. Vor allem, weil die Shortseller so kurz vor dem Jahresende mächtig aufdrehen. 

Einer von ihnen knöpfte sich am Montag den Cannabis-Player Aphria vor. Für die Profishorter von Hindenburg Research und Quintessential Capital Management (QCM) sei Aphria ein „schwarzes Loch“. Der Cannabissektor ist daher gerade ein wenig volatiler als eh schon. Bei einigen Werten dürften in den kommenden Tagen exzellente Kaufchancen auf den Kurszetteln auftauchen. Ich halte die Augen offen und werde Sie notfalls außer der Reihe über eine mögliche Kaufchance informieren.

In der kommenden Woche bin ich Dienstag und Mittwoch erneut auf einer wichtigen Kapitalmarktkonferenz und werde Ihnen von dort fortlaufend im sharedeals.de Live-Chat berichten.

Wer von Ihnen immer noch keine Zugangsdaten hat, sollte jetzt keine Zeit mehr verlieren und sich schnell registrieren!

Eine bestimmte Branche neben der Automobilindustrie kann von einer endgültigen Einigung zwischen China und den USA am meisten profitieren. Welche das sein wird, lesen Sie in meiner heutigen Ausgabe.

Herzlichst

Ihr

Marco Messina

Chefredakteur Aktie-X – In die Zukunft investieren

P.S.: Meine wöchentliche sharedeals.de Live-Chat Sprechstunde findet am Donnerstag, 6. Dezember 2018, um 11 bis 12 Uhr statt.


Künstliche Intelligenz wird die Robotik in den kommenden Jahren monumental verändern

 

Robotik wird bei vielen Investoren immer noch gleichgesetzt mit den Robotern aus der Automobilindustrie.

Dabei ist die Robotik in der Industrie in Verbindung mit Künstlicher Intelligenz ein Gamechanger, wie wir ihn vielleicht nur alle 10 oder 20 Jahre sehen.

Künstliche Intelligenz (KI) in intelligenten Krankenhäuser kann die medizinische Versorgung maßgeblich verändern. Die autonome Operation, durch einen intelligenten Roboter ist keine Science Fiktion Idee, sofern sie über ein stabiles Datensystem verfügen. 5G, da war doch mal was… Aber darüber möchte ich mich heute nicht aufregen.

Verbesserung der medizinischen Versorgung durch KI

Die Künstliche Intelligenz ist das Fundament für ein intelligentes Krankenhaus der Zukunft. Es nutzt neue Technologien wie IoT, Analytik, Machine Learning, Data Intelligence und Big Data, um intelligente Werkzeuge zu entwickeln, die Ärzte auf verschiedenen Ebenen unterstützen. Die KI hat die Gesundheitsbranche und die Ergebnisse der Patienten mehr als je zuvor enorm verbessert.

Maschinen können nur dann lernen, zu handeln und menschliche Aufgaben zu erfüllen, wenn sie über umfangreiche Informationen über die jeweilige Situation und die menschliche Aufsicht verfügen. Und sie haben die Fähigkeit, Muster in der Eingabe zu identifizieren, Regressionen zu klassifizieren und Ausgaben für die zukünftige Verwendung aufzuzeichnen.

Dieses nahtlose Lernen ist perfekt in medizinischen Notfällen, in denen die menschliche Intelligenz möglicherweise noch einige Reize benötigt, um Daten abzurufen oder sich zu erinnern.

Ich habe für Sie einmal 3 mögliche Anwendungsfälle aufgeschrieben, in denen die KI die Menschheit vor allem in Bezug auf das Leben überrascht und wesentlich dazu beigetragen hat, die Ergebnisse im Gesundheitswesen zu verbessern.

Roboterchirurgie = günstiger und besser?!

„Schwester, das Skalpell bitte…. Tupfer… mehr Tupfer…!“ Freunde von Klausjürgen Wussow und der Schwarzwaldklinik müssen jetzt ganz stark sein. Die Zeiten der weißen Kittel und von Schwester Christa Brinkmann im OP sind zwar noch nicht passé, aber in wenigen Jahren dürfte es im ein oder anderen OP-Saal dieser Republik anders aussehen.

Roboter und Maschinen werden dann mehr denn je zur Unterstützung mikrochirurgischer Verfahren und Tätigkeiten eingesetzt. Die KI hat und wird dazu beitragen, Fehler und Unterschiede zu reduzieren, da es die gleichen Systeme sein werden, die Daten sammeln und in ihre Prozesse integrieren. Dies wird den Chirurgen während der Operation deutlich helfen. Die unterstützende KI-Umgebung wird mit hoher Präzision arbeiten, basierend auf den IoT-Daten, die über das Gerät gesammelt werden, verknüpft mit Patientendaten und einer Anwendung des maschinellen Lernens, was die Kosten für Patient und Kasse erheblich reduziert.

Natürlich wird dies durch menschliche Aufsicht erreicht. So kann beispielsweise ein Chirurg, anstatt Instrumente direkt zu bewegen, die Instrumente über einen entfernten Joystick oder Computer steuern.  Die Fernbedienung ermöglicht es einem menschlichen Chirurgen, normale Bewegungen auszuführen, während die Roboterarme diese Bewegungen mit technischer Hilfe ausführen, um die eigentliche Operation am Patienten durchzuführen.

Robotik wird in der Chirurgie als autonomes Instrument eingesetzt, um traditionelle Stahlwerkzeuge zu ersetzen, und bestimmte Aktionen mit viel weicheren Bewegungen durchzuführen. Ziel des Einsatzes von Robotern ist es, offene Operationen zu verbessern, insbesondere in schweren und kritischen Situationen. Im Vergleich zu herkömmlichen Operationsmethoden wird die KI-unterstützte Chirurgie mit mehr Präzision, Miniaturisierung, kleineren Schnitten, vermindertem Blutverlust und weniger Schmerzen durchgeführt und hat die normale Heilungszeit verkürzt, da das Bild des gesamten Körpers im Voraus mit fortschrittlichen maschinellen Lerntechniken bewertet und analysiert wird.

Operationen mit KI-Robotik-Unterstützung geben Chirurgen und Experten eine bessere Kontrolle über die Instrumente. Darüber hinaus müssen Chirurgen nicht über einen längeren Zeitraum stehen und sind weniger anfällig für Müdigkeit.

Virtuelle Pflegehelferinnen und -helfer

In deutschen Krankenhäusern fehlen derzeit nach Gewerkschaftsangaben 80.000 Pflegekräfte. Selbst die von der Bundesregierung offiziell bestätigten Pflegekraftstellen sind mit 25.000 so groß, dass wir hier in den kommenden Jahren kaum Besserung zu erwarten haben. Die derzeitigen Pflegekräfte arbeiten am Limit der eigenen Gesundheit.

Die Krankenpflege hat sich in den letzten Jahrzehnten weiterentwickelt und die Arbeit hat sich vom konventionellen Standpunkt bei Ärzten und in der Visite verändert. Schon jetzt hat der technologische Fortschritt die Pflege mit Virtual Parsing Assistants (VNA) auf eine ganz neue Ebene gehoben. VNA sind Bots oder computergenerierte Tools, die zur Versorgung von Patienten eingesetzt werden. Diese Werkzeuge replizieren das Verhalten der Krankenschwester und führen verschiedene Aktivitäten durch, wie z.B. die Bereitstellung von Informationen für Patienten, die Erteilung von Anweisungen zur Entlassung aus dem Krankenhaus und das Coaching von Patienten.

Obwohl VNAs in der Fähigkeit, komplexe Urteile zu fällen, begrenzt sind, haben sie Pflegetätigkeiten mit großem Erfolg durchgeführt. VNAs sind so konzipiert, dass sie einfühlsam sind, wenn sie Patienten nach ihrer Gesundheit fragen oder wenn sie eine Diagnose stellen. Dies veranlasst die Patienten, die kleinen Helfer als Menschen oder guten Betreuer zu betrachten. VNA sind programmierte Bots, die Patienten mit ihren Namen ansprechen und sogar Humor bei der Interaktion mit Patienten verwenden können.

Wie eine virtuelle Helferin in den USA den Menschen helfen kann, können Sie eindrucksvoll in diesem Video von Sensely sehen.

Eine VNA im App-Einsatz. Quelle: sensely-Youtube-Channel

Technologieanwendungen und Software fördern ein gesünderes Verhalten des Einzelnen, um einen proaktiven, gesunden Lebensstil zu ermöglichen. VNA gibt allen Patienten die Kontrolle über ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden, indem sie in der Lage sind, kleine Grundsätze ihrer Gesundheit wie Herzfrequenz, Temperatur, Blutdruck, Pulsfrequenz usw. zu verfolgen, ohne in eine Klinik zu gehen oder eine Krankenschwester oder einen Arzt zu besuchen.

Diese Apps liefern professionellen Ärzten und Krankenschwestern genaue Daten, um den Gesundheitszustand des Patienten zu verfolgen. Die App für VNA verwendet nicht nur die vorhandenen Informationen über den betroffenen Patienten, sein medizinisches Profil, die medizinischen Profile der Familienmitglieder, sondern auch historische Informationen über ähnliche Patienten.

Hilft bei der klinischen Beurteilung oder Diagnose

Die KI hilft Krankenhäusern und Gesundheitsorganisationen, mehrere Mengen an Gesundheitsdaten für die Leistungsdiagnose freizuschalten. Dies bedeutet, dass die KI weitaus mehr medizinische Informationen überprüfen und speichern kann als jedes Krankenhausgebäude und dass sie auch schneller als jeder andere Mensch auf diese gespeicherten Informationen zugreifen kann. Jedes Symptom und jede Behandlung kann mit diesen Maschinen und Software exponentiell erfasst werden, um den Ärzten zu helfen, die Krankheit (ob genetisch oder natürlich) leicht zu erkennen.

Eine Möglichkeit, wie Ärzte die KI genutzt haben, ist die Zusammenfassung und Analyse von Schlüsselerkenntnissen über die Patientendaten, verbunden mit Daten aus der Gesundheitsgeschichte der Patientenfamilie, die es ihnen ermöglicht, schnell fundierte Entscheidungen zu treffen.

Eine verbesserte Versorgung erfordert den Abgleich einer Vielzahl von Gesundheitsdaten mit relevanten und genauen Analysen. Maschinen haben einen höheren Speicherplatz und sind effizienter als Menschen. Früher sammelten qualifizierte Ärzte Daten und gaben sie dann in elektronische Gesundheitsakten ein, wo die Daten des Patienten bei einer Vielzahl von anderen verloren gingen.

Diese Art von Arbeit macht die Diagnose und medizinische Entscheidungen für den Arzt zu einer schwerfälligen Arbeit. Aber KI kann effektiv verwendet werden, um Daten zu speichern und sich an alle Muster zu erinnern, die bei der Analyse der Daten verwendet werden, um eine bessere Diagnose zu erhalten.

Im Zuge des Fortschritts von Innovation und Technologie gehen wir an Grenzen, um Ergebnisse zu erzielen, indem wir Maschinen einsetzen, die uns mehr Lösungen in kürzerer Zeit bieten. Mehr denn je können wir uns darauf verlassen, dass die KI im Gesundheitssektor mehr praktische Lösungen für mehr Probleme als je zuvor bietet.


Yaskawa Electric: Rückenwind durch China-Deal

 

Einige Zeit mussten Yaskawa Electric-Aktionäre (ISIN JP3932000007) unter dem Zollstreit zwischen USA und China leiden. Investitionen, insbesondere in China wurden zurückgehalten. Durch eine deutliche Entspannung in diesem Konflikt atmen nicht nur die Yaskawa-Manager auf. Zurückgestellte Investitionen könnten jetzt geballt ins Orderbuch reingeflogen kommen.

Dabei sind die Technologien von Yaskawa nicht nur in der im Zollstreit dominierenden Automobilindustrie unabdingbar.

Die Kerntechnologien von Yaskawa sind „Motion Control“, „Robotik“ und „Power Conversion“. Basierend auf diesen Kerntechnologien wurden die zukunftsweisenden „AC-Servomotoren“, „AC-Antriebe“ und „Industrieroboter“ entwickelt.

Dies sind die drei Produkte von Yaskawa Electric mit der weltweit höchsten Leistung und dem höchsten Marktanteil. Das Unternehmen betreibt ein globales Geschäft mit diesen weltweit wettbewerbsfähigsten Produkten.

Bis ins Jahr 2025 hat das Unternehmen die „Vision 2025“ festgelegt, die die Richtung des Managements für die Zukunft vorgibt.

Mit den Zielen „Respect Life“, „Empower Innovation“ und „Deliver Results“ will die Gesellschaft eine Revolution in der industriellen Automatisierung realisieren, indem sie die weltweit führende Mechatronik-Technologie und IT im Geschäftsfeld „Mechatronik“ vereinen.

Im Geschäftsbereich „Clean Power“ zielt Yaskawa auf den globalen Einsatz des Geschäfts mit erneuerbaren Energien sowie die Entwicklung des Marktes für elektrische Antriebe ab, um Energieerzeugungs-, -speicher- und -Anwendungsgeschäfte zu etablieren.

Im Geschäftsbereich „Humatronics, darunter versteht das Unternehmen die Bereiche Human and Mechatronics, zielt Yaskawa auf die Verwirklichung einer Gesellschaft, in der die Lebensqualität der Menschen maximiert werden kann. Die Anwendung der eigenen Mechatronik-Technologie im Medizin-/Wohlfahrtssegment steht hier im Fokus und alles, wodurch die Entwicklung von Geräten, die die Fähigkeiten der Menschen stärken und die Lebensqualität verbessern. Gerade dieses Segment dürfte in den kommenden Jahren hochspannend werden!

Segment Humatronics dürfte in den kommenden Jahren enorm wachsen

Schon länger bestehen Kooperationen mit dem Exoskelett-Pionier ReWalk Robotics, mit Electric Vehicle (EV) Venture GLM Co. und mit Robotic Biology Institute, einem Technologieunternehmen für Laborautomation.

ReWalk ist ein am Körper tragbares Roboter-Exoskelett, das eine motorische Hüft- und Kniebewegung ermöglicht, damit Personen mit Rückenmarksverletzungen (SCI) aufrecht stehen, gehen, drehen, klettern und Treppen steigen können. Das System ermöglicht ein unabhängiges, kontrolliertes Gehen und ahmt das natürliche Gangbild der Beine nach.

ReWalk ist das erste von der FDA zugelassene Exoskelett für die persönliche und rehabilitative Nutzung. Über 800.000 Menschen in Deutschland sind von einer solchen gesundheitlichen Beeinträchtigung betroffen. In Deutschland wurde vor knapp 6 Monaten das ReWalk Personal 6.0 Exoskelett vom GKV-Spitzenverband offiziell in das Hilfsmittelverzeichnis aufgenommen. Die CE Zertifizierung und weitere behördliche Zulassungen existieren für ausgewählte Gebiete.

Der LR2 im Praxiseinsatz. Die Pflegerin hat kaum noch Arbeit zu verrichten. Quelle: Yaskawa Electric

Aber auch der Beinrehabilitierungsroboter LR2 kann in den kommenden Jahren zum Wachstum beitragen. Unterstützt durch Yaskawas Expertise in der Bewegungssteuerung ermöglicht der Beinrehabilitierung-Roboter LR2 nach einer komplexen Operation eine effektive Rehabilitation, ohne den Patienten zu stark zu belasten.

Yaskawa Electric Aktien gehören für mich derzeit zu den spannendsten Investments für die nächsten Jahre. Sobald sich die Aktienmärkte auf breiter Front erholen, sollten hier Kurse unter 30€ der Vergangenheit angehören.


Übersicht Portfolios und aktuelle Kauf- und Verkaufsaufträge

 


Offenlegung von Interessenkonflikten, Risikohinweis & Haftungsausschluss

Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte gemäß Paragraph 34b WpHG i.V.m. FinAnV: Ein Interessenkonflikt besteht darin, dass die bull markets media GmbH bzw. Redakteure, Mitarbeiter, Eigentümer oder anderweitig mit der bull markets media GmbH verbundene natürliche und juristische Personen Positionen in den folgenden besprochenen Finanzinstrumenten halten und diese Positionen jederzeit weiter aufstocken oder verkaufen können: Novoheart Holdings Inc., Cognetivity Neurosciences Limited.  Ein erhöhtes Interesse an den besprochenen Finanzinstrumenten, steigende Kurse und eine höhere Handelsliquidität sind bei einem geplanten Verkauf von Vorteil.

Der Chefredakteur der Aktie-X betreibt privat das Wikifolio „Stock-Value Picker“ (ISIN: DE000LS9JMN4, abrufbar unter den Link wikifolio). In diesem Investment-Zertifikat werden regelmäßig Aktien und Hebelpapiere gehandelt. Es kann dabei zum Kauf und/oder Verkauf von Aktien und Hebelpapieren kommen, die in einer der Ausgaben der Aktie-X vorgestellt, besprochen und/oder bewertet wurden/werden. Wir bitten Sie, mögliche Interessenkonflikte zu berücksichtigen.

Darüber hinaus bestehen die folgenden weiteren Interessenkonflikte:

Für die Berichterstattung über die Unternehmen Cognetivity Neurosciences und Novoheart Holdings wurden Chefredakteur und Herausgeber entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Herausgeber und Chefredakteur halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien und Aktienoptionen von den besprochenen Unternehmen und haben eventuell die Absicht, diese – auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern bzw. Optionen auszuüben und könnten dabei insbesondere von erhöhter Handelsliquidität profitieren. 

Herausgeber und Autor führen eine geschäftliche Beziehung mit der wallstreet:online AG. Hierdurch besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt.

Bitte beachten Sie unseren vollständigen Haftungsausschluss und weitere Hinweise gemäß §34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland) unter: http://www.aktie-x.de/121-2/

Risikohinweis: In diesem Newsletter werden ausschließlich Aktienanlagen besprochen. Aktienanlagen bergen ein hohes Verlustrisiko, welches im schlimmsten Fall den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bedeuten kann. Dies gilt insbesondere für Aktienwerte mit niedriger Marktkapitalisierung (kleiner 100 Mio. EUR), welche in diesem Newsletter ebenfalls regelmäßig besprochen werden.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei in diesem Newsletter veröffentlichten Beiträgen um journalistische Beiträge und Meinungsäußerungen, keinesfalls aber um Finanzanalysen im Sinne des deutschen Kapitalmarktrechts handelt. Das Studium dieses Newsletters ersetzt daher keine individuelle Anlageberatung. Wir raten daher ausdrücklich dazu, sich vor einem Investment in die hier vorgestellten Aktien von einem Anlage- oder Vermögensberater in Bezug auf die individuelle Angemessenheit dieses Investments beraten zu lassen. Darüber hinaus sollten Anleger auf keinen Fall ihr gesamtes Kapital auf wenige Aktien konzentrieren oder sogar einen Kredit für die Aktienanlage aufnehmen.

Haftungsausschluss: Den Artikeln, Empfehlungen, Charts und Tabellen liegen Informationen zugrunde, welche die Redakteure für verlässlich halten. Eine Garantie für die Richtigkeit kann die Redaktion jedoch leider nicht übernehmen. Jeglicher Haftungsanspruch – insbesondere für aus einer Aktienanlage entstandene Vermögensschäden – muss daher grundsätzlich abgelehnt werden.

Bitte lesen Sie unbedingt unseren vollständigen Disclaimer.

46/2018 – Die Weihnachtsmann-Rallye fällt aus – was Sie für danach beobachten müssen

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Aktie-X Ausgabe 46/2018 – Mittwoch, 12. Dezember 2018

Heute lesen Sie:

  • Huawei – Trump von eigenen Leuten hintergangen?
  • 5G – Top Stock Picks, die noch unter dem Radar fliegen
  • Qualcomm Erlösendes Gerichtsurteil in China?

Trump von eigenen Leuten hintergangen?

 

Lieber Leserinnen, liebe Leser,

MM Editorial

Marco Messina

die wichtigsten Leitindizes sind deutlich unter ihren Jahreshochs. Dow, S&P 500 und NASDAQ haben seit dem Höchststand 10,2%, 10,6% und 14,4% ihres Wertes verloren.

Die Aktienmärkte kratzen derzeit allerorts „am Boden“ und bieten Kaufgelegenheiten, die vielleicht noch zu einer kleinen, weichen Weihnachtsmann-Rallye führen könnten. Mehr dürfte in den kommenden zwei Wochen aber nicht mehr möglich sein. Viele Investoren haben die Bücher bereits geschlossen oder nutzen die letzten Tagen zum Tax-Loss-Selling. Die Santa-Claus-Rallye fällt aus!

Nachdem die Märkte nahezu unaufhörlich nach Norden rannten, ist die aktuelle Korrektur extrem gesund! Das müssen Sie sich immer wieder vor Augen halten, wenn Sie morgens auf den Kursmonitor starren. „Wenn Sie heute Substanz- und Wachstumswerte mit guten Kennzahlen kaufen, werden Sie in 365 Tagen vermutlich sehr glücklich sein.

Die wichtigsten Indizes haben in den letzten Tagen eine Achterbahnfahrt inmitten von Sorgen um den Handelskrieg zwischen den USA und China und einer möglichen Konjunkturabschwächung hingelegt. Eigentlich war der Handelskrieg auf gutem Wege beigelegt werden zu können. Die Betonung liegt auf dem Wort „eigentlich“. Denn es gab höhere Mächte im Dunstkreis der US Regierung, denen der ausgehandelte Waffenstillstand zwischen Donald Trump und dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping während des G20-Gipfels in Argentinien ein Dorn im Auge war.

Wurde Trump in diesen Krimi ausgetrickst?

Die Finanzchefin und Tochter des Gründers des wichtigen IT-Konzerns Huawei wurde nämlich genau zum Zeitpunkt dieser Verhandlungen verhaftet. Die Weltöffentlichkeit hat aber erst wenige Tage später davon erfahren, nachdem die weltweiten Aktienmärkte den Waffenstillstand fulminant gefeiert hatten. Auch ich habe in meiner letzten Ausgabe diesen Schritt bejubelt. Huawei ist einer der weltweit größten Anbieter von Netzwerktechnologie, die die Telefon- und Internetkommunikation unterstützt, aber enge Beziehungen zur chinesischen Regierung pflegt.

Sabrina Meng Wanzhou befindet sich weiterhin in kanadischer Haft. China protestiert offiziell beim US-Botschafter und droht Kanada mit schwerwiegenden Konsequenzen. Was zunächst wie eine 180-Grad-Kehrtwende von Donald Trump aussah, könnte sich als intrigantes Spiel gegen seine Verhandlungen mit dem Tiger aus Asien herausstellen. Gerüchten zur Folge hat Donald Trump diese Festnahme nämlich selber nicht initiiert, wusste auch anscheinend während seiner Verhandlungen im Rahmen des G20-Gipfels nichts von dieser, obwohl der kanadische Regierungschef Justin Trudeau mittlerweile bestätigt hat, zu diesem Zeitpunkt informiert gewesen zu sein. Ist eine Verschwörung im Gange und spielen hochrangige US-Vertreter daher bewusst gegen Donald Trumps Waffenstillstand mit China?

Offizieller Verhaftungsgrund sollen Verletzungen der amerikanischen Sanktionen gegen den Iran durch eine Strohfirma Huaweis gehen. Das dieser Grund nur vorgeschoben ist, wissen auch die letzten Hinterwäldler selber. Die USA versuchen seit Längerem dem staatsnahen Huawei-Konzern aufgrund vorgeblicher Sicherheitsinteressen und Spionagevorwürfen aus dem Land zu drängen, vor allem was den Aufbau des 5G-Netzes betrifft. Auch andere Staaten wie Deutschland werden entsprechend unter Druck gesetzt.

Riskieren die USA für die 5G Technologie einen Krieg?

Australien und Neuseeland haben bereits auf Drängen der USA hin Huawei aus Sicherheitsinteressen vom Aufbau des Netzes für 5G ausgeschlossen. In anderen mit den USA verbündeten Ländern wie Japan, Großbritannien oder Kanada wird ein Ausschluss noch geprüft. Würde in den USA allerdings Huawei aus dem Markt gedrängt, würden darunter auch amerikanische Konzerne leiden. Das chinesische Unternehmen kauft jährlich für geschätzte 10 Milliarden Komponenten von US-Konzernen wie Intel oder Qualcom, die durch die Festnahme ebenfalls kurstechnisch sofort in Mitleidenschaft gezogen wurden.

Wie wird die Apple Produktion nun in China weiterlaufen? Was bedeutet es für die Manager der großen amerikanischen und kanadischen IT-Firmen? Müssen sie womöglich damit rechnen, in China unter fadenscheinigen Gründen festgenommen zu werden? Stocken dadurch Innovationen und Produktionen dieser IT-Firmen?

Haben wir bereits den Auslöser des nächsten Wirtschaftskrieges gesehen? Wozu sind die USA in Sachen 5G-Ausbau noch bereit, um die eigenen Interessen zu schützen/auszubauen?

Herzlichst

Ihr

Marco Messina

Chefredakteur Aktie-X – In die Zukunft investieren

P.S.: Meine wöchentliche sharedeals.de Live-Chat Sprechstunde findet am Donnerstag, 13. Dezember 2018, um 11 bis 12 Uhr statt.


5G Top-Stock-Picks, die noch unter dem Radar fliegen

 

Der Netzwerkriese Ericsson (ISIN: SE0000108656) prognostiziert einen 5G-Markt, der innerhalb von 10 Jahren 1,2 Billionen Dollar übersteigt. Facebook-CEO Mark Zuckerberg sieht „Killeranwendungen“ für 5G in Virtual Reality-Spielen vor, und andere Techies glauben, dass 5G große Fortschritte vor allem in der Telemedizin und Robotik bringen wird.

Wenn Sie am Montag in der Sendung „hart aber fair“ reingezappt haben, dann könnten Sie bei manchen Argumenten gedacht haben, es ginge bei 5G nur um autonomes Fahren oder schnellere Internetverbindungen auf ihrem Smartphone.

Es gibt eine Vielzahl interessanter Aktien, die für den kommenden 5G-Boom noch total unter dem Radar fliegen. AT&T (ISIN: US00206R1023), Verizon Communications (ISIN: US92343V1044) und die Netzwerkgerätehersteller LM Ericsson (ISIN: SE0000108656) und Nokia (ISIN: FI0009000681) gehören für 2019 zu den besten Aktienpicks, wenn es nach einem globalen Bericht über die Einführung von 5G-Mobilfunkdiensten von Goldman Sachs geht. Insbesondere Ericsson und Nokia müssen Sie sich unbedingt auf die Watchlist legen. Beide Unternehmen erfinden sich immer wieder neu und sind bestens für den 2019er Move gerüstet.

5G Anteil mit rasantem Wachstum. Quelle: Ericsson

Die Telekom-Gerätehersteller Ciena (ISIN: US1717793095) und Adtran (ISIN: US00738A1060) können ebenfalls von der Einführung von 5G Wireless massiv profitieren.

Neben diesen Profiteuren dürften allerdings auch noch die Anteilsscheine von Lumentum Holdings (ISIN: US55024U1097), Corning (ISIN: US2193501051), CommScope Holding (ISIN: US20337X1090), Keysight Technologies (ISIN: US49338L1035), Xilinx (ISIN: US9839191015) und Analog Devices (ISIN: US0326541051) ganz weit oben auf der Weihnachtswunschliste stehen.

Alle Firmen werden Hauptnutznießer von der Einführung der 5G Technologie werden, völlig unabhängig davon, ob die Märkte auch Anfang 2019 noch unentschlossen hin und her tendieren.

Xilinx stellt programmierbare Chips für Prototypen von 5G Wireless-Geräten her. Keysight stellt Testgeräte her. Ciena, Lumentum und Corning bieten Glasfasertechnologie.

Verizon testet 5G Wireless für die Bereitstellung von Hochgeschwindigkeits-Internetdiensten für Privathaushalte, hauptsächlich in Mehrfamilienhäusern. Hans Vestberg, der neue CEO von Verizon, ist ehemaliger CEO von Ericsson in Schweden.

Auf einer Analystenkonferenz letzte Woche sagte AT&T, dass es sich mehr darauf konzentriert, private, schnelle 5G-Dienste für Unternehmen für kommerzielle Zwecke anzubieten.


Auch Apple hält an 5G iPhones fest

 

Für Apple (ISIN: US0378331005) kommt es derzeit knüppeldick.

Nach einer schmerzvollen Pleite vor einem chinesischen Gericht (hierzu gehe ich gleich noch in einem separaten Update ein) wird der IT-Riese unterdessen in 2019 mit hoher Wahrscheinlichkeit noch keine iPhones herstellen. Das erste 5G-Smartphone dürfte erst ab 2020 verfügbar sein. Damit hinkt der Konzern aus Cuppertino insbesondere dem Rivalen Huawei und Samsung deutlich hinterher.

Die Aktie befindet sich wie der Gesamtmarkt schon seit Anfang Oktober in einer stärkeren Korrektur. Bei der aktuellen Nachrichtenlage dürften sich der Kurs der Apple-Anteilsscheine auch nicht so schnell wieder erholen. Die Aktie ist kurz davor das sogenannte Death Cross Signal zu generieren. Hier durchbricht die 50-Tages-Linie von oben kommende den langfristigen Trend (200-Tages-Linie).

Starke Korrektur eingeleitet. Quelle. stockcharts.com

Apple neigt dazu, abzuwarten, bis die drahtlosen Netzwerke der nächsten Generation weit verbreitet sind, bevor es iPhones mit neuen Chips ausstattet. Das könnte auch eine Folge dessen sein, dass die 2018er iPhones erstmals seit Jahren floppen. Diese Apple 5G-Pläne könnten eine massive Öffnung für den Konkurrenten Samsung schaffen.

Gehen Sie davon aus, dass 2019 das erste Jahr sein wird, in dem die 5G-Technologie einen Materialeinsatz mit Schwerpunkt auf festem drahtlosem Breitband im Haushalt ermöglicht und im Anschluss daran, sich die Einführung von 5G-Mobilfunkgeräten für die Nutzung von Smartphones im Jahr 2020 beschleunigt wird, um die Verfügbarkeit von Mobilgeräten für den Massenmarkt zu begleiten.

In städtischen Gebieten werden 5G-Funknetze neue „kleinzellige“ Funkantennen erfordern. Die Kleinzellenantennen – an Strommasten oder Dächern aufgehängt – werden an Glasfaserkabel an lokalen Hubs angeschlossen. Mini-Rechenzentren in der Nachbarschaft wiederum werden an die Cloud-Computing-Infrastruktur angebunden. Nokia und Ericsson entwickeln eben genau diese 5G Cloud Gateways.

Damit hätten die Skandinavier es erneut geschafft, sich neu zu erfinden. Nachdem Nokia zunächst Gummistiefel herstellte und danach mit dem 3210 wohl das weltweit bekannteste Handy produziert hat, stehen nun die Weichen voll auf die 5G Cloud Gateways.

Experten sehen hierfür die selbstfahrenden Autos, intelligente städtische Infrastruktur und Drohnen als große Nutzer.

Können 5G Investments auch schon in Afrika sinnvoll sein?

Während die Märkte noch kräftig durchgeschüttelt werden, müssen Sie Pulver trocken halten, um am Boden für den zweifellos in 2019 anrollende Welle im 5G Sektor auf Einkaufstour gehen zu können.

Ich habe Ihnen bisher immer nur von Amerika und China geschrieben, sowie wie wir in Deutschland den Trend komplett verpennen. Dabei steht eine andere Region ebenfalls im Fokus, wo in den kommenden Jahren enorme Investitionen notwendig sind und viele Konzerne sich eine goldene Nase verdienen werden. Die Antwort lautet: Afrika.

Lesotho hat 5G – Deutschland nicht 

Angesichts der zunehmenden Geschwindigkeit des globalen 5G-Rollouts und der jüngsten Einführung von 5G in Lesotho durch Vodacom (eine 50%ige Tochter von Vodafone und zu 50% im Staatsbesitz mit über 21 Millionen Kunden) besteht die Frage, ob der Kontinent und darin das wichtigste wirtschaftliche Land, Südafrika, für den Übergang zum Nachfolger von 4G bereit ist.

Die mobile Kommunikation war der Katalysator für die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle, bei denen das Mobiltelefon mehr als nur ein Kommunikationsmittel wurde. In Südafrika haben derzeit 87% der Haushalte Zugang zu Mobiltelefonen.

Smartphone-User weltweit. Quelle: Ericsson

Angesichts der begrenzten Entwicklung des festen Internets (ADSL, Glasfaser) und der Nutzung von Satelliten auf der letzten Meile bleibt die mobile Kommunikation auf diesem Kontinent unerlässlich, um die digitale Lücke zu schließen.

Das 5G-Ökosystem wird immer noch von der ITU und anderen Kommunikationsbeteiligten definiert. Es gibt noch Geräte, Infrastruktur und Ausrüstung, die entwickelt werden müssen, damit die Nutzer von dem ultraschnellen und latenzarmen Netzwerk profitieren können. Gibt es also eine Nachfrage nach 5G in Südafrika oder im restlichen subsaharischen Afrika?

Die Antwort ist ja, aber höchstwahrscheinlich in Nischenmärkten, in denen Gesundheit, Bildung, Landwirtschaft und Automobil am meisten profitieren. „Wenn es um ein 5G-Netz geht, befinden sich Südafrika und der Rest der Subsahara-Region noch in einem frühen Entwicklungsstadium“, sagte Govan-Vassen.

Die lokalen Betreiber zeigten sich unzufrieden mit dem Tempo der Regulierungsbehörde bei der Freigabe des Spektrums, das sie benötigen, um ihre leistungsstarken Mobilfunknetze wie 4G und 5G nach der Einführung von 5G im Lesotho-Betrieb von Vodacom auszubauen.

Über 1 Milliarde Nutzer wollen in den kommenden Jahren an die neue Technologie angeschlossen werden. Ja Sie haben Recht, von diesen über 1 Milliarde Nutzern haben derzeit nur wenige ein Smartphone.

Huawei überschwemmt Afrika mit billigen Smartphones

Huawei hat einen großen Anteil im afrikanischen Smartphonemarkt eingeheimst. Schon wieder ringt sich alles um dieses Unternehmen aus dem Land der aufgehenden Sonne. Das Unternehmen brachte beispielsweise mehrere Handymodelle, unter anderem das Ideos oder das P10, Smartphones für nur 50-60 Euro auf den afrikanischen Markt und vertrieb es mit dem afrikanischen Mobilfunkanbieter Safaricom. Zusammen mit Microsoft entwickelte der chinesische Handyhersteller zudem das „4Afrika“- Smartphone.

Das Internet und Smartphones breiten sich daher mittlerweile rasend schnell aus. Ich war zuletzt im Jahr 2011 in mehreren Ländern Westafrikas unterwegs und war sehr erstaunt, wie fortschrittlich selbst in den entlegensten Gegenden das mobil paying mittels Handy funktionierte. Dank Huawei dürfte die Zahl der Internet-Nutzer laut den Beratern von McKinsey von heute 167 Millionen auf 600 Millionen im Jahr 2025 ansteigen. Die Zahl der Smartphones soll sich in dieser Zeit von 67 Millionen auf 360 Millionen fast versechsfachen.

Sie sehen, auch auf diesem Kontinent hängen reifen Früchte an den 5G-Bäumen und müssen nur noch von den Unternehmen geerntet werden.  Den Verteilungskampf dürften USA und chinesische Unternehmen untereinander ausmachen.


Qualcomm landet Etappensieg

 

Chiplieferant Qualcomm Inc. (ISIN: US7475251036) sagte am Montag, dass er einen vorläufigen Beschluss eines chinesischen Gerichts gewonnen habe, das den Verkauf mehrerer älterer Apple Inc iPhone-Modelle in China wegen zweier Patentverletzungen um Softwarefunktionen verbietet.

Apple wiedersprach dieser Darstellung und sagte, dass seine Telefone im Land verfügbar bleiben. Der Vorabentscheidungsbeschluss des Fuzhou Intermediate People’s Court, der letzte Woche erlassen wurde, betrifft das iPhone 6S über das iPhone X, das ursprünglich mit älteren Versionen des Apple iOS-Betriebssystems verkauft wurde. Es ist nicht klar, was die Entscheidung für Telefone mit Apples neuem Betriebssystem bedeutet.

China, Hongkong und Taiwan sind der drittgrößte Markt von Apple und machen rund ein Fünftel des Umsatzes des Konzerns in Höhe von 265,6 Milliarden US-Dollar im letzten Geschäftsjahr aus. Ein Verkaufsverbot in diesem immens wichtigen Markt könnte den Giganten aus Cuppertino zum Einlenken bewegen. Dann könnten jetzt kurzfristig vielleicht sogar noch im vierten Quartal 2018 Milliardenzahlungen in die Kassen von Qualcomm fließen.

Das Urteil in China wäre der erste größere Erfolg für Qualcomm im andauernden Patentstreit. Auch in Deutschland laufen mehrere Klagen. Hier steht die nächste Entscheidung am 20. Dezember in München an. Die Aussagen des Gutachters waren für Qualcomm ermutigend.

Langsame Erholung nach Kursabrutsch. Quelle:stockcharts.com

Auch im aktuellen Bärenmarkt bitte bei Qualcomm am Ball bleiben.


Übersicht Portfolios und aktuelle Kauf- und Verkaufsaufträge


Offenlegung von Interessenkonflikten, Risikohinweis & Haftungsausschluss

Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte gemäß Paragraph 34b WpHG i.V.m. FinAnV: Ein Interessenkonflikt besteht darin, dass die bull markets media GmbH bzw. Redakteure, Mitarbeiter, Eigentümer oder anderweitig mit der bull markets media GmbH verbundene natürliche und juristische Personen Positionen in den folgenden besprochenen Finanzinstrumenten halten und diese Positionen jederzeit weiter aufstocken oder verkaufen können: Novoheart Holdings Inc., Cognetivity Neurosciences Limited.  Ein erhöhtes Interesse an den besprochenen Finanzinstrumenten, steigende Kurse und eine höhere Handelsliquidität sind bei einem geplanten Verkauf von Vorteil.

Der Chefredakteur der Aktie-X betreibt privat das Wikifolio „Stock-Value Picker“ (ISIN: DE000LS9JMN4, abrufbar unter den Link wikifolio). In diesem Investment-Zertifikat werden regelmäßig Aktien und Hebelpapiere gehandelt. Es kann dabei zum Kauf und/oder Verkauf von Aktien und Hebelpapieren kommen, die in einer der Ausgaben der Aktie-X vorgestellt, besprochen und/oder bewertet wurden/werden. Wir bitten Sie, mögliche Interessenkonflikte zu berücksichtigen.

Darüber hinaus bestehen die folgenden weiteren Interessenkonflikte:

Für die Berichterstattung über die Unternehmen Cognetivity Neurosciences und Novoheart Holdings wurden Chefredakteur und Herausgeber entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Herausgeber und Chefredakteur halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien und Aktienoptionen von den besprochenen Unternehmen und haben eventuell die Absicht, diese – auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern bzw. Optionen auszuüben und könnten dabei insbesondere von erhöhter Handelsliquidität profitieren. 

Herausgeber und Autor führen eine geschäftliche Beziehung mit der wallstreet:online AG. Hierdurch besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt.

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Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei in diesem Newsletter veröffentlichten Beiträgen um journalistische Beiträge und Meinungsäußerungen, keinesfalls aber um Finanzanalysen im Sinne des deutschen Kapitalmarktrechts handelt. Das Studium dieses Newsletters ersetzt daher keine individuelle Anlageberatung. Wir raten daher ausdrücklich dazu, sich vor einem Investment in die hier vorgestellten Aktien von einem Anlage- oder Vermögensberater in Bezug auf die individuelle Angemessenheit dieses Investments beraten zu lassen. Darüber hinaus sollten Anleger auf keinen Fall ihr gesamtes Kapital auf wenige Aktien konzentrieren oder sogar einen Kredit für die Aktienanlage aufnehmen.

Haftungsausschluss: Den Artikeln, Empfehlungen, Charts und Tabellen liegen Informationen zugrunde, welche die Redakteure für verlässlich halten. Eine Garantie für die Richtigkeit kann die Redaktion jedoch leider nicht übernehmen. Jeglicher Haftungsanspruch – insbesondere für aus einer Aktienanlage entstandene Vermögensschäden – muss daher grundsätzlich abgelehnt werden.

Bitte lesen Sie unbedingt unseren vollständigen Disclaimer.

47/2018 – Kurssturz des Quartals: Folgt nun der Verlauf wie bei der Amazon-Aktie seit 2000?

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Aktie-X Ausgabe 47/2018 – Mittwoch, 19. Dezember 2018

Heute lesen Sie:

  • Amazon  – Wie Phoenix aus der Asche, das Husarenstück anderswo nochmal?
  • NVIDIA – Erleben wir das selbe Börsenspektakel wie Amazon-Aktionäre seit 2000?
  • Inspire Medical Systems Investoren greifen bei Umplatzierung kräftig zu
  • Qualcomm/Apple – Rechtsstreit in China geht in die nächste Runde
  • Neovacs SA Millionenzahlungen folgen – Centurion Pharma führt Partnerschaft in der Türkei weiter

Wie Phoenix aus der Asche – gelingt das Husarenstück nochmal?

 

Lieber Leserinnen, liebe Leser,

MM Editorial

Marco Messina

Weihnachtszeit, besinnliche Zeit, um auf dem Weihnachtsmarkt mit Freunden einen Glühwein zu kosten. Wie immer driften diese Gespräche von Glas zu Glas weiter in die Aktienmärkte ab.

„Platzen der Blase“,
„Die Rezession wird kommen“,
„Das Geldsystem ist am Ende“

… sind nur drei der Sätze, die ich beim abendlichen Plausch am Glühweinstand zu hören bekam. Alle drei Aussagen können stimmen, müssen es aber nicht. Wir alle wissen es noch nicht und werden erst in naher Zukunft erleben, wie die aktuelle Marktphase endet.

Die fatalen Fehler, die aber in solchen Aussagen stehen, stecken ganz woanders. So wenig wie manch ein Unternehmen in der Hausse mit übertriebenen Kurssteigerungen fair bewertet war, genauso wenig sind es einige Unternehmen in der aktuellen Weltuntergangsstimmung. Vergleiche mit der einer generellen Techblase, die uns in den Abgrund reißen wird, sind doch weit hergeholt.

Die Erfindungen, die wir morgen als selbstverständlich betrachten werden, kommen heute auf den Markt. Dinge wie gedruckte, lebende oder künstlich gezüchtete Organe … ein universeller Impfstoff, der hundert verschiedene Viren behandelt… Technologien, die uns Milliarden Geräte auf der ganzen Welt verbinden lassen… Medikationen, die Krebs, Alzheimer und Süchte heilen.

Für den Investor mit Weitblick, der frühzeitig einsteigt, können solche radikalen Technologien das Fundament für Millionen-Euro-Portfolios bilden. Laut einem der weltweit erfolgreichsten Wirtschaftsmagazine, dem Forbes, haben erstaunliche 25% der „Forbes 400“ (Sie wissen, in dieser Liste werden die 400 reichsten Amerikaner aufgelistet) ihre Milliarden im Techsektor verdient.

Jeder 4. superreiche Amerikaner hat sein Vermögen mit „Tech“ gemacht

Jeder 4. stinkreiche Amerikaner hat sein Vermögen durch den technologischen Fortschritt angehäuft. Ob als Erfinder, Visionär oder einfach nur als (Klein-)Investor… unsere neue digitale Welt war an diesem Reichtum maßgeblich beteiligt.

Was die können, können Sie auch – von der zukünftigen Entwicklung durch frühzeitige Investitionen profitieren.

Natürlich kann ein so schnelllebiger Markt, der mit so vielen neuen Innovationen gefüllt ist, selbst für intelligente und versierte Investoren verwirrend erscheinen und zwischendurch können Kursverluste im hohen zweistelligen Bereich vorkommen. Der weitsichtige Investor sitzt diese Phasen aber aus.

Amazon ist einer der leistungsstärksten Mega-Cap-Aktien der letzten Jahre

Im Mai 1997 ging Amazon (WKN: 906866 / ISIN: US0231351067) bei einem IPO mit einer Bewertung von rund 438 Millionen US-Dollar für 18 US-Dollar pro Aktie an die Börse. Seitdem ist der Aktienkurs astronomisch gestiegen – in der Hochphase vor wenigen Wochen betrug die Marktkapitalisierung über 1.000 Milliarden Dollar.

Beim Kauf von Amazon-Aktien im Wert von 5.000 US-Dollar beim Börsengang hätten Sie 277 Aktien ihr eigen nennen können (und dabei noch 14 US-Dollar Rest für die Brokergebühren gehabt). Aber heute hätten Sie viel mehr Aktien als „nur“ die 277. In den späten 90er Jahren, auf dem Höhepunkt des Dotcom-Booms, splitte Amazon seine Aktien dreimal – einmal 1998 und dann zweimal 1999. Ein 2:1-Split folgte einem 3:1-Split und dann einem weiteren 2:1-Split. Alles in allem hätten sich diese 277 Aktien zu 3.322 Aktien vervielfacht. Beim aktuellen Kurs von rund 1.590 US-Dollar pro Aktie, sind das aktuell fast gigantische 5,3 Millionen US-Dollar – eine atemberaubende Kapitalrendite. 

Wer im Platzen der Techblase die Nerven verloren hat, guckte in die Röhre

In Zeiten des Dotcom-Booms erreichte der Nasdaq Composite im März 2000 sein damaliges Hoch. Die Amazon-Aktien wurden damals für rund 75 US-Dollar gehandelt. Von 18 US-Dollar auf 75 US-Dollar in nur drei Jahren war ebenfalls eine sagenhafte Kapitalrendite. Die Technologieaktien rauschten ähnlich wie in den letzten drei Jahren nahezu ununterbrochen nach oben. Aber dann kam, was kommen musste, die Dotcom-Blase platzte und mit ihr viele Hoffnungen und angehende Millionäre waren wieder pleite.

Amazon notierte im Oktober 2001 nur knapp über der Marke von 5,50 US-Dollar. In nur 19 Monaten wurde aus einem der größten Chancen des Technologiemarktes ein angeblicher Pleitekandidat, der fast 93% seines Wertes verloren hatte.

Würden Sie in eine solche Aktie investieren, die gerade 93% verloren hat und überall zu hören ist, dass die technologische Entwicklung alles Humbug sei?

Sicherlich dürften viele die Frage mit einem „Nein“ beantworten und genau diesen Fehler machen auch in der aktuellen Marktphase einige Anleger. Die schauen nur auf die nackten Kursverluste der letzten Wochen, ohne die langfristigen Perspektiven der Unternehmen in der aktuellen Transformation zu bedenken.

Diesen Fehler dürfen Sie auf keinen Fall auch begehen! Sind Sie von der der einschneidenden Veränderung unserer Lebensweise durch Künstliche Intelligenz, autonomes Fahren, Internet of Things, Revolutionen in der Biotechnologie und Medikamentenforschung sowie Veränderung durch die Elektromobilität überzeugt, dann kehren Sie diesen Märkten nicht den Rücken zu.

Es gibt tausende Anleger, die Amazon-Aktien bei 5,50 US-Dollar auf den Markt geschmissen haben und sicherlich bis heute diesen Verkauf bitter bereuen.  

In dieser Marktphase lade ich meinen Akku lieber etwas länger auf. Ich gehe in die Berge, um mit klaren Gedanken die Investmentchancen 2019 anzugehen.  Meine nächste Ausgabe erhalten Sie daher am 9. Januar 2019.

Ich wünsche Ihnen schon jetzt frohe Weihnachtsfeiertage und einen gelungenen Start ins neue Jahr!

Herzlichst

Ihr

Marco Messina

Chefredakteur Aktie-X – In die Zukunft investieren

P.S.: Meine wöchentliche sharedeals.de Live-Chat Sprechstunde findet am Freitag, 21. Dezember 2018, um 11 bis 12 Uhr statt.  


NVIDIA: Erleben wir dasselbe Börsenspektakel wie Amazon-Aktionäre seit 2000?

 

Der Stern von NVIDIA Corp. (WKN: 918422 / ISIN: US67066G1040) am Aktienhimmel schimmert derzeit nicht mehr so hell wie noch vor wenigen Wochen. Seit dem letzten Quartalsbericht befindet sich der Aktienkurs im freien Fall und wird derzeit in der Range von 140-150 US-Dollar eingebremst, da Shortseller sich dort eindecken und Hedgefonds diesen Preis zum Einstieg nutzen. NVIDIA handelt mittlerweile etwa beim 20-fachen des 12-Monatsgewinns, dem niedrigsten Multiple seit Jahren.

Den Stöpsel aus der Badewanne zogen Quartalszahlen, über die sich viele Unternehmen freuen würden. Der Umsatz des Unternehmens stieg im abgelaufenen Quartal nur um 21 % und der net profit auch nur um 47 %.

Erwartete Rückgänge in Q4.2018 bremsen NVIDIA derzeit aus

Trotz solcher Wachstumszahlen konnte das Unternehmen damit die Erwartungen der Wall Street nicht erfüllen und wurde mit massiven Kursabschlägen abgestraft. Einiges erinnert mich hieran an Aktien wie Amazon im Jahre 2001. Damals wurde das Marktumfeld ebenfalls nervöser und was die Anleger vorher nicht interessiert oder zu wahren Kauforgien inspiriert hat, war plötzlich der Auslöser für einen beispiellosen Abverkauf der Aktien.

Grafikchips fürs Bitcoinmining liegen derzeit wie Blei im Lager. Quelle: pixabay.com

Die letzten Jahre waren für NVIDIA alles andere als normal. Eine perfekte Mischung von Gewinnung von weiteren Marktanteilen in einer boomenden Gaming-Industrie, der Boom beim Bitcoin-Mining und die stark wachsende Nachfrage nach Rechenzentren haben nicht nur die Umsätze von NVIDIA, sondern auch die Margen steigen lassen. Die operativen Margen hatten zuletzt bei satten 37% gelegen.

Anleger haben nun Angst, dass diese goldenen Zeiten für immer vorbei sind, da einige Sonderfaktoren in die Hände von NVIDIA gespielt haben:

  1. Der einzige nennenswerte Wettbewerber auf dem Markt für Gaming-Grafikkarten, Advanced Micro Devices (AMD), war seit 2014 bisher nicht in der Lage, mit der Markteinführung der NVIDIA 900er Serie ernsthaft mitzuhalten, und hat massive Marktanteile an NVIDIA verloren. Mit den Vega-High-End-Grafikkarten ist AMD zwar weiterhin nicht auf Augenhöhe, hat aber den Aderlass zumindest stoppen können. Hinzu kommt, dass die neueste Grafikkarte von NVIDIA doppelt so teuer wie die von AMD ist.
  2. Der Bitcoin-Boom im Jahr 2017, der den Bitcoinkurs in 2018 zeitweise über 20.000 US-Dollar getrieben hat, führte zu einer massiven Nachfrage nach Grafikkarten bei den Kryptowährungsminern. Die Hersteller spezieller Mining-PCs kamen mit der Lieferung kaum noch nach, sodass Wartezeiten von 6 Monaten in 2017 normal waren. Bei Kursen von knapp über 3.000 US-Dollar sind viele Mining-Farmen nicht mehr rentabel zu betreiben. Die Stromkosten sind höher als der Ertrag in Fiat-Geld. Deshalb werden immer mehr Mining Farmen ausgeschaltet, was nebenbei den Effekt hat, dass das gesamte System immer langsamer wird.
  3. Dreimal ist Bremer Recht. Drittens sind die Ausgaben für Grafikkarten für Rechenzentrumsanwendungen, einschließlich künstlicher Intelligenz, in den letzten Jahren förmlich explodiert. Das Rechenzentrumssegment von NVIDIA wuchs im dritten Quartal 2018 um fast 60% gegenüber dem Vorjahr. Auch hier dürften hohe Margen eingefahren worden sein.

Der Grafikspezialist erwartet daher nun für das laufende Quartal einen leichten Umsatzrückgang im einstelligen Prozentbereich gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Was durch die eingebrochene Nachfrage zu Mining Computern, die aufgehaltenen weiteren Marktverluste von AMD und das nicht 1 zu 1 so weitergehende Rechenzentrumsgeschäft eigentlich schon zu erwarten war, wird nun Wirklichkeit. Dennoch sind Umsatzrückgänge nicht nach dem Geschmack der verwöhnten Anleger, diese reagierten enttäuscht. Viele hatten sich Wachstumssteigerungen in Höhe des 3. Quartals 2018 erhofft, was aufgrund des Marktumfeldes utopisch war.

Optisch günstig, aber kurzfristig beherrscht noch das Marktumfeld den Kurs

NVIDIA muss erst einmal die Überkapazitäten aus dem Kryptomining-Bereich abbauen. Der Abverkauf dürfte die Marge kurzfristig belasten. Das weiterhin extrem wichtige PC-Gaming ist das Geschäft von NVIDIA mit dem höchsten Umsatzanteil. In dem Segment hat NVIDIA gerade die vielleicht nächste Cashcow auf den Markt gebracht, den Titan RTX, die Highend-Grafikkarte für schlappe 2.700 Euro. Die Gamingkarte ist nur rund 15% schneller als die bisher beste Gamingkarte, kostet aber auch doppelt so viel wie der Vorgänger. Diese Karte, die speziell auch für die Raytracing-Technologie in den Spielen genutzt wird, ist derzeit daher nur etwas für Spielprofis. Dieser Bereich könnte aber in 2019 größere sein, als viele Börsianer wahrhaben wollen und dann positiv überraschen.

eSport Veranstaltungen locken gerade tausende junge Menschen in Hallen, um zwei Halbwüchsigen beim Gaming zuzuschauen. Bundesligavereine bauen ganze eSport-Abteilungen auf, um beim FIFA-Zocken die besten Spieler zu haben. Selbst Privatpersonen wie Mesut Özil setzen mittlerweile voll auf eSport-Teams.

NVIDIA ist gerade in einer Phase, wo die Herausforderungen geballt in den drei wichtigsten Teilbereichen auftauchen. Ich bezweifle, dass die Investoren in einem freundlicheren Marktumfeld genauso kritisch gewesen wären. Aller Voraussicht nach sprechen wir von noch einem weiteren Übergangsquartal, in denen die Umsätze und Margen neu geordnet werden müssen. Gleichzeitig können sich neue Geschäftsfelder und Umsatztreiber auftun. Virtuell Reality wird in 2019 voraussichtlich immer mehr in den Fokus rücken.

Folgen nun die Parallelen zu Amazon? Quelle: stockcharts.com

Langfristig interessantes Kaufniveau

Ich bin leider zu früh in die Aktie rein. Wer nicht so voreilig wie ich gewesen ist, für den bietet sich vermutlich jetzt einer der besten Zeiten, um in die NVIDIA-Aktie zu investieren. Der Kursverlauf und die Stimmung erinnert mich sehr an einige gefallene Engel im Jahr 2001. Den damals möglichen Kaufkursen trauern heute viele Anleger nach.


Inspire: Investoren greifen bei Umplatzierung kräftig zu

 

Aktien von Inspire Medical Systems (WKN: A2JLEP / ISIN: US4577301090) scheinen trotz des aktuellen Marktumfeldes auf dem jetzigen Niveau heißbegehrt zu sein. Das Medizintechnikunternehmen, das sich auf die Entwicklung und Vermarktung innovativer und minimal-invasiver Lösungen für Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe konzentriert, gab Anfang der Woche bekannt, dass eine Umplatzierung von eigenen und Aktionärsaktien eine höhere Nachfrage hatte als ursprünglich geplant.

Inspire-Aktionäre können sich über die Feiertage in Ruhe zurücklehnen. Quelle: pixabay.com

Neben der ursprünglich geplanten Umplatzierung von 2,5 Millionen Stammaktien zu 40 US-Dollar, bestehend aus 1,5 Millionen von Inspire angebotenen Aktien und 1 Millionen Aktien, die von bestimmten Aktionären von Inspire angeboten wurden, haben die durch ausschließlich amerikanische Banken in ihrem Kundenkreis platzierten Käufer ihre Option zum Kauf weiterer 375.000 Aktien zu einem öffentlichen Angebotspreis von 40 US-Dollar vollständig ausgeübt.

Inspire fließt so ein Bruttoerlös in Höhe von 75 Millionen US-Dollar in die Kassen. Bei einer Verschuldung von knapp über 25 Millionen US-Dollar, cash and short-term investments von jetzt nahezu 200 Millionen US-Dollar scheint die Marktkapitalisierung von rund 1 Milliarde US-Dollar attraktiv zu sein.

Starkes Bollwerg gegen den aktuellen Trend. Quelle: stockcharts.com

Sehen wir schon hier bald eine Übernahme? Inspire-Aktionäre genießen die anstehenden Feiertage und lehnen sich entspannt zurück.


Apple / Qualcomm: Rechtsstreit in China geht in nächste Runde

 

Laut Qualcomm (WKN: 883121 / ISIN: US7475251036) soll Apple (WKN: 865985 /
ISIN: US0378331005)
, trotz neuer Software, weiterhin gegen die Anweisungen eines chinesischen Gerichts verstoßen.

Der Hahnenkampf in China zwischen Qualcomm und Apple geht in die nächste Runde. Trotz eines vorläufigen Gerichtsbeschlusses in China, der Apple verbot, einige ältere iPhone-Modelle zu verkaufen, von denen das Gericht feststellte, dass sie zwei Qualcomm-Softwarepatente verletzt hätten, sind die Modelle weiterhin im Handel erhältlich. Apple will in dieser Woche ein neues Softwareupdate auf die Geräte spielen, um ein Verkaufsstopp zu umgehen.

Wer bleibt als gerupftes Huhn übrig? Quelle: pixabay

Apple spielt auf Zeit und spielt das Thema gewohnterweise runter. Mehrere Medien, darunter CNBC, berichteten, dass Apple glaubte, dass die Gerichtsbeschlüsse nur für iPhones galten, die ältere Versionen des Betriebssystems iOS verwenden.

Aber die Gerichtsbeschlüsse sollen keine konkreten Betriebssysteme benennen und sich einzig und alleine nur auf Softwarefunktionen konzentrieren. Demnach müsste Apple die iPhones unverzüglich aus den Regalen nehmen.

Kurz gerupft. Folgt das death cross signal oder wird auf Angriff geschaltet? Quelle. stockcharts.com

Dieses Risiko dürfte Apple dann schlussendlich doch nicht eingehen und früher oder später einknicken. Qualcomm hat damit noch nicht die 400-Meter-Staffel gewonnen, die erste Staffelübergabe ist allerdings in aussichtsreicher Position erfolgt. 


Neovacs: Millionenzahlungen folgen, Centurion Pharma führt Partnerschaft in der Türkei weiter

 

Neovacs (WKN: A1CVKR / ISIN: FR0004032746), nach eigenen Angaben führend auf dem Gebiet der aktiven Immuntherapie zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen, bestätigt vor Tagen die Entscheidung von Centurion Pharma, die Partnerschaft auf der Grundlage des im Juli 2017 zwischen beiden Unternehmen unterzeichneten Lizenzvertrags für die Entwicklung von IFNalpha Kinoid in der Indikation Lupus (SLE) fortzusetzen.

Lizenzdeal, der bereits in 2019 starten könnte. Quelle: pixabay

Durch diesen Vertrag hat Centurion Pharma eine exklusive kommerzielle Lizenz für die Türkei erworben. Die Vereinbarung mit Centurion Pharma sieht eine Zahlung von 6 Millionen Euro an Neovacs vor. Eine erste Zahlung wurde bereits im Jahr 2017 bei der Unterzeichnung des exklusiven Lizenzvertrags mit Centurion Pharma geleistet. Weitere Zahlungen sind nach definierten klinischen und regulatorischen Meilensteinen vorgesehen. Neovacs wird auch Lizenzgebühren erhalten, die auf dem Nettoumsatz von IFNalpha Kinoid in der Türkei basieren.

Die Türkei ist in diesem Fall für Centurion Pharma hochinteressant, denn nach türkischen Vorschriften kann eine Einfuhr- und Marktzulassung auf Namenspatientenbasis erteilt werden, sobald diese in einem anderen Land erteilt wird.

Und wie Sie wissen, wird derzeit ein Status von ODD (Orphan Drug Designation) für die Einreichung in Südkorea vorbereitet. Die Genehmigung eines solchen Status würde eine beschleunigte Einreichung zur Registrierung ermöglichen und damit dann auch eine Einfuhr- und Marktzulassung in der Türkei möglich sein.

Folgt in 2019 nun auch endlich kurstechnisch der Durchbruch? Quelle. bigcharts.com

Der Kursverlauf ist leider bisher ein Desaster, so wie es zwischendurch bei Biotechwerten immer einmal der Fall sein kann. Die Zeit der Leiden für Neovacs-Aktionäre scheint sich aber langsam dem Ende zu nähern.  


Übersicht Portfolios und aktuelle Kauf- und Verkaufsaufträge


Offenlegung von Interessenkonflikten, Risikohinweis & Haftungsausschluss

Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte gemäß Paragraph 34b WpHG i.V.m. FinAnV: Ein Interessenkonflikt besteht darin, dass die bull markets media GmbH bzw. Redakteure, Mitarbeiter, Eigentümer oder anderweitig mit der bull markets media GmbH verbundene natürliche und juristische Personen Positionen in den folgenden besprochenen Finanzinstrumenten halten und diese Positionen jederzeit weiter aufstocken oder verkaufen können: Novoheart Holdings Inc., Cognetivity Neurosciences Limited.  Ein erhöhtes Interesse an den besprochenen Finanzinstrumenten, steigende Kurse und eine höhere Handelsliquidität sind bei einem geplanten Verkauf von Vorteil.

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01/2019 – Weltgrößte Computermesse und diese Aktien im Bann der KI

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Aktie-X Ausgabe 01/2019 – Mittwoch, 9. Januar 2019

Heute lesen Sie:

  • CES 2019 – 2019 wird das Jahr der KI!
  • Cognetivity Neurosciences – wird in 2019 die Ernte eingefahren?
  • Qualcomm das vernetzte Auto wird Wirklichkeit
  • NVIDIA – mit Continental und ZF geht es jetzt ans Eingemachte

2019 wird das Jahr der KI!

 

Lieber Leserinnen, liebe Leser,

MM Editorial

Marco Messina

ich hoffe Sie sind alle gut in das neue Jahr gestartet und haben die ersten Erholungstendenzen an den Börsen mitgenommen. Vieles kam genauso wie vorher erwartet. Ich wünsche Ihnen von ganzen Herzen alles Gute, finanziellen Erfolg und vor allem viel Gesundheit.

Zum ersten Mal seit Jahren habe ich wieder eine alte Regel von mir befolgen müssen. Keine Trades bei hoher Volatilität, wenn Santa Claus versucht, durch die mittlerweile viel zu engen Kamine in die Häuser zu kommen.

Mit Ausnahme einiger Valueaktien habe ich in den turbulenten Tagen, die für viele graue Haare gesorgt haben, mich stark am Aktienmarkt zurückgehalten und in den Bergen Kraft für ein extrem spannendes Börsenjahr 2019 getankt.

Tiefgreifende Veränderungen bieten lukrative Investmentmöglichkeiten

Selten ist unsere Generation in ein neues Jahr mit so vielen Konflikten gestartet.

Der Handelskrieg zwischen China und den USA, und das damit verbundene Softlanding der Wirtschaft in China, der Ukraine-Russlandkonflikt, die Turbulenzen im Nahen Osten, der Shutdown in den USA, das Risiko einzelner Länder in eine Rezession zu rutschen, das weltweite Klima und die damit verbundenen Naturkatastrophen, der Brexit und die generelle politische Lage in einigen Ländern.

Das alleine sind Geschichten, die für Crashpropheten das Salz in der Suppe sind und bei den Rohstoffjüngern und Goldjunkies nur einen Entschluss zulassen: Die Kohle muss ins Edelmetall investiert werden.

Wer die Hausse aber schon aufgegeben hat, der dürfte auf dem falschen Fuß erwischt werden. Ich glaube fest daran, dass die angeknockten Märkte in der Lage sind, auch in diesen Zeiten bestehen und wachsen können. Viele Veränderungen stehen vor der Tür, die massiven Einfluss auf die Generationen nach uns haben.

Das hierfür wichtigste Ereignis findet gerade im Spielmekka Las Vegas statt. 4.400 Firmen aus dem Technologiesektor zeigen in diesen Tagen auf der weltgrößten Technikmesse, wie Innovationen durch Künstliche Intelligenz zukünftig unser Leben verändern werden.

Wir werden den Großteil dieser großartigen Entwicklung vermutlich nicht mehr lange Zeit erleben, können aber durch Cleverness zu Beginn dieser Zeit davon profitieren, da viele Entwicklungen noch in den Kinderschuhen stecken. Aber wir können schon jetzt hiervon finanziell profitieren.

Den Zug dürfen wir nicht verpassen, so wie schon einmal vor vielen Jahren. Viele SPD-Politiker sind nicht gerade für ihre Wirtschaftskompetenz bekannt. Fällt Ihnen jemand ein, der sich in den letzten Wochen zu Wirtschaftsthemen sonderlich klug geäußert hat?

Wenn er sich durchgesetzt hätte, könnte Deutschland jetzt Technologievorreiter sein…

Vor vielen Jahren war es noch ganz anders. Da gab es einen großen Visionär in Reihen der Sozialdemokraten. Nein, das ist kein Scherz, Altbundeskanzler Schmidt wollte zu seiner Amtszeit die Weichen stellen, um Deutschland zum Vorreiter in der Glasfasertechnologie zu machen.

Unterlagen, die jetzt ans Tageslicht gekommen sind, belegen, dass die Pläne hierfür ausgereift waren und demnach das ehemalige Westdeutschland seit 2015 flächendeckend mit Glasfaser versorgt sein müsste. Müsste, wir alle wissen, dass es anders kam.

Stattdessen krebsen wir derzeit mit Kupfertechnologie durch die Gegend. Wie konnte das passieren?

Am 1. Oktober 1982 entzog die Mehrheit des Deutschen Bundestages Helmut Schmidt das Vertrauen. Helmut Kohl wurde neuer und wollte in seiner Pfälzer Art von flächendeckendem Glasfasernetz nichts wissen.

Hoffen wir, dass diese katastrophale Entscheidung unseren Politikern in der Gegenwart ein warnendes Denkmal ist!

Und nehmen Sie bitte für sich eine wichtige Botschaft mit. Technische Neuerungen sind nicht besser, nicht schlechter, sie sind anders. Geben Sie den Ideen eine Chance, beschäftigen Sie sich mit diesen und überlegen dann, ob diese Technologien eine Lebensverbesserung darstellen.

Besonderes Augenmerk legen die Besucher der Messe unter anderem auf das autonome Fahren als auch auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Medizinsektor. In beiden Bereichen haben wir aussichtsreiche Unternehmen im Aktienkörbchen, die im neuen Jahr den miserablen Dezember langsam abgeschüttelt haben und nun neu loslegen können.

Herzlichst

Ihr

Marco Messina

Chefredakteur Aktie-X – In die Zukunft investieren

P.S.: Meine wöchentliche sharedeals.de Live-Chat-Sprechstunde findet am Donnerstag, 10. Januar 2018, um 10 bis 11 Uhr statt.  


Cognetivity: Wird in 2019 die Ernte eingefahren?

 

2018 war ein großartiges Jahr für neue Start-ups und 2019 verspricht nicht minder spannend zu werden, mit neuen Technologien, die angenommen werden müssen. Grenzen, die es zu erkunden gilt, und Umwelt- und Nachhaltigkeitsherausforderungen, die es zu meistern gilt, indem die Innovationsfähigkeit von Unternehmern bis zum Äußersten getestet wird.

Ich bin gerade in London und hole mir einige Informationen zu einem Unternehmen ein, welches in 2019 Einfluss auf die Welt zu nehmen scheint und welches Sie auch darüber hinaus beobachten sollten.

Cognetivity und King`s College mit starker Partnerschaft. Quelle: Privataufnahme

Jedes dritte in der heutigen Zeit geborene Kind wird im Laufe seines Lebens eine Demenz entwickeln, weshalb die Kosten für die Behandlung dieser fiesen Krankheit bis 2030 weltweit 2 Billionen US-Dollar erreichen dürften.

Die Früherkennung von Demenz hat das Potenzial, 118.000 Dollar pro Patient einzusparen. Ein so immenser Betrag, dass Krankenkassen sehnlichst eine Lösung herbeisehnen.

Das in London ansässige Startup-Unternehmen Cognetivity Neurosciences (WKN: A2JGJZ) hat bei Investoren rund 4,1 Millionen US-Dollar eingesammelt, um eine neue bahnbrechende Technologie in der Früherkennung auf den Markt zu bringen, die die Künstliche Intelligenz zur Verbesserung der Demenzdiagnoseraten in ganz Großbritannien einsetzt.

ICA-Test: Günstig & einfach zu bedienen

Cognetivity wurde von einem Team von Cambridge PhDs (Doctor of Philosophy) gegründet und hat einen integrierten ICA-Test (Cognitive Assessment) entwickelt, der große Teile des Gehirns mit natürlichen Bildern herausfordert und als schnelles, einfach zu bedienendes Werkzeug für Kliniker konzipiert ist.

Der fünfminütige Test, der über ein iPad durchgeführt wird, fertigt eine Analyse mittels einer proprietären Künstlichen Intelligenz durch, um das Risiko des Benutzers zu berechnen, frühzeitig Anzeichen einer Demenz zu haben – und das mit bisher unerreichter Genauigkeit. Durch eine frühere Diagnose von Demenzkranken können Ärzte eine schnellere Behandlung und laufende Überwachung anbieten, die das Leben der Patienten radikal verbessern kann.

Der KI-Markt im Gesundheitswesen dürfte bis 2025 von 2,1 auf 36,1 Milliarden US$ steigen

Laut einer von ReportLinker veröffentlichten Marktstudie wird erwartet, dass der Markt für Künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen von 2,1 Milliarden US-Dollar im Jahr 2018 auf 36,1 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025 wächst, bei einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 50,2 Prozent im Prognosezeitraum.

Von diesem Kuchen, den es zu verteilen gibt, möchte Cognetivity natürlich ein so großes Stück wie möglich abbekommen, nachdem mit der dacadoo AG ein wichtiger Geschäftspartner gewonnen werden konnte.

dacadoo hat die von Cognetivity entwickelte App in seine interaktive, digitale Gesundheitsplattform eingebunden und kann damit sowohl seinen bestehenden als auch seinen künftigen Kunden im Lebens- und Krankenversicherungssektor eine einzigartige und wertvolle neue Technologie an die Hand geben. Aber das war nur ein erster kleinerer Schritt.

Folgt in 2019 der Durchbruch?

Immer größere und komplexere Datensätze, die in Form von großen Datenmengen verfügbar sind und die wachsende Notwendigkeit, die steigenden Gesundheitskosten zu senken, treiben das Wachstum des Marktes voran.

Die Verbesserung der Rechenleistung und die sinkenden Kosten für Hardware sind weitere Schlüsselfaktoren für das prognostizierte Marktwachstum.

Trotz des sich abzeichnenden Daten-/Technologiebildes bleiben die Herausforderungen bestehen. Noch gibt es eine Zurückhaltung unter den Ärzten, KI-basierte Technologien einzusetzen. Und ein Mangel an qualifizierten Arbeitskräften und unklare regulatorische Richtlinien für medizinische Software führen ebenfalls dazu, das Wachstum des KI-Marktes im Gesundheitswesen zu bremsen.

Deswegen sind wir zunächst noch am Anfang einer KI-basierten Technologie-Dekade. Aber bekanntlich machen die Investoren am Anfang einer Zukunftstechnologie den dicksten Reibach, sofern sie auf die richtigen Pferde gesetzt haben.

Ich erwarte, dass die zunehmende Akzeptanz von KI-Lösungen das Wachstum des Dienstleistungssegments vorantreiben wird, das voraussichtlich das höchste Wachstum verzeichnen wird.

Nordamerika dürfte im Prognosezeitraum die höchste Wachstumsrate aufweisen. Die USA gelten als einer der wichtigsten Anbieter im nordamerikanischen Markt für KI im Gesundheitssektor.

Nachdem wir in der Spitze Kurse um 0,60 CA$ gesehen haben, konnte sich auch dieses Start-up dem Dezember nicht entziehen. Der Boden scheint aber jetzt gefunden und wir sehen wieder anziehende Kurse. Daher dabei bleiben.


Qualcomm: Mit Continental und ZF geht es jetzt ans Eingemachte

 

Wie stark sich der Technologiesektor gerade im Wandel befindet, können wir eindrucksvoll bei Qualcomm (WKN: 883121) erleben. Nachdem bei vielen Investoren nur der Streit mit Apple im Vordergrund und damit mögliche Milliardenverluste steht, zeigt das Unternehmen gerade auf der CES in Las Vegas auf, wohin die Konzernreise gehen wird.

Natürlich kam der neue Telefoniestandard 5G zur Sprache. In rund 30 Smartphones, die mit 5G Technologie in 2019 auf den Markt kommen sollen, sollen sich die Chips von Qualcomm befinden.

Dennoch hat ein anderes Thema noch viel mehr Raum und Fantasie eingenommen. Im Fokus liegt zukünftig der Bereich Car-Infotainment. Den Fokus legt der Konzern derzeit anscheinend auf C-V2X (Cell Vehicle-to-Allything) und die neue dritte Generation des Snapdragon Automotive Cockpit.

Qualcomm gab auf der CES 2019 dann auch bekannt, dass das Unternehmen mit der Stadt Las Vegas eine Partnerschaft eingegangen ist, um seine Mobilfunktechnik C-V2X auf öffentlichen Straßen zu testen. Qualcomm und seine Partner werden straßenseitige C-V2X-Geräte auf mehreren Straßen in Las Vegas installieren, um nicht nur die Vorteile von C-V2X zu demonstrieren, sondern auch Las Vegas selbst als einen Ort für aufstrebende Automobiltechnik hervorzuheben.

Autonomen Fahren im Praxiseinsatz. Quelle: Qualcomm

Während der C-V2X alle möglichen Situationen abdecken kann, wird Qualcomm voraussichtlich im ersten Step nur „Signalphase und Timing sowie Verkehrsmeldungen an Fahrzeuge“ testen. Der erste Teil davon, Signalphase und Timing, wurde bereits in Las Vegas demonstriert; das Ampel-Informationssystem von Audi läuft ebenfalls seit 2016 in Las Vegas. Es strahlt Ampelinformationen an das Fahrzeug und informiert den Fahrer, wenn sich eine Ampel voraussichtlich ändert.

Der zelluläre Teil von C-V2X bezieht sich auf die Tatsache, dass es hauptsächlich in Mobilfunknetzen funktioniert, und es wird schließlich mit 5G kompatibel sein. Da ist es wieder, das Wort, bei dem mancher Politiker in Deutschland Schweißperlen auf die Stirn bekommt. Vielleicht bemerken nach dieser Messe auch die Letzten, dass 5G weniger für Netflix als für die Digitalisierung der Zukunft benötigt wird. No 5G, no Party würde es dann in Deutschland heißen…

Qualcomm will diese Technologie markenunabhängig entwickeln. Bereits ab dem Jahr 2022 will der amerikanische Automobilhersteller Ford seine neuen Ford-Fahrzeuge mit C-V2X-Technologie ausstatten. Eine erste Demonstration, wobei Audi und Ford-Fahrzeuge mit C-V2XT-Technologie miteinander kommunizieren, war bereits erfolgreich.

Wer bisher noch nicht erkannt hat, warum die amerikanische Regierung die Übernahme von Qualcomm durch Broadcom torpediert hat, dürfte spätestens jetzt die Antwort haben. Eine der wichtigsten Schlüsseltechnologien unserer Zukunft bleibt in den USA.

Wer keine Aktien hält, sollte jetzt einsteigen. Alle anderen bleiben weiter am Ball.


NVIDIA: Das vernetzte Auto wird Wirklichkeit

 

Licht am Ende des Tunnels für Aktionäre von NVIDIA (WKN: 918422) nach einem kräftigen, Kursrückgang in den letzten Wochen.

Auf dem jetzigen Niveau lockt die Aktie Schnäppchenjäger an und besticht parallel auf der CES 2019 mit einigen Innovationen, die das Vertrauen in neues Wachstum zurückbringen können.

NVIDIA gab im Rahmen der CES das weltweit erste kommerziell erhältliche automatisierte Fahrsystem Level 2+ bekannt: Den NVIDIA DRIVE™ AutoPilot, das mehrere bahnbrechende KI-Technologien integriert. Diese Fahrsystem Level 2+ soll es überwachten selbstfahrenden Fahrzeugen ermöglichen, bis zum nächsten Jahr in Produktion zu gehen.

Deutsche OEMs wollen selbstfahrende Lösungen ab 2020 umsetzen

Auf der CES 2019 kündigten die großen deutschen Automobilzulieferer Continental und ZF Friedrichshafen die selbstfahrenden Lösungen Level 2+ auf Basis von NVIDIA DRIVE an, deren Produktion bereits im nächsten Jahr, im Jahr 2020 aufgenommen werden soll.

Als selbstfahrende Level 2+-Lösung bietet der NVIDIA DRIVE AutoPilot sowohl eine autonome Fahrwahrnehmung von Weltklasse als auch ein Cockpit mit vielen KI-Funktionen. Fahrzeughersteller können damit anspruchsvolle automatisierte Fahrfunktionen sowie intelligente Cockpitassistenz- und Visualisierungsfunktionen auf den Markt bringen, die die heutigen ADAS-Angebote in Bezug auf Leistung, Funktionalität und Verkehrssicherheit weit übertreffen.

Die hierfür benötigten hohen Rechenleistungen und die ausgereifte Software bietet derzeit de facto nur der NVIDIA DRIVE AutoPilot. Er allein bietet diese Funktionen, die es den Automobilherstellern ermöglichen, bis 2020 schnell fortschrittliche autonome Lösungen einzusetzen und diese Lösung schneller auf ein höheres Maß an Autonomie zu skalieren.

Skalierung ist das Lieblingswort von uns Börsianern. Mit Level 2+ kommen die Automobilhersteller dem autonomen Fahren immer näher.

Die Stufen des autonomen Fahrens einfach verständlich. Quelle: VDA

Der NVIDIA DRIVE AutoPilot ermöglicht vollständige Autopilotfunktionen, einschließlich Autobahnzusammenführung, Spurwechsel, Spurteilung und persönliche Zuordnung. Zu den Funktionen in der Kabine gehören die Fahrerüberwachung, KI-Copilot-Funktionen und die fortschrittliche Visualisierung des Computer-Vision-Systems des Fahrzeugs in der Kabine.

Der Einsatz gerade bei führenden OEMs wie Continental oder ZF zeigt, dass NVIDIA mit diesen Chips in 2019 voll in Schwarze treffen könnte.

Aktuelles Kursniveau unbedingt zum Einstieg nutzen. Wer noch auf Buchverluste sitzt, kauft ggf. nach oder hält die Position langfristig.


Übersicht Portfolios und aktuelle Kauf- und Verkaufsaufträge


Offenlegung von Interessenkonflikten, Risikohinweis & Haftungsausschluss

Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte gemäß Paragraph 34b WpHG i.V.m. FinAnV: Ein Interessenkonflikt besteht darin, dass die bull markets media GmbH bzw. Redakteure, Mitarbeiter, Eigentümer oder anderweitig mit der bull markets media GmbH verbundene natürliche und juristische Personen Positionen in den folgenden besprochenen Finanzinstrumenten halten und diese Positionen jederzeit weiter aufstocken oder verkaufen können: Novoheart Holdings Inc., Cognetivity Neurosciences Limited.  Ein erhöhtes Interesse an den besprochenen Finanzinstrumenten, steigende Kurse und eine höhere Handelsliquidität sind bei einem geplanten Verkauf von Vorteil.

Der Chefredakteur der Aktie-X betreibt privat das Wikifolio „Stock-Value Picker“ (ISIN: DE000LS9JMN4, abrufbar unter den Link wikifolio). In diesem Investment-Zertifikat werden regelmäßig Aktien und Hebelpapiere gehandelt. Es kann dabei zum Kauf und/oder Verkauf von Aktien und Hebelpapieren kommen, die in einer der Ausgaben der Aktie-X vorgestellt, besprochen und/oder bewertet wurden/werden. Wir bitten Sie, mögliche Interessenkonflikte zu berücksichtigen.

Darüber hinaus bestehen die folgenden weiteren Interessenkonflikte:

Für die Berichterstattung über die Unternehmen Cognetivity Neurosciences und Novoheart Holdings wurden Chefredakteur und Herausgeber entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Herausgeber und Chefredakteur halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien und Aktienoptionen von den besprochenen Unternehmen und haben eventuell die Absicht, diese – auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern bzw. Optionen auszuüben und könnten dabei insbesondere von erhöhter Handelsliquidität profitieren. 

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Risikohinweis: In diesem Newsletter werden ausschließlich Aktienanlagen besprochen. Aktienanlagen bergen ein hohes Verlustrisiko, welches im schlimmsten Fall den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bedeuten kann. Dies gilt insbesondere für Aktienwerte mit niedriger Marktkapitalisierung (kleiner 100 Mio. EUR), welche in diesem Newsletter ebenfalls regelmäßig besprochen werden.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei in diesem Newsletter veröffentlichten Beiträgen um journalistische Beiträge und Meinungsäußerungen, keinesfalls aber um Finanzanalysen im Sinne des deutschen Kapitalmarktrechts handelt. Das Studium dieses Newsletters ersetzt daher keine individuelle Anlageberatung. Wir raten daher ausdrücklich dazu, sich vor einem Investment in die hier vorgestellten Aktien von einem Anlage- oder Vermögensberater in Bezug auf die individuelle Angemessenheit dieses Investments beraten zu lassen. Darüber hinaus sollten Anleger auf keinen Fall ihr gesamtes Kapital auf wenige Aktien konzentrieren oder sogar einen Kredit für die Aktienanlage aufnehmen.

Haftungsausschluss: Den Artikeln, Empfehlungen, Charts und Tabellen liegen Informationen zugrunde, welche die Redakteure für verlässlich halten. Eine Garantie für die Richtigkeit kann die Redaktion jedoch leider nicht übernehmen. Jeglicher Haftungsanspruch – insbesondere für aus einer Aktienanlage entstandene Vermögensschäden – muss daher grundsätzlich abgelehnt werden.

Bitte lesen Sie unbedingt unseren vollständigen Disclaimer.

02/2019 – Wie Aeroponik die Lebensmittel- und Cannabisbranche revolutioniert!

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Aktie-X Ausgabe 02/2019 – Mittwoch, 16. Januar 2019

Heute lesen Sie:

  • Greenrush – mit „Hacke- und Schaufel“-Aktien vom nächsten Goldrausch profitieren
  • Aeroponik – jetzt im Fokus: die Zulieferer der Cannabisindustrie
  • Agrios Global Holdings die Aeroponik wird die Cannabis- als auch die Lebensmittelproduktion revolutionieren

Mit „Hacke- und Schaufel“-Aktien vom nächsten Goldrausch profitieren

 

Lieber Leserinnen, liebe Leser,

MM Editorial

Marco Messina

die richtigen Aktien zu finden, ist fast so eine Herausforderung, wie vor vielen Jahren mit Hacke, Schaufel und Waschbrett nach Goldklumpen zu suchen. Während viele Jäger auf der Suche nach dem Goldschatz alles verloren haben, was sie besaßen.

Aus dem Wilden Westen ist nach unbestätigten Gerüchten übermittelt, dass beim legendären Goldrausch die Lieferanten und Händler von Schürfwerkzeugen diejenigen waren, die am meisten Geld machten – und nicht die Goldgräber selbst.

Warum sollten Sie jetzt also als erste Wahl auf einen neuen Goldgräber setzen anstatt auf einen Lieferanten?

Kennen Sie „Hacke-und-Schaufel“-Aktien aus der Goldrauschzeit?

Der Verkauf von Schaufeln in einem Goldrausch ist das richtige Gewinnprinzip von neuen Start-up-Unternehmen.

Schaufelprinzip vs. Glücksritter 

Während des Goldrausches von 1849 in Kalifornien trafen nur wenige Goldsucher auf ihn, den finanziellen Erfolg. Die meisten der Menschen, die damals Geld verdienten, waren diejenigen, die Schaufeln und Jeans, Zelte, Spitzhacken und andere Vorräte und Dienstleistungen an die Goldsucher verkauften, die ein hartes Leben führten und nach Gold suchten. Die Perspektiven dieser beiden Unternehmertypen (Schaufelverkäufer und Prospektoren) konnten unterschiedlicher nicht sein.

Die Goldsucher nutzten ihr Wissen, um einen territorialen Anspruch zu erheben und nach Gold zu suchen (das vielleicht entdeckt wurde oder auch nicht). Schaufelverkäufer hingegen verkauften an einen definierten Markt mit ernsthaften Bedürfnissen und wurden umgehend mit Geld bezahlt. Es war unerheblich, ob der Goldsucher erfolgreich war oder nicht. Er half dem Goldsucher, seinem Ziel näher zu kommen und wurde dabei selber steinreich.

Drei der bekanntesten Förderer des Goldrausches und Verkäufer von Schaufeln waren Levi Strauss (handelte mit Bluejeans), Wells Fargo und Samuel Brannan (Besitzer eines Gemischtwarenladens in der Sutter’s Mill).

Mit der Levi Strauss Jeans und der richtigen Hacke war der Goldnugget schon zum Greifen nahe. Quelle:  interestrip.com

Man könnte sagen, dass die meisten Goldsucher Pleite gingen. Sie waren bereit, größere Risiken einzugehen, und hatten in der Theorie einen größeren Vorteil. Aber nur wenige von ihnen haben es zu Ruhm und Reichtum geschafft. Die Schaufelverkäufer sind in ihren Geschäften weniger Risiken eingegangen, aber viele von ihnen haben es geschafft, zu Weltmarken aufzusteigen.

Ist die Situation im heutigen Green Rush anders? Ich sage Ihnen Nein und deshalb packe ich mein Jahresgeschenk für Sie jetzt gleich in der heutigen Neuvorstellung aus.

Sie dürften einer der ersten deutschen Investoren in diesem Boomsektor 2019 sein. Wenn in einigen Monaten Ihnen ihr Arbeitskollege etwas über Aeroponikaktien erzählen möchte, können Sie sich entspannt zurücklehnen. Ihr Kollege kommt mal wieder zu spät.

Herzlichst,

Ihr

Marco Messina

Chefredakteur Aktie-X – In die Zukunft investieren

P.S.: Meine wöchentliche sharedeals.de Live-Chat-Sprechstunde findet am Donnerstag, 17. Januar 2018, um 10 bis 11 Uhr statt.  


Jetzt im Fokus: die Zulieferer der Cannabis-Industrie

 

Cannabisaktien im Höhenrausch haben im vergangenen Jahr sowohl die Main Street als auch die Wall Street auf sich aufmerksam gemacht. Kürzlich wurde durch Kanada – das zweite Land, das Freizeit-Cannabis legalisierte – ein großer Startschuss für diese neue Branche abgegeben. Nun schwappen immer mehr Investitionen in die USA. Mit Michigan sind es seit den Midterms nun neun Staaten und Washington DC, die die Verwendung von Marihuana auch zu Freizeitzwecken erlauben.

Während einige das Börsenparkett der Cannabisaktien bereits verlassen haben, sehen Profis die enorme Wertsteigerung, die uns erst in den kommenden Jahren erreichen wird. Diese Händler nutzen die aktuelle Einstiegschance. Auch Sie sollten die sich nun bietenden Chancen des „Green Rush“ nutzen, seien Sie sich der hohen Volatilität der Cannabisaktien aber weiterhin bewusst.

Da einige kanadische Cannabisaktien uns im vergangenen Jahr bereits dreistellige Renditen eingefahren haben, haben auch viele Privatanleger nach Nordamerika geschaut, um Geld in Cannabis zu investieren. Aber jetzt ist die Zeit reif, um Kapital in amerikanische Unternehmen zu investieren.

Während kanadische Aktien bereits gut gelaufen sind und sich in den kommenden Monaten erst einmal behaupten müssen, kommen neue Player auf dem Markt, die Felder besetzen, die bisher noch nicht im Fokus von Anlegern standen.

Es gibt eine einmalige Gelegenheit, die wir hier haben, damit früh einsteigende Investoren in der US-Cannabisindustrie von einer enormen Bewertungslücke profitieren können.

In den Vereinigten Staaten wird erwartet, dass der legale Cannabismarkt im Jahr 2018 rund 11 Milliarden US-Dollar an Konsumausgaben erreichen wird, so ein Bericht von Arcview Market Research und BDS Analytics. Diese Zahl soll nach den Analysten im Jahr 2022 auf satte 23,4 Milliarden US-Dollar steigen. Das entspricht einer jährlichen Wachstumsrate von 22%! Was wird alleine der Zuliefersektor dabei verdienen?

Staranalystin sieht Cannabissekor in den USA bei 80 Milliarden US-Dollar

Aber damit nicht genug. Die Cowen-Staranalystin Vivien Azer erwartet, dass in 2030 die Amerikaner 80 Mrd. US$ für Cannabisprodukte ausgeben! Sie schätzt den derzeitigen Schwarzmarktumsatz auf rund 50 Milliarden US$. Diese Zahl ist umso mehr bemerkenswert, wenn Sie die Trefferquote dieser Analystin sehen.

Vivien Azer ist die erste leitende Analystin der Wall Street, die den aufstrebenden Cannabissektor abdeckt, was zu einer bemerkenswerten Berichterstattung in Zeitschriften wie The Economist, Barron’s und Forbes führt. Frau Azer’s Berichterstattung über den Tabaksektor brachte ihr mehrmals einen Platz im Institutional Investor’s All-America Research Team ein. Sie wurde kontinuierlich von Thomson Reuters Analyst Awards bewertet und in 2017 erreichte sie die Plätze #1 und #2 für die Kommissionierung von Aktien in Getränken bzw. Tabak und #2 für die Gewinnschätzung von Tabak.

Diese Frau hat in dem Sektor ein goldenes Näschen!

Anstatt also jetzt noch hoch bewertete Cannabisaktien wie Tilray, Aphria, Cronos Group, Aurora Cannabis und Canopy Growth zu kaufen, sollten Sie verstärkt auf Cannabisaktien aus der zweiten Reihe mit dem Hauptfokus USA setzen. Hier haben wir noch keine astronomischen Bewertungen und Anleger können die Entwicklung von Anfang an mitnehmen.

Anstatt alle Karten auf die Produzenten zu setzen, ziehen Sie die Joker Karte. Die Jokerkarte ist die „Hacke- und Schaufel“-Strategie, bei der in die zugrunde liegende Technologie investiert wird, die für die Herstellung von Cannabis erforderlich ist, und nicht ausschließlich auf die Endprodukte setzt.

„Hacke- und Schaufel“-Unternehmen, die Lösungen wie Düngung, Immobilien und Verpackungen für Marihuanaproduzenten anbieten, haben entweder ein bereits etabliertes Geschäft wie zum Beispiel Village Farms oder sie haben neue Lösungen und können die Chancen, die Cannabis bietet, nutzen.

Gerade bei den bisher stiefmütterlich behandelten Cannabisaktien mit Schwerpunkt in den USA bieten sich hier nun enorme Chancen. Investoren haben derzeit vielleicht noch mal eine zweite Möglichkeit, ausgewählte unterbewertete Marihuana-Aktien in ihr Portfolio aufzunehmen.

Ein Unternehmen vereint kaum wie ein zweites genau die Attribute, die wir für ein erfolgreiches Investment benötigen. Ich habe das Management vor wenigen Wochen persönlich kennengelernt und konnte mir vom Produkt und vom Team ein umfangreiches Bild machen. Mit ein wenig Hintergrundrecherche kann ich Ihnen heute einen der vielleicht heißesten Cannabis-Picks für 2019 vorstellen.

Und ich verspreche Ihnen, Sie werden bei dieser Aktie vielen institutionellen Investoren weit voraus sein.


Agrios Global Holding: die Aeroponik wird die Cannabis- als auch die Lebensmittelproduktion revolutionieren

 

Vergessen Sie Monsanto, die ja mittlerweile von der Bayer AG aus Leverkusen übernommen worden sind, oder auch Syngenta. Diese Unternehmen machen zwar den Großteil des Düngegeschäfts für Saatgut weltweit unter sich aus, aber The Next Big Thing“ für die Lebensmittelproduktion wie auch für den gewinnbringenden Anbau von Cannabis wird Aeroponik sein.

Ein beispielhaftes Aeroponik-System leicht erklärt. Quelle: hydroponicpassion.blogspot.com

Für die Eiligen unter Ihnen, jetzt schon mal im Kurzporträt mein heißer Tipp für diesen Sektor, der sicherlich in 2019 massiv an Bedeutung hinzu gewinnen wird:

Die Agrios Global Holdings Ltd. (WKN: A2N62K / ISIN: CA00856K1003) ist einer der aufstrebenden Sterne am Aeroponikhimmel. Derzeit hat dieses Unternehmen kaum jemand auf den Zettel, da dem Sektor von den Mainstream Medien noch zu wenig Beachtung geschenkt wird. Dieses scheint sich aber langsam zu ändern.

Investment-Highlights von Agrios im Schnellcheck:

  • spezialisiert auf den Einsatz von Aeroponik
  • auf Datenanalyse für Agrartechnologie und Dienstleistungen ausgerichtet
  • Schwerpunkt ist aktuell die margenstarke Cannabisindustrie
  • 90% Wasserersparnis
  • 70.000 Quadratfuß große Produktionsstätte in Washington (das entspricht circa 6.500 Quadratmeter)
  • durch Einsatz von Aeroponik implizierter Ertrag fast 50% höher als bei den Wettbewerbern. Über 180 Gramm je Quadratfuß gegenüber bei den Wettbewerbern durchschnittlich „nur“ 120 Gramm je Quadratfuß
  • sicherer Standort in Washington, der als erster Bundesstaat in den USA Cannabis legalisierte

Aeroponik kann der Schlüssel der Lebensmittelindustrie werden

Aeroponische Anbaumethoden gewinnen in der landwirtschaftlichen Welt an Bedeutung und das ist eine positive Entwicklung für mehr als nur eine Branche. Bereits 1997 testete die NASA die Technologie und war über die Ergebnisse überrascht. In Anbetracht steigender Lebensmittelpreise, der großen Verschwendung der wichtigen Ressource Wasser und des weltweit steigenden Umweltbewusstseins gerät die Aeroponik zunehmend in den Fokus.

Weltweit geht zunehmend nutzbares Ackerland verloren, da es aufgrund von Umweltfaktoren unbrauchbar wird, oder das Land wird einfach für andere Zwecke als für Landwirtschaft genutzt. Gleichzeitig machen die Sorgen um Wasser- und Energieeinsparung deutlich, dass der Agrarsektor innovative Lösungen zur Erhaltung der Nachhaltigkeit von Lebensmitteln benötigt. Dies hat die vertikale Agrarrevolution angeheizt.

Der Agrarsektor hat zwei grundlegende Probleme: Der Einsatz von Pestiziden sowie der teilweise extrem hohe Verbrauch unseres wichtigsten Gutes auf Erden, dem Wasser!

Die Avocado wurde in Deutschland zum Inbegriff der gesunden Küche. Wissen Sie, wie viel Liter Wasser für den Anbau von 2 Avocados notwendig sind? Fast 1.000 Liter Wasser werden benötigt, damit wir auf dem Essenstisch zwei Avocados (ca. 1 KG) liegen haben.

Die Aeroponik kann Wasserverschwendung stoppen

Die Aeroponik ist eine hochmoderne, streng kontrollierte Methode des Pflanzenanbaus. Im Grunde genommen ist es eine Methode, um Pflanzen ohne Boden und mit sehr wenig Wasser aus dem Boden zu ziehen. Das genaue Design unterscheidet sich von Set-up zu Set-up, aber die gemeinsame Idee ist, dass Pflanzen, die in aeronischen Systemen gezüchtet werden, vertikal am Stamm hängen, während die baumelnden Wurzeln regelmäßig mit einer nährstoffreichen Lösung in Form eines zerstäubten Nebels durch ein System von automatischen Düsen besprüht werden.

Schaut gewöhnungsbedürftig aus, wirkt aber Wunder: Das Aeroponiksystem von Agrios. Quelle: Agrios

Die Lösung, die nicht von den Wurzeln aufgenommen wird, wird in der Regel in einer Kammer darunter zur Wiederverwendung gesammelt. Mit diesem Verfahren können Pflanzen in einer geschlossenen Umgebung gezüchtet und vertikal angeordnet werden, sodass vertikale Betriebe vergleichsweise wenig Platz beanspruchen.

Die Aeroponik bietet eine höhere Effizienz als vielleicht jede andere verfügbare Methode. Aeroponik ist eine Methode die 90 Prozent weniger Wasser verbraucht als die traditionelle Landwirtschaft im Boden oder bis zu 40 Prozent weniger Wasser als selbst die effizienteste Hydrokultur. Diese geringere Abhängigkeit vom Wasser hat nicht nur Vorteile bei den Kosteneinsparungen. Da 70 Prozent des weltweiten Wasserverbrauchs für Bewässerungszwecke verwendet werden, könnte die groß angelegte Einführung von wassersparenden landwirtschaftlichen Techniken wie der Aeroponik einen großen Beitrag zum Schutz einer der wichtigsten und empfindlichsten Ressourcen des Planeten leisten.

Agrios in Zukunftsindustrie exzellent positioniert

Agrios ist auf den Einsatz dieser Aeroponik spezialisiert und ist ein auf die Datenanalyse ausgerichtetes Unternehmen für Agrartechnologie und Dienstleistungen. Das Unternehmen bietet seinen Kunden proprietäre Technologie, Immobilienverwaltung und landwirtschaftliche Dienstleistungen an.

Der Schwerpunkt des aktuellen Einsatzes der Aeroponik liegt in der Cannabisindustrie. Selbstverständlich könnten diese Dienstleistungen aber auch auf andere Agrarzweige ausgedehnt werden. Doch wie Sie durch meinen Tipp Village Farms wissen, sind die Margen im Cannabissektor derzeit deutlich höher und die Wachstumsprognosen der Analysten sind enorm.

Das Unternehmen besitzt eine eigene Produktionsstätte in Shelton Washington. Die Anlage ist 70.000 Quadratfuß groß und wird nach ihrer Fertigstellung 30.000 Quadratfuß Anbau, 20.000 Quadratfuß Verarbeitungsfläche und 20.000 Quadratfuß allgemeine Betriebsfläche umfassen.

Cannabisanbau von Agrios mit Aeroponiktechnologie. Quelle: Agrios

Diese Anlage ist im Vergleich zu den Riesen der Branche relativ klein, kann durch den Einsatz der Aeroponik aber effektiver eingesetzt werden. Auf weniger Fläche kann mehr angebaut werden.

Phase 1 der Anlage, die aus drei Zuchträumen mit 330 Tischen besteht, ist fertiggestellt und hat mehrere Ernten erzielt. Phase 2 der Anlage, die voraussichtlich fünf Anbauräume mit 650 Tischen umfassen wird, wird voraussichtlich Ende Q2 2019 abgeschlossen sein, fast die Hälfte soll hiervon bereits fertiggestellt sein. Mit der ersten Ernte hieraus ist dann noch im Q3 2019 zu rechnen. Nach Abschluss der zweiten Phase sollte die Gesamtproduktionskapazität der Anlage in Shelton etwa 5.500 KG pro Jahr betragen, wobei ich von fünf bis sechs Ernten pro Jahr bei 980 Anbautischen ausgehe.

Demnach könnte das Unternehmen alleine mit der Anlage einen Ertrag von über 180 Gramm pro Quadratfuß in diesem Jahr ernten. Lassen Sie sich diese Zahl noch mal kurz durch den Kopf gehen, zeigt sie doch eindrucksvoll auf, welche Dynamik das Wachstum der Pflanzen durch den Einsatz von Aeroponik erzielen können. Im Branchendurchschnitt liegt der Ertrag bei ca. 120 Gramm pro Quadratfuß.

 

Die Ausbeute einer einzelnen Pflanze ist riesig. Quelle: Agrios

Das Unternehmen hat einen Teil der Produktionsanlage an ein Unternehmen vermietet, das nach den Cannabisvorschriften Washingtons ein Tier-3-Cannabisproduzent ist. Washington ist bekanntlich der erste US-Bundesstaat, der Cannabis vollständig legalisierte. Im Jahr 2017 erreichte der Umsatz mit Cannabisprodukten 1,37 Milliarden US-Dollar.

Diese Aktie könnte eine noch bessere Entwicklung als Monsanto nehmen

Durch den Einsatz der Aeroponik hat Agrios einen enormen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Cannabisbauern. Agrios profitiert durch den Einsatz ihrer Technologie, indem sie die Automatisierungsaspekte der Anlage zur Erfassung einer Vielzahl von Datenpunkten nutzt. Jede Pflanze sendet Signale, was sie gerade benötigt, u.a. Wasser, Spurenelemente usw. Diese können dann elektronisch von Mitarbeitern speziell dieser Pflanze gereicht werden.

Über 1.500% Kursgewinn in der Zulieferindustrie waren in den letzten 18 Jahren möglich. Quelle: investing.com

Auf diese Weise kann Agrios jede Phase des Lebenszyklus der Pflanze, vom Saatgut bis zum Verkauf, quantifizieren und messen. Neben der Möglichkeit, Probleme im Lebenszyklus frühzeitig zu erkennen, ermöglicht die Technologie dem Unternehmen auch, sich auf einzelne Inputs zu konzentrieren, die zur Maximierung der Produktivität geändert werden können.

Die durchschnittliche Anbauzeit verkürzt sich damit um rund 20%. Dadurch kann das Unternehmen mehrfach im Jahr ernten und schafft es so, mit weniger Kostenaufwand mehr Ertrag zu generieren.

Agrios benötigt weniger Anbaufläche, da häufiger geerntet wird, weniger Personal, da hocheffiziente Technologie eingesetzt wird. 90% Wassereinsparung, weniger Einsatz von Mineralien und Spurenelementen etc.

Wenn die Preise für ein Gramm Cannabis in einiger Zeit fallen werden, werden einige Produzenten bei ihren derzeitigen Produktionskosten Probleme bekommen. Nicht so Agrios, die mit weniger Kapitaleinsatz mehr Ertrag generieren können und so auf geringere Verkaufspreisen vorbereitet sind.

Multimilliarden-Dollarmarkt dürfte für schnelle Neubewertung sorgen

Der weltweite Agrarsektor wird von den Spezialisten von Goldman Sachs auf rund 1.200 Milliarden US$ geschätzt. Die Cowen-Staranalystin Vivien Azer sieht den Cannabissektor in den USA bis 2030 auf rund 80 Milliarden US$ wachsen.  

Experten haben das Potenzial innovativer vertikaler Anbaumethoden zur Einleitung einer „dritten grünen Revolution“ festgestellt, die dringend benötigte Mittel für die weltweite Ernährungssicherheit bereitstellt. Die Cannabisindustrie und damit auch Agrios ist führend bei der Entwicklung dieser Technologie mit Auswirkungen, die weit über den Einsatz bei der Cannabiskultivierung hinausgehen.

Kurzfristig wird die Aeroponik zu einem entscheidenden Faktor in der Cannabisproduktion werden, der die Erträge, die Qualität und die Konsistenz steigert und gleichzeitig innovativen Unternehmen die Möglichkeit bietet, sich in einer schnell wachsenden Branche zu etablieren.

In den USA wird in New York derzeit noch am meisten Cannabis konsumiert. Preis/Gramm dort deutlich über 8 US$. Quelle: weedindex.io

Rund 5.500 Kilogramm werden voraussichtlich bereits in diesem Jahr in der Anlage geerntet werden können. Aber Agiros erntet nicht selber, sondern der Lizenznehmer. Agrios dient ausschließlich als Dienstleister für den Mieter und erhält hierfür eine Fee. Bei den aktuellen Verkaufspreisen in den USA von über 8 US$, erhält Agrios eine Servicefee von ca. 1,5 bis 2 US$ pro Gramm. Die Erlöse sollen damit zwischen 8,25 bis rund 11 Millionen US$ in 2019 liegen.

Bei nicht ganz ausstehenden 86 Millionen Aktien liegt die Marktkapitalisierung derzeit bei läppischen 34,5 Millionen CA$, rund 23 Millionen US$.

Fast jede vierte Aktie liegt in den Händen des Managements, die somit ein großes Interesse an der Weiterentwicklung der Company und damit selbstverständlich am Aktienkurs haben.

Zu ergreifende Maßnahmen:

  1. Kaufen Sie die Hälfte Ihrer geplanten Beteiligung an Agrios Global Holdings Ltd. (WKN: A2N62K /
    ISIN: CA00856K1003) bis zu 0,42 CA$. Wer nicht in Kanada handeln kann, schlägt in Frankfurt mit Limit nicht höher als 0,276€ zu.
  2. Geben Sie einen Abstauber-Limit ein, um Ihre 2. Tranche 20% unter Einstiegspreis abzustauben.

Übersicht Portfolios und aktuelle Kauf- und Verkaufsaufträge


Offenlegung von Interessenkonflikten, Risikohinweis & Haftungsausschluss

Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte gemäß Paragraph 34b WpHG i.V.m. FinAnV: Ein Interessenkonflikt besteht darin, dass die bull markets media GmbH bzw. Redakteure, Mitarbeiter, Eigentümer oder anderweitig mit der bull markets media GmbH verbundene natürliche und juristische Personen Positionen in den folgenden besprochenen Finanzinstrumenten halten und diese Positionen jederzeit weiter aufstocken oder verkaufen können: Novoheart Holdings Inc., Cognetivity Neurosciences Limited.  Ein erhöhtes Interesse an den besprochenen Finanzinstrumenten, steigende Kurse und eine höhere Handelsliquidität sind bei einem geplanten Verkauf von Vorteil.

Der Chefredakteur der Aktie-X betreibt privat das Wikifolio „Stock-Value Picker“ (ISIN: DE000LS9JMN4, abrufbar unter den Link wikifolio). In diesem Investment-Zertifikat werden regelmäßig Aktien und Hebelpapiere gehandelt. Es kann dabei zum Kauf und/oder Verkauf von Aktien und Hebelpapieren kommen, die in einer der Ausgaben der Aktie-X vorgestellt, besprochen und/oder bewertet wurden/werden. Wir bitten Sie, mögliche Interessenkonflikte zu berücksichtigen.

Darüber hinaus bestehen die folgenden weiteren Interessenkonflikte:

Für die Berichterstattung über die Unternehmen Cognetivity Neurosciences, Novoheart Holdings Inc. und Agrios Global Holdings Ltd. wurden Chefredakteur und Herausgeber entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Herausgeber und Chefredakteur halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien und Aktienoptionen von den besprochenen Unternehmen und haben eventuell die Absicht, diese – auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern bzw. Optionen auszuüben und könnten dabei insbesondere von erhöhter Handelsliquidität profitieren. 

Herausgeber und Autor führen eine geschäftliche Beziehung mit der wallstreet:online AG. Hierdurch besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt.

Bitte beachten Sie unseren vollständigen Haftungsausschluss und weitere Hinweise gemäß §34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland) unter: http://www.aktie-x.de/121-2/

Risikohinweis: In diesem Newsletter werden ausschließlich Aktienanlagen besprochen. Aktienanlagen bergen ein hohes Verlustrisiko, welches im schlimmsten Fall den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bedeuten kann. Dies gilt insbesondere für Aktienwerte mit niedriger Marktkapitalisierung (kleiner 100 Mio. EUR), welche in diesem Newsletter ebenfalls regelmäßig besprochen werden.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei in diesem Newsletter veröffentlichten Beiträgen um journalistische Beiträge und Meinungsäußerungen, keinesfalls aber um Finanzanalysen im Sinne des deutschen Kapitalmarktrechts handelt. Das Studium dieses Newsletters ersetzt daher keine individuelle Anlageberatung. Wir raten daher ausdrücklich dazu, sich vor einem Investment in die hier vorgestellten Aktien von einem Anlage- oder Vermögensberater in Bezug auf die individuelle Angemessenheit dieses Investments beraten zu lassen. Darüber hinaus sollten Anleger auf keinen Fall ihr gesamtes Kapital auf wenige Aktien konzentrieren oder sogar einen Kredit für die Aktienanlage aufnehmen.

Haftungsausschluss: Den Artikeln, Empfehlungen, Charts und Tabellen liegen Informationen zugrunde, welche die Redakteure für verlässlich halten. Eine Garantie für die Richtigkeit kann die Redaktion jedoch leider nicht übernehmen. Jeglicher Haftungsanspruch – insbesondere für aus einer Aktienanlage entstandene Vermögensschäden – muss daher grundsätzlich abgelehnt werden.

Bitte lesen Sie unbedingt unseren vollständigen Disclaimer.

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